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Die Johann Bunte Bauunternehmung GmbH & Co. KG aus Papenburg im
Emsland ist in diesem Jahr Gesamtsieger des Wettbewerbs
"Bauunternehmen des Jahres". Die Jury zeichnete das in vielfältigen
Baubereichen tätige Unternehmen vor allem für seine starke Position
bei der Akquisition neuer Aufträge und seine Kundenorientierung, sein
ausgeprägtes Qualitäts- und Wissensmanagement und sein
Wertemanagement (Compliance) aus, was sich z. B. auf das Einkaufs-
und Beschaffungsverhalten auswirkt. Johann Bunte musste sich wie alle
der 23 Teilnehmer einem umfangreichen Fragenkatalog vom Lehrstuhl für
Bauprozessmanagement und Immobilienentwicklung der TU München
stellen; am Ende war es der verdiente Sieger nach Punkten.
Sieger in den Kategorien
Neben dem Gesamtsieger wurden in diesem Jahr vier Sieger in
einzelnen Kategorien gekürt:
Kategorie Tief-, Straßen- und Ingenieurbau:
STRABAG AG, Köln
(ausgezeichnet u. a. für ein starkes Einkaufs- und
Beschaffungswesen, ein hohes Qualitätsmanagement, ein ausgeprägtes
Engagement in Sachen Social Responsibility und Nachhaltigkeit)
Kategorie Hochbau
WOLFF & MÜLLER, Stuttgart-Zuffenhausen
(ausgezeichnet u. a. für seine Unternehmensstrategie und
-steuerung, sein Wissens- und Innovationsmanagement und seine
Social Responsibility)
Kategorie Spezialist (2014: Industrie- und Bahnbau)
Franz Kassecker, Waldsassen/Bayern
(ausgezeichnet u. a. für sein Qualitätsmanagement, seine
Compliance-Regeln sowie für den Arbeits- und Gesundheitsschutz)
Sonderpreis 2014 "Mitarbeiterorientiertes Unternehmen"
Heitkamp & Hülscher, Stadtlohn
(ausgezeichnet u. a. für seine Personalentwicklung und -führung,
seinen Arbeits- und Gesundheitsschutz sowie seine
Unternehmensstrategie)
Wann sind Bauunternehmen erfolgreich?
Das Geheimnis erfolgreicher Bauunternehmen stand auch 2014 im
Mittelpunkt des deutschlandweiten Wettbewerbs "Bauunternehmen des
Jahres", der gemeinsam von tHIS - das Fachmagazin für erfolgreiches
Bauen und der TU München veranstaltet wurde. Nicht spektakuläre
Architekturobjekte oder riesige Bauprojekte wurden gesucht, sondern
hervorragende Planungs- und Ausführungsprozesse, ein gutes
Schnittstellenmanagement oder eine hohe Qualität der Arbeit.
"Mit dem Preis wollen wir eine Lanze brechen für moderne,
innovative Bauunternehmen, die auch den Vergleich mit anderen
Branchen oder Unternehmen nicht scheuen müssen". erläutert Eugen
Schmitz, tHIS-Chefredakteur die Grundidee. "Wir schauen uns deshalb
nicht die fertigen Bauten an, sondern die dahinter liegenden
Management- und Arbeitsprozesse an. Die Erfahrung, die wir dabei
machen, ist ähnlich: Ein in vielen Bereichen gut geführtes
Bauunternehmen ist heute Voraussetzung, um am Markt bestehen zu
können."
"Die Dienstleistung ,Bauen' erfordert ein hohes Maß an
Projektrealisierungskompetenz der Unternehmen zur Umsetzung der
Kundenwünsche. Alle am Wettbewerb teilnehmenden Unternehmen haben
auch dieses Jahr die von uns gestellten Kriterien
überdurchschnittlich erfüllt. Ich freue mich, dass sich in 2014 der
Kreis der Bauunternehmen, die am Wettbewerb teilgenommen haben, noch
erweitert hat. Wie auch bei der Vergabe von Bauaufträgen können
allerdings auch hier nicht alle den Zuschlag, d. h. das Prädikat
"Bauunternehmen des Jahres", trotz hervorragender Leistungen
bekommen. Ich darf alle Platzierten trösten: Der nächste Wettbewerb
kommt bestimmt", sagt Univ.-Prof. Dr.-Ing Josef Zimmermann,
Ordinarius des Lehrstuhls für Bauprozessmanagement und
Immobilienentwicklung, Technische Universität München.
Mehr Informationen unter
www.bauunternehmen-des-jahres.de
oder unter
www.this-magazin.de
Pressekontakt:
Oskar Schwittay
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