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Nach aktueller PETA Recherche: Prominente erheben ihre Stimme für misshandelte Hunde / PETA zeigt unhaltbare Zustände auf SV-Hundeplätzen (VIDEO)

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(ots) -
Geschlagen, getreten und unter Strom gesetzt: Sky du Mont, Dieter
Thomas Heck, Teresa Enke, Erol Sander und Simone Sombecki appellieren
gemeinsam mit PETA Deutschland e.V. an den Verein für Deutsche
Schäferhunde (SV) e.V. Die eindringliche Botschaft: Misshandlungen
von Hunden auf den zugehörigen Hundeplätzen müssen unterbunden
werden! Die prominenten Tierfreunde wenden sich in persönlichen
Briefen an den Vorstand des Vereins, um ihrer Fassungslosigkeit über
die ihnen vorgelegte aktuelle PETA-Undercoverrecherche Ausdruck zu
verleihen. Das von der Tierrechtsorganisation präsentierte
Videomaterial beweist, dass Vereinsmitglieder ihre Hunde teilweise
mit verbotenen und schmerzhaften Elektroimpulsgebern drangsalieren.
Darüber hinaus dokumentiert das Material die offensichtlich
routinemäßige Gewaltanwendung gegen Hunde durch Strangulieren,
Tritte, Schläge und das schmerzhafte Fassen in die Genitalien der
Tiere.

Auszüge aus den Briefen der Prominenten:

Sky du Mont "(...) Hunde sind seit Jahrhunderten die besten
Freunde des Menschen, es sind sensible Wesen, denen solch eine Tortur
nicht zugemutet werden darf (...)."

Dieter Thomas Heck "(...) Auf den SV-Hundeplätzen werden die Hunde
gebrochen, was zwangsläufig zu schweren seelischen - und wohl auch zu
körperlichen - Schäden führt (...)."

Teresa Enke "(...) ich bin fassungslos über die Ergebnisse der
PETA-Recherchen zum Einsatz von Teletaktgeräten in Ihrem Verein.(...)
Für mich ist der Einsatz von tierquälerischen Methoden zur
"Erziehung" vollkommen indiskutabel (...)."

Erol Sander "(...) Als "Hunde-Botschafter" und Schirmherr des "Tag
des Hundes" liegt mir sehr viel daran den Menschen zu vermitteln,
dass man mit Tieren und hier im speziellen mit Hunden achtsam umgeht.
In diesem Sinne unterstütze ich PETA in ihrer Aktion (...)."





Simone Sombecki "(...) Ich bin ein Mensch, der das Zufügen von
Schmerzen, der Gewalt gegenüber Lebewesen konsequent ablehnt.
Besonders wenn es "nur" darum geht, mit dem Tier die "menschlich
vorgegebenen" Trainingsziele zu erreichen oder zu beschleunigen
(...)."

Teletaktgeräte sind Elektroimpulsgeber. Die Geräte bestehen aus
einem Sender, den der Ausbilder i.d.R. in der Hand trägt, und einem
Hundehalsband mit einem Funkwellenempfänger, der auf Knopfdruck
elektrische Impulse unterschiedlicher Stärke erzeugt. So können Hunde
über eine Distanz von bis zu 1.000 Metern per Stromstoß "bestraft"
werden. Das Tierschutzgesetz verbietet den Einsatz von
Elektroreizgeräten in der Hundeerziehung explizit, da Stromimpulse
die Tiere erheblichen Leiden aussetzen.

Der SV spricht sich offiziell gegen die Nutzung von
Teletaktgeräten aus, dennoch wird der Einsatz auf Hundeplätzen
offensichtlich geduldet. Wie PETAs Recherchen belegen, verwenden
sogar Mitglieder der Vereinsvorstände Teletakter. Die aktuelle
PETA-Recherche schließt an eine frühere Ermittlung zur
tierschutzwidrigen Zucht bei SV-Hundezüchtern an. Der Verein für
Deutsche Schäferhunde e.V. ist dem Verband für das Deutsche
Hundewesen (VDH) angeschlossen.

Bereits im Sommer 2013 hat PETA wegen des Verstoßes gegen das
Tierschutzgesetz Strafanzeige gegen mehrere Mitglieder des Vereins
für Deutsche Schäferhunde e.V. erstattet - einige der Verfahren
laufen noch.

Die Tierrechtsorganisation fordert den Vorstand des SV
eindringlich dazu auf, Misshandlungen von Hunden auf den zugehörigen
Hundeplätzen unverzüglich zu unterbinden und einen fairen Umgang mit
den Tieren durchzusetzen.



Pressekontakt:
Sylvie Bunz
Pressestelle

+49 (0)711-860-591-528
+49 (0)711-860-591-111 (Fax)
SylvieB(at)peta.de

PETA Deutschland e.V.
Friolzheimer Str. 3a
70499 Stuttgart

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Datum: 17.07.2014 - 11:28 Uhr
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