(ots) - Museumsmitarbeiter und Feuerwehr proben den
Ernstfall im Landesmuseum Baden-Württemberg. Das Kunstmagazin art
berichtet in seiner April-Ausgabe von der spektakulären Feuerübung in
Stuttgart. Das Museum besorgte billige Bilder, Vasen und Schüsseln
aus Haushaltsauflösungen. Tausende vorab gewässerte Flohmarktbücher
stehen im Kellerarchiv, um Löschwasserschäden zu simulieren. Nachdem
der künstliche Rauch abgezogen und die "Menschenrettung"
abgeschlossen ist, startet die Evakuierung der Objekte. Alle
Mitarbeiter müssen anpacken: Sie bilden Menschenketten im Innenhof
und dokumentieren Schäden an einer Rettungsstation. Nasse Bücher und
Dokumente müssen sofort gefriergetrocknet werden - zum Beispiel im
Eisschrank des nahe gelegenen McDonalds.
Noch ist das Museum gegen einen echten Brand nicht gewappnet: Die
450 neuen Ausstellungsvitrinen halten dem Wasserbeschuss der
Feuerwehr nicht stand. "Auf alle Fälle müssen wir die Scheiben
nachsilikonieren", sagt Karola Richter, Notfallbeauftragte des
Museums.
Der vollständige Artikel "Löschwasser in der Vitrine" ist in der
April-Ausgabe von art zu finden, die zum Preis von 9 Euro im Handel
erhältlich ist.
art ist Europas größtes Kunstmagazin und Marktführer im Segment
der Kunstzeitschriften. Die monatlich erscheinende Zeitschrift
informiert auf journalistisch anspruchsvolle, verständliche und
unterhaltsame Weise über alle wichtigen Ereignisse, Entwicklungen und
neuen Trends der internationalen Kunstszene. Neben Malerei, Plastik
und Architektur wird auch über jüngere Gattungen wie Fotografie,
Videokunst, Design und CrossCulture berichtet.
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