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Bundesnetzagentur drückt aufs Tempo: Der Einsatz der neuen Vectoring-Technologie soll für alle Investoren erleichtert werden

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(PresseBox) - "Die Bundesnetzagentur hat im Rahmen der heutigen Anhörung ein klares Signal an die Deutsche Telekom gesendet: Die Unzulänglichkeiten im vorliegenden Telekom-Angebot müssen nachgebessert werden. Dies ist ein gutes Ergebnis für die Bürger in unserem Lande", fasst VATM-Geschäftsführer Jürgen Grützner zusammen. "Vectoring soll nach dem Willen der Bundesnetzagentur nun ohne investitionsschädliche Behinderungen und Verzögerungen kommen. Dies begrüßen wir ausdrücklich auch, wenn die Vorgaben zur Vectoring-Anmeldeliste gerade in dieser Hinsicht noch investitionsfreundlicher hätten ausgestaltet werden können", so Grützner.
"Von entscheidender Bedeutung ist für unsere Mitglieder, dass das Verfahren so zügig wie möglich fortgeführt und die zielführenden und Sicherheit für Investoren schaffenden Regelungen, die die Beschlusskammer vorgegeben hat, von der Telekom nun zeitnah umgesetzt werden. Nur so ist sichergestellt, dass die Investoren den gewünschten Beitrag zum Breitbandausbau leisten können und der Einsatz der neuen Technologie von allen Unternehmen zu Gunsten aller Kunden genutzt werden kann.", kommentiert Grützner.
Dass sich ein rascher Ablauf des Verfahrens und Investitionssicherheit positiv auf den Breitbandausbau und für die Verbraucher auswirkt, hebt auch Norbert Westfal, VATM-Vizepräsident und Geschäftsführer der EWE TEL GmbH, einem der größten regionalen TK-Unternehmen in Deutschland, hervor. Westfal: "Für uns ist es entscheidend zu wissen, dass sich Investitionen in den Ausbau auch lohnen. Seit März 2013 läuft eine neue Breitbandoffensive, für die wir Mittel in Höhe von rund 30 Millionen Euro geplant haben. Mit verlässlichen Rahmenbedingungen können wir diese Projekte wie geplant fertigstellen und in den kommenden Monaten rund 1.000 weitere Kabelverzweiger mit Glasfaser erschließen. Damit erhöht sich das Potenzial der Haushalte, die schnelles Internet bekommen können, bis Ende des Jahres auf fast eine Million."




Ein endgültiger Beschluss im Überprüfungsverfahren zum Standardangebot, das die Telekom den interessierten Unternehmen aufgrund des Telekommunikationsgesetzes unterbreiten muss, wird voraussichtlich Ende Mai erfolgen.
Stichwort Vectoring:
Vectoring ist eine Technologie, die eine wesentliche Leistungssteigerung der heute eingesetzten VDSL2-Technik und damit eine Erhöhung der Datenübertragungsraten auf einem herkömmlichen Kupferkabel zwischen Kabelverzweiger (grauer Verteilerkasten am Gehwegrand) und Kunden bewirkt. Vectoring unterdrückt die wechselseitigen Störungen (das sogenannte "Nebensprechen") der einzelnen Leitungen in einem Kabelbündel. Bei der Anwendung von Vectoring muss das Management der Leitungen aktuell noch bei einem Unternehmen liegen, was regulatorische Anpassungen erforderlich macht. Vectoring erleichtert die Finanzierung eines schrittweisen nachfragegerechten Glasfaserausbaus zunächst bis zu dem/den Kabelverzweiger/n in den Ortschaften (FTTC) und später perspektivisch weiter bis ins Haus (FTTB/H).

Im VATM sind 120 der im deutschen Markt operativ tätigen Telekommunikations- und Dienstleistungsunternehmen aktiv. Alle stehen im direkten Wettbewerb zum Ex-Monopolisten Deutsche Telekom AG und engagieren sich für mehr Wettbewerb im Telekommunikationsmarkt - zugunsten von Innovationen, Investitionen und Beschäftigung. Seit der Marktöffnung im Jahr 1998 haben die Wettbewerber im Festnetz- und Mobilfunkbereich Investitionen in Höhe von rund 58,1 Mrd. ? vorgenommen. Unmittelbar sichern die neuen Festnetz- und Mobilfunkunternehmen über 54.300 Arbeitsplätze in Deutschland sowie zusätzlich etwa 50 Prozent der Beschäftigung in den Zulieferbetrieben.

Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Im VATM sind 120 der im deutschen Markt operativ tätigen Telekommunikations- und Dienstleistungsunternehmen aktiv. Alle stehen im direkten Wettbewerb zum Ex-Monopolisten Deutsche Telekom AG und engagieren sich für mehr Wettbewerb im Telekommunikationsmarkt - zugunsten von Innovationen, Investitionen und Beschäftigung. Seit der Marktöffnung im Jahr 1998 haben die Wettbewerber im Festnetz- und Mobilfunkbereich Investitionen in Höhe von rund 58,1 Mrd. ? vorgenommen. Unmittelbar sichern die neuen Festnetz- und Mobilfunkunternehmen über 54.300 Arbeitsplätze in Deutschland sowie zusätzlich etwa 50 Prozent der Beschäftigung in den Zulieferbetrieben.



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Datum: 30.04.2014 - 16:52 Uhr
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