Kleine und mittlere Städte profitieren von attraktiven Shoppingcentern, doch die Planung und Ausführung muss mit größter architektonischer Professionalität einhergehen, um den Charm der Innenstädte zu bewahren und gleichzeitig den Stadtkern neu zu beleben. Modernes Einkaufsverhalten benötigt moderne Einkaufslandschaften, die mit Fingerspitzengefühl des ausführenden Architekten für den ortsansässigen Einzelhandel und deren Kundschaft umgesetzt werden sollten.
(firmenpresse) - In deutschen Metropolen sind weitestgehend ausreichend Shoppingcenter vorhanden. Demnach richten sich Neuplanungen von modernen Einkaufszentren eher an mittelgroße Städte. Investoren sehen dort kaufkräftige Einzelhandelskundschaft.
Allerdings muss dort besonders mit Fingerspitzengefühl agiert werden, denn der ortsansässige Einzelhandel fühlt sich durch ein attraktives Shoppingcenter schnell bedroht. Auch die Konsumenten müssen im Vorfeld überzeugt werden. Mögliche Bedenken lassen sich schnell zerstreuen, wenn die Vorteile des neuen Angebots ersichtlich werden und klar wird, dass alle Beteiligten profitieren.
Doch hierbei muss die entwickelnde Ingenieurgesellschaft nicht nur mit architektonischer Professionalität vorgehen, sondern zudem wichtige Vorarbeit leisten und Bürger, Händler, Verbände sowie die Kommunalpolitik früh mit in seine Planungen einbeziehen, um die vorhandenen Vorteile herauszustellen, die eine „Stadtreparatur“ bedeuten und städtebauliche Missstände beheben können.
Der Architekt und Diplom Ingenieur Jan Matthies (Hamburg) weiß warum es so wichtig ist, den Einzelhandel aus den Gewerbegebieten wieder zurück in den Ortskern zu führen: „Der Einzelhandel muss zurück in die Mitte der Städte, damit eine Wiederbelebung des Stadtkerns stattfindet, dadurch wird die Attraktivität der Innenstädte wieder hergestellt. Kleine und mittlere Städte leiden unter einer über Jahrzehnte gewachsenen kleinteiligen Struktur, die den Anforderungen einer zeitgemäßen Einkaufslandschaft nicht mehr gerecht wird. Hier gilt es den Charme der Innenstädte zu bewahren und die modernen Flächen und Einkaufkonzepte miteinander möglich zu machen.“
Die Änderung des Kaufverhaltens lässt kleine Traditionsgeschäfte und Lebensmittelhändler verschwinden, da sie den Bedarf des Kunden mit ihrem kleinen Angebot nicht gerecht werden können. Discounter dagegen breiten sich weiter aus und beziehen immer größere Ladenflächen.
Das kommt dem modernen Kaufverhalten entgegen, es benötigt große Flächen mit einem ausgedehnten Angebot des Einzelhandels, in dem die Dinge des täglichen Lebens, wie Lebensmittel mit Kleidungs- und Freizeitangeboten kombiniert sind und günstig zu erreichen ist. Das erfordert u.a. Fläche für direkt anliegende Parkplätze und Tiefgaragen. Um diesen notwendigen Platz in den Innenstädten zu schaffen, muss zumeist die Bebauung von Grundstücken und die Verkehrswegeführung neu überdacht werden, eine Veränderung überalterter Strukturen muss stattfinden.
Weitere Infos zu Projekten unter www.janmatthies.de
Das Ingenieurbüro für Hochbauplanung Jan Matthies, mit Sitz in Hamburg-Rotherbaum, wurde im Jahr 2000 gegründet. Hier wird sich mit Engagement und Professionalität privaten und gewerblichen Bauprojekten gewidmet. Die Architektur an sich sowie die Wirtschaftlichkeit der Objekte stehen dabei im Mittelpunkt.
Evelyn Hargens
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