(ots) - Passworttresor-Apps für iOS und Android im
COMPUTER BILD-Test / Gute Verschlüsselung, sichere Datenverwahrung /
Umständliche Handhabung: Meist Copy-and-paste und laufender
App-Wechsel nötig
Onlineshop, E-Mail-Konto, Facebook, Web-Banking - in viele
Accounts müssen sich Nutzer mit persönlichen Zugangsdaten einloggen.
Um bei den vielen Benutzernamen und Passwörtern den Überblick zu
behalten, gibt es Passworttresor-Apps: Sie speichern die sensiblen
Daten. Die Fachzeitschrift COMPUTER BILD hat fünf getestet (Heft
9/2014, ab Samstag am Kiosk).
Erfreuliches Ergebnis: Die Passwort-Manager sind gut
verschlüsselt. Den Angriffen im COMPUTER BILD-Test hielten sie locker
stand. Alle Apps fordern als Erstes die Eingabe eines
Masterkennworts, das hinterlegte Daten absichert - nur mSecure nicht
(Testergebnis iPhone: 2,55; 8,99 Euro / Android: 2,75; 7,99 Euro).
Die App überlässt die Verwendung eines Masterkennworts dem Nutzer:
Das ist zu unsicher, deshalb gab es Punktabzug.
Der beste Tresor fürs iPhone ist das teure 1Password: Der
Passwort-Manager hält Daten sicher unter Verschluss und überzeugte
mit guter Bedienung und eigenem Browser (Testergebnis iPhone: 1,60;
15,99 Euro). Bei den Android-Apps überzeugte iPIN. Gute Bedienung und
viele Sicherheitsfunktionen, etwa zügige Autosperre bei
Nichtbenutzung und automatisches Löschen von Daten im
Zwischenspeicher, verhalfen der App zum ersten Platz (Testergebnis
Android: 2,10; 3,59 Euro).
Einen Nachteil haben allerdings alle Apps. Um auf dem Smartphone
die Zugangsdaten in den Standardbrowser oder andere Apps einzutragen,
ist nervige Handarbeit gefragt: kopieren, App wechseln, einfügen.
Bequemer klappt das nur im App-eigenen Browser, den 1Password und
mSecure bieten. In der App hinterlegte Daten werden dann fix
übernommen. Im Vergleich zum Smartphone-Besitzer sind PC-Nutzer fein
raus, denn dort tragen Passwort-Manager die Zugangsdaten komfortabel
per Klick ein. Bis auf Mobilesitter gibt es von allen Apps eine
PC-Version - diese kostet allerdings extra.
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