PresseKat - Keine Kunst für die EU - Europas Kulturen sprechen für sich selbst

Keine Kunst für die EU - Europas Kulturen sprechen für sich selbst

ID: 1062308

(ots) - Die politische und wirtschaftliche Dauerkrise der
EU hat seit über fünf Jahren noch wenig Widerhall in den Künsten
gefunden. Für die Literatur steht, als eines der wenigen Beispiele,
das deutlich euroskeptische Buch "Kampfansage" von Boris Preckwitz.
Das Buch, Ende 2013 erschienen, zeigt seine Aktualität im
Zusammenhang mit der anstehenden Europawahl. "Es ist gerade die
Literatur, indem sie ihre Kraft aus den jeweiligen Landessprachen und
Kulturen zieht, die ein wichtiges Korrektiv zu den Fehlentwicklungen
und dem Vereinheitlichungswahn des Projektes EU darstellt", sagt der
Autor.

Das Langgedicht "Kampfansage" schneidet die kritischen Themen an,
die sich im Zuge der europäischen Zentralisierung als schwerwiegende
Probleme erweisen: Staatsschuldenkrise, Assoziierungsabkommen,
Korruption, Bankenrettung, Massenarmut und Reichtumskonzentration,
Parteienpropaganda, organisierte Kriminalität, fehlende demokratische
Legitimation und Staatsgläubigkeit.

"Kompetenzverlagerungen nach Brüssel führen offensichtlich genau
nicht dazu, dass regionale oder lokale Probleme gelöst werden",
ergänzt der Autor.

Und so ist die 500 Verse umfassende "Kampfansage" zugleich ein
Plädoyer für eine engagierte Literatur in einer selbstregierten
Demokratie, die aus ihren eigenen Quellen schöpft. "Die Freiheit der
Kunst verträgt sich am besten mit einer freiheitlichen Gesellschaft -
die weder ihre Bürger ständig behelligt, noch die Prinzipien von
nationaler Eigenverantwortung und Eigenvorsorge außer Kraft setzt",
sagt Boris Preckwitz.

Eine Leseprobe finden Sie unter:
http://ots.de/n9VYi

Buchdaten:
Boris Preckwitz
Kampfansage
Gedichte und Essays
ISBN: 978-3-86906-588-5
Lyrikedition 2000 im Allitera Verlag
72 Seiten, Klappenbroschur, EUR 12,50





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