(ots) - 2011 beschloss die Österreichische Post AG den
Standort der Unternehmenszentrale in der Postgasse (1010 Wien)
aufzulassen und vorübergehend in die Haidingergasse (1030) zu
übersiedeln. Zielsetzung war von Beginn an, langfristig wieder ein
konzerneigenes Gebäude in zentraler Lage als Hauptsitz zu haben.
EU-weit hat die Österreichische Post AG nach Lösungen und Ideen
für ein Büro- & Geschäftsgebäude als Unternehmenszentrale, die auf
einer Post-Liegenschaft am Rochusmarkt im dritten Wiener
Gemeindebezirk entstehen soll, gesucht. Aus einem zweistufigen
Wettbewerb ging der Entwurf von Schenker Salvi Weber Architekten ZT
GmbH mit feld72 architekten zt gmbh einstimmig als Sieger hervor. Im
Wiener Gemeinderat vom 26.2.2014 wurde mit der entsprechenden Widmung
ein wichtiger Meilenstein erreicht. Mit den notwendigen
vorbereitenden Infrastrukturmaßnahmen wurde begonnen. Ein geplanter
Baubeginn 2015 soll ein bezugsfertiges Objekt bis Ende 2017
sicherstellen. Das Investment der Österreichischen Post bedeutet eine
Wertschöpfung im hohen zweistelligen Millionenbereich für die
Wirtschaft in Österreich.
Die Österreichische Post ist stetig bemüht Mehrwert zu schaffen
und managt den Immobilienbestand nach den Grundsätzen der Effizienz
und Wertsteigerung. Die neu zu schaffende Unternehmenszentrale der
Österreichischen Post wird für über 1.000 Mitarbeiter Arbeitsplätze
bieten, eine Postfiliale beinhalten und dazu noch über externe
Dienstleistungs- sowie Handelsbetriebe auf einer vermietbaren Fläche
von maximal 5.000 m2 verfügen. Insgesamt soll der Komplex inklusive
der Untergeschoße ca. 48.000 m2 Nutzfläche umfassen.
Zwtl.: Liegenschaft Postgasse
Gleichzeitig wird nun die ehemalige Unternehmenszentrale der
Österreichischen Post verwertet. Es handelt sich hierbei um einen
einzigartigen Gebäudekomplex mit hohem Entwicklungspotenzial in
bester Innenstadtlage in der Postgasse. Mit einem internationalen
Expertenteam wurden intensiv alle Verwertungsmöglichkeiten der
Liegenschaft geprüft.
Diese Evaluierung ergab, dass dem Verkauf dieser Immobilie
gegenüber anderen Verwertungsvarianten wie einer Vermietung oder
eigenen Projektentwicklung der klare Vorzug gegeben wird.
Im Sommer 2014 startet ein transparentes Verwertungsverfahren, das
von der Angebotseröffnung bis zum endgültigen Verkauf mit
Unterstützung externer Partner abgewickelt wird. Ziel ist es in einem
ersten Schritt sowohl national als auch international breites
Interesse für diese einzigartige Immobilie zu schaffen.
Zwtl.: Historie der Postgasse
1831 erfolgte die Überlassung des ehemaligen Barbarastiftes an die
Oberste Postverwaltung. Seit der Gründung der Post- &
Telegraphenverwaltung im Jahre 1866 befand sich diese in dem
teilweise denkmalgeschützten Haus. Auf einer Grundstücksfläche von
mehr als 7.200 m2 bietet die Immobilie rund 26.000 m2
Nettogeschoßfläche.
Rückfragehinweis:
Österreichische Post AG
Mag. Ingeborg Gratzer
Presse & Interne Kommunikation
Leitung
Tel.: +43 57767 24730
ingeborg.gratzer(at)post.at
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