(ots) -
Die Zeichen stehen auf Kauf. Das niedrige Zinsniveau, stetig
steigende Mietpreise und die Attraktivität von Wohneigentum als
Kapitalanlage oder Altersvorsorge sprechen für sich. Immer mehr
Hauptstädter halten Ausschau nach Eigentumswohnungen. Insbesondere
Objekte in den City-Bezirken sind mit Blick auf anziehende Mieten
interessant. Das nötige Kleingeld sollte jedoch nicht fehlen, zeigt
eine aktuelle Auswertung vom Immobilienportal Immonet zur
Preisentwicklung. Denn bei Steigerungen von bis zu 14 Prozent
innerhalb eines Jahres, beispielsweise in aufstrebenden Stadtteilen
wie Neukölln, brauchen Eigenheimsuchende eine dicke Geldbörse.
Bundesweit stiegen die durchschnittlichen Kaufpreise zwischen März
2013 und März 2014 um 9,9 Prozent. So gesehen liegt der Berliner
Gesamtdurchschnitt bei verhältnismäßig moderateren 7,6 Prozent. Doch
ein Blick in die verschiedenen Bezirke birgt Überraschungen.
Hohe aber relativ stabile Preise in der City
Die Auswertung von Immonet belegt die erhöhte Nachfrage nach
Objekten in direkter Citylage. Denn Wohneigentum in den Bezirken
Mitte, Charlottenburg-Wilmersdorf und Friedrichshain-Kreuzberg liegt
preislich an der Spitze. Bis zu 4.200 Euro pro Quadratmeter werden so
durchschnittlich für eine Eigentumswohnung in Mitte fällig. Knapp
dahinter rangieren Charlottenburg-Wilmersdorf mit einem
durchschnittlichen Quadratmeterpreis von gut 3.800 Euro sowie
Friedrichshain-Kreuzberg mit rund 3.600 Euro. Auch die Bezirke Pankow
und Steglitz-Zehlendorf warten mit Kaufpreisen von durchschnittlich
3.000 bzw. 3.200 Euro auf.
Doch auch wenn die Preise in den genannten Bezirken teilweise weit
über dem Hauptstadtdurchschnitt für Kaufobjekte liegen, halten sie
sich mit Blick auf die bundesweite Preisentwicklung doch zumindest
relativ stabil. In Mitte und Friedrichshain-Kreuzberg stiegen die
Kaufpreise zwischen März 2013 und März 2014 durchschnittlich um
satte, aber nicht unübliche 350 Euro pro Quadratmeter. Im Bezirk
Charlottenburg-Wilmersdorf liegt der Preisanstieg mit 5,0 Prozent
sogar deutlich unter Bundes- bzw. Hauptstadtdurchschnitt.
Wucher im Süd-Osten Berlins, moderates Wachstum im Westen
Genauer betrachtet fällt auf, dass die Kaufpreise ausgerechnet in
derzeit noch günstigeren Bezirken teilweise stark anziehen. So sorgen
unter anderem die wachsende Attraktivität von Stadtteilen wie
Treptow-Köpenick oder Neukölln mit einem Plus von 10 bzw. sogar 14
Prozent für einen regelrechten Preissprung. Bekamen
Immobiliensuchende in Neukölln im März 2013 noch Wohneigentum für
durchschnittlich 2.100 Euro, liegen die Preise ein Jahr später nun
durchschnittlich bereits bei 2.400 Euro pro Quadratmeter. Das
bedeutet beispielsweise für eine 80 Quadratmeter große Wohnung einen
Preisanstieg von 24.000 Euro.
In Spandau und Reinickendorf wuchsen die Kaufpreise recht moderat
um 4,5 bis 5 Prozent. So bezahlt man hier im März 2014
durchschnittlich immer noch relativ günstige 1.800 bzw. 2.000 Euro
pro Quadratmeter. In den deutlich teureren, weil City- bzw. citynahen
Bezirken Charlottenburg-Wilmersdorf und Steglitz-Zehlendorf stiegen
die Preise durchschnittlich auch "nur" um 5 bis 6 Prozent.
Über die Daten
Quelle: Immonet GmbH. Datenbasis für die Berechnung der
durchschnittlichen Angebotspreise waren die im März 2013 und im März
2014 auf immonet.de inserierten Angebote bei Wohnungen bis 250
Quadratmeter in Berlin. Die Kaufpreise sind die Netto-Kaufpreise ohne
Nebenkosten. Die Daten sind nicht repräsentativ für den deutschen
Immobilienmarkt. Sie basieren auf einer Auswertung über das
Immobilienportal immonet.de angebotenen Wohnungen.
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Über Immonet
Immonet ist mit 1,495 Millionen aktuellen Online-Angeboten eines der
führenden Immobilienportale in Deutschland. Zudem verzeichnet das
Unternehmen mit Sitz in Hamburg pro Monat mehr als 5,6 Millionen
eindeutige Besucher (Google Analytics, 01/2014) und damit rund 90
Millionen virtuelle Immobilienbesichtigungen auf dem Portal. Als
Tochtergesellschaft von Axel Springer Digital Classifieds und der
Mediengruppe Madsack ist Immonet eine reichweitenstarke Plattform für
Immobilienanbieter sowie Ausgangsbasis für die moderne
Immobiliensuche. Zugleich bietet die Immonet GmbH eine Vielzahl von
immobilienbezogenen Services, Softwarelösungen und Apps für die
Immobiliensuche und -vermarktung. Das Unternehmen beschäftigt derzeit
280 Mitarbeiter. Deutschlands Internetnutzer haben die hohe
Produktqualität von Immonet in den letzten Jahren regelmäßig
bestätigt, sowohl bei der Wahl zum "Onlinestar" als auch zur "Website
des Jahres". Mehr Informationen unter www.immonet.de
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