(ots) - 
   Hinweis: Axel Springer weist im Konzernabschluss für das 
abgelaufene Geschäftsjahr gemäß der IFRS-Bilanzierungsregeln die 
fortgeführten Aktivitäten aus. Die Kennzahlen enthalten somit nicht 
mehr die Aktivitäten, die Gegenstand der Transaktion mit der FUNKE 
MEDIENGRUPPE sind. Ebenfalls nicht enthalten sind die Aktivitäten der
Ringier Axel Springer Media AG in Tschechien.
   Konzernumbau vorangetrieben / Investitionen in Bezahlangebote und 
digitales Portfolio / Anhaltendes Wachstum des Digitalgeschäfts in 
allen operativen Segmenten / EBITDA-Rendite im Konzern bei 16,2 
Prozent / Vorschlag einer Dividendenerhöhung auf EUR 1,80 je Aktie
   Axel Springer hat den Umbau zum führenden digitalen Verlag im 
Geschäftsjahr 2013 mit Nachdruck vorangetrieben. Der Konzern 
investierte in erheblichem Umfang in den Ausbau von Bezahlangeboten 
im Internet und erweiterte sein Portfolio von Online-Angeboten durch 
ergänzende Akquisitionen. Mitte Dezember 2013 hat Axel Springer den 
Erwerb des Nachrichtensenders N24 angekündigt. Im Februar 2014 wurde 
der Kauf abgeschlossen. DIE WELT und N24 sollen eng miteinander 
verzahnt und als führendes Nachrichtenunternehmen für 
Qualitätsjournalismus im deutschsprachigen Raum etabliert werden. 
Darüber hinaus soll N24 als zentraler Bewegtbildlieferant für alle 
Marken des Konzerns etabliert werden. Bei den inländischen 
Bezahlangeboten richtete sich das Unternehmen konsequent auf die 
multimedialen Kernmarken BILD und DIE WELT aus. Im letzten Jahr hat 
Axel Springer den Verkauf der inländischen Regionalzeitungen sowie 
der Programm- und Frauenzeitschriften an die FUNKE MEDIENGRUPPE 
bekannt gegeben. Außerdem wurde vereinbart, Gemeinschaftsunternehmen 
für Vermarktung und Vertrieb von gedruckten und digitalen 
Medienangeboten zu gründen.
   Seine wirtschaftlichen Ziele für das vergangene Geschäftsjahr hat 
der Konzern in vollem Umfang erreicht. Vorstand und Aufsichtsrat 
werden der Hauptversammlung daher die Zahlung einer erhöhten 
Dividende von EUR 1,80 je Aktie vorschlagen.
   Dr. Mathias Döpfner, Vorstandsvorsitzender der Axel Springer SE: 
"2013 war für Axel Springer ein Jahr des Wandels, des Umbruchs und 
des Aufbruchs. Soviel Veränderung war nie! Wir haben ein Jahr des 
Umbaus und erheblicher Zukunftsinvestitionen angekündigt und dafür 
auch ein rückläufiges Konzernergebnis in Kauf genommen. Der Aufbruch 
in die Zukunft des digitalen Journalismus ist uns gelungen, jetzt 
kommt es darauf an, dass wir in den nächsten Jahren diese 
Weichenstellungen und strategischen Entscheidungen auf dem Weg zum 
führenden digitalen Verlag mit voller Kraft umsetzen."
