PresseKat - Braucht Bill Gates eine Versicherung? Oder ich?

Braucht Bill Gates eine Versicherung? Oder ich?

ID: 1062325

Die häufigste Frage, die sich im Zusammenhang mit Versicherungen stellt, ist die nach der Notwendigkeit.

(firmenpresse) - Wenn man sich mit Freunden oder Bekannten über das Thema Versicherungen unterhält, kommt man schnell auf ein paar Tatsachen: 1. Versicherungen zahlen nie und sind 2. Immer zu teuer. Wozu braucht man also eine Versicherung?
Eine Versicherung, die zu teuer ist und nie zahlt, braucht man selbstverständlich nicht. Und sieht man all die riesigen Firmengebäude der Versicherer, dann lässt sich leicht vermuten, dass hier Kundengelder investiert werden. Aber wie so oft im Leben ist es tatsächlich ganz anders. Im Jahr 2012 haben die Versicherer in Deutschland ca.181 Milliarden Euro eingenommen und ca. 196 Milliarden an Leistungen ausbezahlt. Es ist also in etwa ein großes Nullsummenspiel mit leichtem Vorteil für den Kunden (Sie müssen aber jetzt bestimmt nicht sammeln für die armen Versicherer. Die Gelder werden an den Finanzmärkten gewinnbringend eingesetzt. Die Versicherer verdienen gut und sind auch sicher nicht die Wohlfahrt). An diesen Dimensionen kann man auch sehr gut sehen, wie wichtig Versicherungen für die Wirtschaft und auch das ganze Land sind. Die Versicherer sind z.B. die größten Teilhaber an Staatsanleihen.
Aber die Frage bleibt: Wozu benötige ich für mich und meine Familie, oder auch mein Unternehmen, eine Versicherung?
Das lässt sich entweder für jeden individuell beantworten oder im Großen für die gesamte Gesellschaft. Leichter ist der Zweck der Versicherungen für die Gesellschaft zu erklären. Alle zahlen in ihre Verträge die 181 Milliarden Euro ein und einige wenige, denen z.B. das Haus abgebrannt ist, bekommen dann daraus ihr Geld. Rein menschlich betrachtet, bin ich Teil einer großen Gemeinschaft, die sich gegenseitig hilft. Rein wirtschaftlich erkaufe ich mir die Sicherheit, dass auch ich aus dem großen Topf etwas bekomme, wenn es mal mich erwischt.
Soweit die gesellschaftliche Betrachtung. Individuell ist es sehr viel schwieriger. Grundsätzlich sichere ich durch kleine Beiträge ein großes Risiko ab, das mich aber sehr wahrscheinlich nie treffen wird. Aber es könnte eben passieren. Und wenn es mich trifft, dann ist es mir auch egal, wie unwahrscheinlich das vorher war. Es ist jetzt halt so. Und wenn es passiert ist, ist es nicht nur sehr wahrscheinlich, es ist sogar sicher, dass ich das Risiko aus eigener Kraft nicht stemmen kann. Oder ich will es aus eigener Kraft nicht stemmen. Ein kleines Beispiel: Angenommen mein Haus brennt ab. Das Haus kostet 300.000€. Die habe ich beim besten Willen nicht auf der Bank. Dafür brauch ich unbedingt eine Versicherung. Der Hausrat, der selbstverständlich auch verbrannt ist, kostet vielleicht 50.000€. Das könnte ich vielleicht noch auftreiben. Aber für ca. 100€ pro Jahr kann ich das auch versichern lassen. Ob ich lieber die 100€ im Jahr spare auf die Gefahr hin auf einen Schlag 50.000€ berappen zu müssen, muss jeder selbst entscheiden. Die Entscheidung, welches Risiko ich wie hoch absichere, fällt deswegen vielen Menschen so schwer, weil ich auf der einen Seite ganz real 100€ im Jahr bezahle und auf der anderen Seite mir die 50.000 „Vielleicht-Euro“ vorstellen muss, die die Versicherung für mich zahlen würde.




Wenn ich also richtig reich bin und alles selber zahlen kann, bräuchte ich keine Versicherung. Allerdings bauen sich reiche Menschen auch häufig sehr teure Häuser, die sie dann auch lieber wieder versichern. Und es gibt ja auch Versicherungen für Risiken, die praktisch grenzenlos in der Summe ausfallen können, wie z.B. die Haftpflichtversicherung. Hier reicht die Spannweite von ein paar hundert Euro, weil ich meinem Nachbarn den Grill kaputt gemacht hab, bis hin zu hohen Millionenbeträgen, weil ich den Mannschaftsbus vom FC Bayern von der Straße gedrängt habe und jetzt 10 Spieler einen Gips tragen.
Mit dem Auto ist es noch mal ein Sonderfall, weil es in diesem Fall ja nicht um mich geht, sondern um die Ansprüche eines anderen. Und Autos können leicht große Schäden verursachen. Deshalb ist die Kfz-Haftpflicht eine Pflichtversicherung, um alle anderen Verkehrsteilnehmer davor zu schützen, dass sie leer ausgehen, wenn ich einen Fehler mache und für die Folgen mit meinem Vermögen nicht haften kann.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass eine Versicherung zwar Geld kostet, aber richtig teuer wird es nur dann, wenn man keine Versicherung hat. Jeder muss für sich entscheiden, wie er am besten schlafen kann.

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Datum: 21.05.2014 - 12:38 Uhr
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Meldungsart: Finanzinformation
Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 21.05.2014

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