(ots) - Sanierungen und Neubauten lassen die Kaufpreise
für Wohnungen in Dresden und Leipzig weiter steigen / In Dresden
ziehen sie um 6 Prozent an, in Leipzig um 8 Prozent, das zeigt der
aktuelle Marktbericht Dresden-Leipzig von immowelt.de, einem der
führenden Immobilienportale / Angebotsmieten steigen jeweils um 4
Prozent auf 7,20 Euro pro Quadratmeter in Dresden und 5,70 Euro in
Leipzig
Dresden hat sich in den letzten 25 Jahren stark gewandelt. So
wurde in der sächsischen Landeshauptstadt nicht nur die Frauenkirche
wieder aufgebaut, auch sehr viele Wohngebäude entstanden neu oder
wurden saniert. Der Stadtumbau wirkt sich weiter auf die
Angebotspreise für Eigentumswohnungen aus: Im 1. Quartal 2014 liegen
die Quadratmeterpreise bei durchschnittlich 1.974 Euro - ein Plus von
6 Prozent verglichen mit dem Vorjahreszeitraum. Die Dresdner
Wohnungspreise nähern sich damit dem deutschen Durchschnitt von 2.061
Euro pro Quadratmeter weiter an, das zeigt der aktuelle Marktbericht
Dresden-Leipzig von immowelt.de, einem der führenden
Immobilienportale.
Im südöstlichen Dresden-Prohlis ziehen die Preise am stärksten an:
Hier verlangen Eigentümer mit durchschnittlich 1.858 Euro pro
Quadratmeter 24 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. In den
kommenden Jahren sollen hier weitere Neubauten mit gehobenem Standard
entstehen. Die Wohnungen werden bereits jetzt zum Verkauf angeboten
und wirken sich deutlich auf die Durchschnittspreise aus.
Quadratmeterpreise im Zentrum zum Teil über 5.000 Euro
Die teuersten Eigentumswohnungen werden in den 4 zentralen
Dresdner Stadtteilen rund um die Elbe angeboten. Die Kaufpreise
liegen hier deutlich über 2.000 Euro pro Quadratmeter, in der
Altstadt im Mittel sogar bei 2.458 Euro. Der Sanierungsstand ist in
der Alt- und Neustadt sowie in Loschwitz und Blasewitz sehr hoch.
Besonders begehrt sind sanierte Altbauten mit gehobener Ausstattung
in Elbnähe. Die Quadratmeterpreise dieser Wohnungen überschreiten
auch schon mal die 5.000-Euro-Marke.
Günstiger sind Eigentumswohnungen mit 1.565 Euro pro Quadratmeter
im rechtselbischen Pieschen, das nur wenige S-Bahn-Minuten vom
Dresdner Zentrum entfernt ist. Käufer finden viele Häuser, die in den
1990er Jahren saniert und so vor dem Verfall gerettet wurden. Zwei
Drittel der angebotenen Wohnungen kosten zwischen 1.106 Euro und
2.152 Euro pro Quadratmeter.
Dresdner Mieten um 4 Prozent gestiegen
Die vielen sanierten und neuen Wohnungen beeinflussen zunehmend
auch die Mieten. Seit dem 1. Quartal 2013 sind sie um 4 Prozent auf
7,20 Euro pro Quadratmeter gestiegen. Damit liegen die Dresdner
Mieten knapp über dem bundesdeutschen Durchschnitt (6,90 Euro). Bei
Mietern ist vor allem das Zentrum beliebt. Wer eine der sanierten
Altbauwohnungen in der Altstadt mit Blick auf die Frauenkirche oder
den Zwinger mieten möchte, muss im Schnitt mit 7,50 Euro pro
Quadratmeter rechnen. Die Neustadt ist mit 8 Euro noch teurer.
In den Wohnvierteln am Stadtrand sind die Mieten jedoch nicht so
hoch und liegen oft unter dem Bundesdurchschnitt von 6,90 Euro pro
Quadratmeter. Zu den günstigsten Stadtteilen gehört Prohlis mit
durchschnittlichen Angebotsmieten von 6,40 Euro. Hier werden viele
Mietwohnungen in größtenteils sanierten Plattenbauten angeboten.
Kaufpreise in Leipzig um 8 Prozent teurer geworden
Während sich die Angebotspreise für Eigentumswohnungen in Dresden
weiter dem Bundesdurchschnitt annähern, bleiben sie in Leipzig noch
deutlich darunter. Doch auch dort sorgt der Stadtumbau weiterhin für
viel Bewegung auf dem Wohnungsmarkt. Innerhalb eines Jahres sind die
Kaufpreise um 8 Prozent auf durchschnittlich 1.485 Euro pro
Quadratmeter gestiegen. Gerade im Leipziger Zentrum, wo die meisten
Häuser inzwischen dem modernen Standard entsprechen und wo vor allem
Neu-Leipziger wohnen möchten, ziehen die Preise weiter an. Beispiel
Zentrum-Ost: Mit 2.221 Euro pro Quadratmeter liegen die Kaufpreise 19
Prozent über dem Vorjahreswert. Zentrum-West ist mit
Durchschnittspreisen von 2.624 Euro noch teurer - ein Plus von 7
Prozent.
Außerhalb des Stadtzentrums gehen die Preise ebenfalls hoch, zum
Beispiel in Gohlis: Wer hier eine Wohnung kaufen möchte, zahlt mit
1.724 Euro pro Quadratmeter 16 Prozent mehr als im Vorjahr. Die
meisten Häuser sind hier inzwischen saniert. Käufer finden zudem
viele Neubauten. Obwohl die zusammenhängende Fläche von sanierten und
neuen Häusern deutlich ausgeweitet worden ist, gibt es noch
zahlreiche Häuser mit Modernisierungsbedarf.
Weniger Dynamik auf dem Leipziger Mietmarkt
In weiten Teilen Leipzigs sind die Angebotsmieten seit Anfang 2013
stabil oder leicht gestiegen - im Mittel um 4 Prozent. Mit
durchschnittlich 5,70 Euro pro Quadratmeter liegen die Mieten unter
dem Bundesdurchschnitt von 6,90 Euro. Nur im Zentrum-Ost, das durch
den Hauptbahnhof sehr gut an den Nah- und Fernverkehr angebunden ist,
ziehen die Preise stärker an. Eigentümer bieten Wohnungen hier
inzwischen für 7,80 Euro pro Quadratmeter (+16 Prozent) an.
Preistreiber sind hochwertige Neubauten und sanierte Altbauwohnungen,
die jetzt zum ersten Mal auf den Markt kommen.
Datenbasis für die Berechnung der Durchschnittspreise in Dresden
und Leipzig waren 32.200 auf immowelt.de inserierte Angebote.
Verglichen wurde jeweils das 1. Quartal 2014 mit dem
Vorjahreszeitraum. Die Mietpreise sind Nettokaltmieten bei
Neuvermietung, die Kaufpreise sind Angebots-, keine Abschlusspreise.
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