(ots) - Preise für Eigentumswohnungen in Forchheim
steigen innerhalb eines Jahres um 10 Prozent auf 2.396 Euro pro
Quadratmeter / Je näher Wohnungen oder Häuser an Erlangen liegen,
desto teurer sind sie, das zeigt der Marktbericht Forchheim von
immowelt.de, einem der führenden Immobilienportale / Mit
Quadratmeterpreisen von 6,90 Euro sind Mietwohnungen noch
verhältnismäßig günstig
Innerhalb eines Jahres sind die Angebotspreise für
Eigentumswohnungen in Forchheim um 10 Prozent gestiegen. Mit
Durchschnittspreisen von 2.396 Euro pro Quadratmeter im 1. Quartal
2014 lässt die Kleinstadt sogar Nürnberg hinter sich. Eine Wohnung in
der Noris kostet im Schnitt 2.189 Euro. An die Preise von Erlangen
(2.932 Euro) kommt Forchheim aber bislang nicht heran. Zu diesem
Ergebnis kommt der aktuelle Marktbericht Forchheim von immowelt.de,
einem der führenden Immobilienportale. Je weiter sich
Wohnungssuchende von Erlangen entfernen, desto günstiger werden die
Wohnungen. In Ebermannstadt im Norden des Landkreises müssen zum
Beispiel nur 1.213 Euro für den Quadratmeter gezahlt werden.
Neubauprojekte lassen Preise steigen
"Besonders die zahlreichen Neubauprojekte, deren Wohnungen bereits
zum Verkauf stehen, sorgen für die hohen Durchschnittspreise in
Forchheim", erklärt Immowelt-Vorstand Carsten Schlabritz. Hinzu
kommen die gute Verkehrsanbindung sowie die Nähe zu Erlangen. Mit
Siemens befindet sich der größte Arbeitgeber der Region in
unmittelbarer Nähe, der Bereich Medizintechnik ist direkt in
Forchheim angesiedelt. Hier arbeiten bislang rund 1.800
Siemens-Mitarbeiter, bis Ende 2015 sollen weitere 750 hinzukommen.
Die positive wirtschaftliche Entwicklung Forchheims ist auch an der
niedrigen Arbeitslosenquote von 3,2 Prozent ablesbar.
Große Preisunterschiede beim Hauskauf
Was für die Eigentumswohnungen gilt, gilt auch beim Hauskauf: Je
näher das Haus an Erlangen liegt, umso teurer ist es. Direkt an der
Grenze zum Landkreis Erlangen-Höchstadt kostet ein Eigenheim in
Langensendelbach 2.328 Euro und in Heroldsbach 2.222 Euro pro
Quadratmeter. In der Stadt Forchheim werden im Schnitt 2.198 Euro pro
Quadratmeter verlangt. Weiter außerhalb, inmitten der Fränkischen
Schweiz, sind die Preise hingegen deutlich niedriger. Für ein Haus in
Wiesenttal oder Gößweinstein müssen Käufer mit 983 Euro
beziehungsweise 971 Euro nicht mal die Hälfte der Forchheimer Preise
bezahlen.
Günstige Alternative: Mietwohnung
Anders als bei den Eigentumswohnungen sind in Forchheim
Mietwohnungen verhältnismäßig günstig. Mit durchschnittlich 6,90 Euro
pro Quadratmeter liegen die Angebotsmieten mehr als 3 Euro unter
denen der Stadt Erlangen (10,10 Euro). Somit können Mietwohnungen in
und um Forchheim eine günstige Alternative zu den teuren Großstädten
Erlangen, Fürth und Nürnberg sein.
Die Mieten im kompletten Landkreis bleiben, verglichen mit dem
Vorjahr, stabil. Neben Forchheim ist Neunkirchen am Brand die
teuerste Stadt. Auch hier müssen Mieter im Schnitt 6,90 Euro für den
Quadratmeter zahlen. In Ebermannstadt (5,80 Euro) und Gräfenberg
(5,40 Euro) bleiben die Durchschnittspreise nach wie vor unter der
6-Euro-Marke.
Datenbasis für die Berechnung der Durchschnittspreise in Forchheim
waren 2.200 auf immowelt.de inserierte Angebote. Verglichen wurde
jeweils das 1. Quartal 2014 mit dem Vorjahreszeitraum. Die Mietpreise
sind Nettokaltmieten bei Neuvermietung, die Kaufpreise sind
Angebots-, keine Abschlusspreise.
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für Wohnungen, Häuser und Gewerbeimmobilien. Betrieben wird das
Portal von der Nürnberger Immowelt AG, zu deren Portfolio auch die
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