PresseKat - Wirtschaftlicher Erfolg durch gesellschaftliches Engagement

Wirtschaftlicher Erfolg durch gesellschaftliches Engagement

ID: 1057025

CSR-Experten referieren in Reichsstadthalle Rothenburg

(firmenpresse) - Lohnt es sich für Unternehmen, gesellschaftlich aktiv zu sein? Dieser Frage stellen sich am 13. Mai 2014 ab 16:30 Uhr die CSR-Experten Martin Priebe und Prof. Dr. Christopher Stehr im Rahmen der Veranstaltung „Wirtschaftli-cher Erfolg durch gesellschaftliches Engagement“ in der Reichsstadthalle in Rothenburg. Wir haben vorab mit ihnen gesprochen.

Martin Priebe, sie sind seit vielen Jahren Experte, wenn es um die Vereinbarkeit von wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Interessen in Unternehmen geht. Warum engagieren sich Unternehmen über-haupt in diesem Bereich? Was sind deren Beweggründe?
Martin Priebe: Viele Unternehmen sehen es einfach, dass in ihrer unmittel-baren Umgebung manchmal Dinge fehlen, die sie selbst aber tagtäglich produzieren oder anbieten. Dann liefert zum Beispiel die EDV-Firma der benachbarten Schule die Hardware für ein Netzwerk, und Mitarbeiter instal-lieren und konfigurieren das DV-Netz in Abstimmung mit Lehrern oder sogar mit Schülern. So was spricht sich dann herum – es stellt sich ein Werbe-Effekt ein.

Oft wird Corporate Social Responsibility, wie es neudeutsch heißt, von den Menschen als Marketing-Gag verstanden. Wo können Unter-nehmer ansetzen, um in Ihrem Engagement ernst und wahrgenom-men zu werden?
Martin Priebe: Es gibt ein paar Faktoren, die gutes CSR ausmachen: Glaubwürdigkeit ist dabei ganz zentral. Dass eine Maßnahme kein isolierter Marketing-Gag ist, nehme ich etwa dann wahr, wenn das Unternehmen außer dieser Aktion noch weitere Schritte in Richtung Nachhaltigkeit unter-nimmt. Ich muss spüren „Die meinen es wirklich ernst!“.

Prof. Stehr, sie entwickelten 2012 die Heilbronner Erklärung zur ge-sellschaftlichen Verantwortung in der Wirtschaft und untersuchen in diesem Zusammenhang unter anderem, in welchen Bereichen sich Unternehmen engagieren.
Prof. Stehr: Die Heilbronner Erklärung unterscheidet wissenschaftlich ge-sprochen zwischen dem sozialen, dem ökologischen und ökonomischen Bereich. Ich persönlich erkenne, dass Unternehmen vor allem einen sozia-len Schwerpunkt haben, doch das ist branchenabhängig. Produzierende Unternehmen zum Beispiel sind eher im ökologischen Bereich engagiert.





CSR wird allein als ein Geben verstanden – aber was haben die Un-ternehmen davon?
Prof. Stehr: Sie profitieren in einigen Punkten: So ist es wissenschaftlich erwiesen, dass solche Unternehmen einen Innovationsvorsprung haben und im branchenvergleich auch langfristig erfolgreicher sind als ihre Wett-bewerber. Außerdem wird CSR ein immer wichtigerer Faktor im Employer Branding. Gerade die jüngeren Generationen der Generation Y achten da-rauf, dass Unternehmen gesellschaftlich aktiv sind und dabei auch authen-tisch wirken.

Worauf dürfen die Gäste bei der Veranstaltung am 13. Mai gespannt sein?
Martin Priebe: Auf ein paar Fallbeispiele, wie CSR gelingt oder wie es nicht glaubwürdig wirkt. Und auf ein paar recht einfache Grundsätze, die klar machen: Profit mit Moral ist möglich, ich kann heute damit anfangen, es geht!

Prof. Stehr: Wir zeigen auf, dass viele Unternehmen bereits intrinsisch zu CSR motiviert sind und auch darüber sprechen, wenn sie CSR machen. Außerdem beweisen wir, dass sich gesellschaftliches Engagement tatsächlich lohnt.

Vielen Dank für das Gespräch!

Im Anschluss an den Impulsvortrag werden die teilnehmenden Entscheider aus Politik und Wirtschaft die Möglichkeit haben, darüber zu diskutieren, welche Erfahrungen sie selbst mit CSR gemacht und welche Effekte sie dadurch erreicht haben.
Die Organisatoren der Veranstaltung – die Wirtschaftsförderung Landkreis Ansbach, die Wirtschaftsförderung Schwäbisch Hall, das IHK-Gremium Rothenburg und der Personalexperte BERA – laden Interessierte am Dienstag, 13. Mai 2014, ab 16:30 Uhr in die Reichsstadthalle in Rothenburg ein. Um vorherige Anmeldung unter anmeldung(at)bera.eu wird gebeten. Eintritt ist frei.

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Die BERA Personalberatung, BERA Gesundheit, Medizin & Forschung, das Erste Deutsche Zentrum für Leistungsmanagement sowie das unternehmenseigene Schloss zu Hopferau als Hotel und Tagungsstätte komplettieren das Portfolio der BERA.
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Datum: 09.05.2014 - 11:22 Uhr
Sprache: Deutsch
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Ansprechpartner: Sylvia Krichbaum
Stadt:

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Kategorie:

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Meldungsart: Unternehmensinformation
Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 06.05.2014

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