PresseKat - Ministerin Schavan zoegert noch mit Bewerbung

Ministerin Schavan zoegert noch mit Bewerbung

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Ministerin Schavan zoegert noch mit Bewerbung

(pressrelations) - >Anlaesslich der noch immer nicht erfolgten Ausschreibung der Software-Entwicklung fuer ein neues, nutzerfreundliches Bewerbungsportal fuer Studienplaetze an deutschen Hochschulen erklaert der zustaendige Berichterstatter der SPD-Bundestagsfraktion Klaus Hagemann:

Die Software-Entwicklung fuer das geplante Bewerbungsportal fuer Studienplaetze an deutschen Hochschulen ist auch rund drei Monate nach der Mittelfreigabe durch den Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages noch immer nicht ausgeschrieben.
Angesichts des ohnehin ehrgeizigen Zeitplanes, der den Start des neuen Bewerbungsmanagements zum Wintersemester 2011/2012 vorsieht, erweist sich das Projektmanagement des Bundesministeriums fuer Bildung und Forschung mehr als schwerfaellig.

Dem Haushaltsausschuss hatte die Ministerin schriftlich versichert, dass "im Mai unmittelbar nach Entsperrung der Bundesmittel durch den Ausschuss" die Ausschreibung erfolgen wuerde. Dieser Bericht war Entscheidungsgrundlage fuer die Freigabe der Gelder. Fast drei Monate nach der Eilentscheidung des Gremiums, das die Entsperrungsvorlage sechs Tage nach Zuleitung beraten und auf Initiative der SPD-Bundestagsfraktion in einen Antrag Vorgaben zugunsten der Studierenden gemacht hatte, ist bis auf eine duerre Vorankuendigung nichts Substanzielles passiert. Die Ausschreibung selbst ist bis heute noch immer nicht veroeffentlicht. Erst Eilzug, dann Schlafwagen, dass passt nicht.

Die neuerliche Verzoegerung reiht sich nahtlos an die bisherigen Pleiten, Pech und Pannen: Bei der Einstellung der Bundesmittel fuer dieses Projekt in den Haushalt 2009 hatte das Ministerium auf Nachfrage der SPD noch erwartungsfroh mitgeteilt, dass "sich das BMBF auf Staatssekretaers-Ebene vergewissern konnte, dass die Vorbereitung auf gutem Wege ist und dem geplanten Start (des Projektes) zum 1. April 2009 nichts im Wege steht". Eine grandiose Fehleinschaetzung wie sich kurze Zeit spaeter zeigte.
Nun verfaellt das Ministerium erneut in den alten Trott. Frau Schavan muss die Studienplatzvergabe endlich und auf Dauer zur Chefinnensache machen.





Ob dieser allzu irdischen Managementprobleme im eigenen Hause wundert es allerdings nicht, dass die Ministerin in den Orbit ausweicht und aktuell lieber den Mondflug promotet. Ein Vorhaben uebrigens, das sowohl angesichts der Haushaltslage von Bund, Laendern und Kommunen als auch im Hinblick auf die Steuersenkungsversprechen von CDU/ CSU, sehr ueberschaubare Realisierungschancen hat.

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Datum: 30.07.2009 - 19:47 Uhr
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