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Hackett/REL-Studie belegt: Viele Unternehmen fliegen ohne funktionierende Navigation
ID: 106764
Hackett/REL-Studie belegt: Viele Unternehmen fliegen ohne funktionierende Navigation
(pressrelations) - >? Nur 22 Prozent der befragten Unternehmen können Cashflow innerhalb 5-Prozent-Grenze genau vorhersagen
? Ungenügende Organisation und ungeeignete Systemunterstützung sind die Regel
London/Frankfurt am Main, 30.07.2009 ? Vier von fünf Unternehmen sind nicht in der Lage, ihren mittelfristigen Cashflow vorherzusagen. Das zeigt die aktuelle Studie, die The Hackett Group (THG), ein weltweit operierenden Beratungsunternehmens und dessen (auf Working Capital Optimierung spezialisierte) Tochter REL durchführte. Die Studie basiert auf Antworten von US-amerikanischen und europäischen Unternehmen mit einem Durchschnittsumsatz von mehr als 12 Milliarden Dollar. In einem wirtschaftlichen Umfeld zunehmend sinkender Ergebnisse und schwieriger Kapitalbeschaffung ist dies ein alarmierendes Zeichen, denn "die Fehlertoleranz ist deutlich kleiner als vor 1 Jahr", so Fritz Roemer, Senior Direktor The Hackett Group, und mitverantwortlich für diese Studie.
Hackett und REL konstatieren, dass nur 22 Prozent der Unternehmen ihren operativen Cashflow für einen Zeitraum von zwei bis drei Monaten innerhalb einer 5-Prozent-Genauigkeit prognostizieren können. Dies lässt sich mit den Ergebnissen einer weiteren, kürzlich veröffentlichten Hackett-Untersuchung vergleichen: Danach konnte nur jedes dritte Unternehmen sein Ergebnis für das folgende Quartal innerhalb einer 5-Prozent-Genauigkeit voraussagen und etwa die Hälfte war in der Lage, den Umsatz innerhalb dieser Grenze zu prognostizieren.
Nach der Hackett/REL-Studie erreichen nur etwas mehr als 10 Prozent der Unternehmen die entscheidenden Benchmarks, nämlich den mittelfristigen Cashflow innerhalb einer 5-Prozent-Genauigkeit vorherzusagen und diesen Cashflow Forecast innerhalb von ein bis zwei Tagen zu erstellen.
Das liegt nicht zuletzt an ungenügenden organisatorischen Voraussetzungen und den beim Forecasting verwendeten Technologien. Nur etwa 50% der Unternehmen führen häufige Kreditwürdigkeitsprüfungen ihrer Kunden durch, arbeiten mit einem klar definierten Eskalationsprozedere im Falle von Nichtzahlung und haben nicht zuletzt deswegen überfällige Forderungen von mehr ? zum Teil deutlich mehr ? als 10 Prozent. In rund 70 Prozent der untersuchten Unternehmen sind Spreadsheets (meistens Excel) die vorherrschende Technologie bei der Erstellung von mittelfristigen Cashflow Forecasts. Insofern ist es nicht verwunderlich, dass die Mehrzahl der Unternehmen mit der Systemunterstützung mehr oder weniger unzufrieden ist.
"Es ist bedenklich, dass viele Unternehmen in der heutigen Zeit keine genauen Vorhersagen treffen können", so Berhard Wenders, Direktor REL Deutschland. "Gerade jetzt sollten die Unternehmen in der Lage sein, ihren Cashflow vorauszusagen. Unterm Strich ist das auch erreichbar: Die Studie zeigt Methoden und Prozesse, mit denen Unternehmen Cashflow-Fehlprognosen vermeiden können und mit denen sie rechtzeitig das Ruder herumwerfen können, um die Genauigkeit ihres Cashflow Forecasts zu verbessern."
Für die Zusendung der kompletten Studie steht Ihnen HFN Kommunikation gerne zur Verfügung (E-Mail: mdittert(at)hfn.de).
Ãœber The Hackett Group/REL
The Hackett Group, Inc. (NASDAQ: HCKT), ein weltweit agierendes Beratungsunternehmen, gehört zu den Marktführern in den Bereichen Best Practice Advisory, Benchmarking und Transformationsberatungsdienstleistungen inkl. der Beratung für Shared Services, Offshoring und Outsourcing. Führungskräfte nutzen Hacketts empirischen Ansatz, der auf der Auswertung von Best Practices und Implementierungserkenntnissen von über 4.000 Benchmark-Aktivitäten basiert, um Verbesserungsprojekte schnell zu definieren und zu priorisieren und so eine herausragende Effizienz und Effektivität zu erreichen. Über den Geschäftsbereich REL bietet Hackett Working Capital-Lösungen mit dem Ziel an, signifikante Verbesserungen des Cash-Flow zu erreichen. Der Bereich Hackett Technology Solutions bietet Beratungsdienstleistungen für Unternehmensapplikationen an, die helfen, die IT-Kapitalrendite zu maximieren. Hackett war bisher für 2.700 Großunternehmen tätig, darunter 97% der im Dow Jones-Index geführten Firmen, 73% aus der Fortune 100-Liste, 73% aus dem DAX 30- sowie 45% aus dem FTSE 100-Index.
Weitere Informationen zu REL und The Hackett Group erhalten Sie unter www.relconsult.comoder unter info(at)thehackettgroup.com/www.thehackettgroup.com.
Pressekontakt:
HFN Kommunikation GmbH
Hanauer Landstraße 161-173
60314 Frankfurt am Main
Marius Dittert
Tel. +49 (0)69 923186-19
Fax +49 (0)69 923186-22
Email: mdittert(at)hfn.de
www.hfn.de/ www.hfn-ar.de
  
  
  
Datum: 30.07.2009 - 10:34 Uhr
Sprache: Deutsch
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"Hackett/REL-Studie belegt: Viele Unternehmen fliegen ohne funktionierende Navigation"
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