   Axel Springer weist im Konzernabschluss gemäß der 
IFRS-Bilanzierungsregeln für das abgelaufene Geschäftsjahr die 
fortgeführten Aktivitäten aus. Die Kennzahlen enthalten somit nicht 
mehr die Aktivitäten, die Gegenstand der Transaktion mit der FUNKE 
MEDIENGRUPPE sind. Ebenfalls nicht enthalten sind die Aktivitäten der
Ringier Axel Springer Media AG in Tschechien, deren Veräußerung im 
Dezember 2013 bekannt gegeben wurde. Die Vergleichszahlen für das 
Geschäftsjahr 2012 wurden ebenfalls um diese nicht fortgeführten 
Aktivitäten bereinigt. Im Zuge der konsequenten Ausrichtung als 
digitaler Verlag hat Axel Springer zudem eine neue Segmentierung 
eingeführt. Der Konzern bündelt die Geschäftsaktivitäten in drei 
operativen Segmenten: Bezahlangebote, Vermarktungsangebote und 
Rubrikenangebote. Hinzu kommt das Segment Services/Holding.
   Im Geschäftsjahr 2013 steigerte Axel Springer den Konzernumsatz 
aus fortgeführten Aktivitäten um 2,3 Prozent auf EUR 2.801,4 Mio. 
(Vj.: EUR 2.737,3 Mio.) und erfüllte damit seine Umsatzprognose. 
Bereinigt um Konsolidierungs- und Währungseffekte lagen die Erlöse 
leicht über dem Wert des Vorjahres (+ 0,2 Prozent). Zur positiven 
Umsatzentwicklung trug vor allem das Segment Rubrikenangebote mit 
einem kräftigen Umsatzzuwachs von rund 22 Prozent bei. Auch die 
Vermarktungsangebote legten mit einem Wachstum von 8,1 Prozent 
deutlich zu. Im Segment Bezahlangebote führten rückläufige Erlöse der
Printmedien zu einem Umsatzrückgang von rund 3,9 Prozent.
   Das um Sondereffekte und Effekte aus Kaufpreisallokationen 
bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) 
aus fortgeführten Aktivitäten lag erwartungsgemäß unter dem Niveau 
des Vorjahres. Es ging um 8,9 Prozent auf EUR 454,3 Mio. (Vj.: EUR 
498,8 Mio.) zurück. Hier schlugen sich vor allem höhere Aufwendungen 
für den Umbau im Printgeschäft und Investitionen in die beschleunigte
Digitalisierung nieder. Axel Springer erzielte trotz dieser 
Belastungen eine EBITDA-Rendite von 16,2 Prozent nach 18,2 Prozent im
Vorjahr.
   Die Rubrikenangebote konnten ihre EBITDA-Rendite auf einem hohen 
Niveau von über 40 Prozent halten. Die EBITDA-Rendite des Segments 
Bezahlangebote, in dem der Großteil der zusätzlichen Aufwendungen für
den Konzernumbau anfiel, lag mit 16,4 Prozent unter dem Wert des 
Vorjahres (19,1 Prozent). Das Segment Vermarktungsangebote hielt 
seine Ertragskraft mit einer EBITDA-Rendite von 14,4 Prozent stabil.
   Prognose 2014: Anstieg von Umsatz und Ergebnis erwartet
   Für das Geschäftsjahr 2014 rechnet der Vorstand mit einem Anstieg 
der Gesamterlöse im mittleren einstelligen Prozentbereich. Er geht 
davon aus, dass der geplante Anstieg der Werbeerlöse und der übrigen 
Erlöse die voraussichtlich sinkenden Vertriebserlöse überkompensieren
wird. Für die Segmente Bezahlangebote, Vermarktungsangebote und 
Rubrikenangebote wird jeweils ein Umsatzanstieg erwartet. Auf Basis 
eines steigenden EBITDA in den Segmenten Bezahl- und Rubrikenangebote
und eines voraussichtlich stabilen EBITDA der Vermarktungsangebote 
strebt der Vorstand einen Anstieg des Konzern-EBITDA und des 
bereinigten Ergebnis je Aktie im niedrigen zweistelligen 
Prozentbereich an.
   Digitale Medien treiben Werbeerlöse und Ergebnisentwicklung
   Der Konzern wurde erneut digitaler: Die Pro-forma-Erlöse der 
digitalen Medien erhöhten sich um 6,7 Prozent. Ihr Anteil am 
Konzernumsatz erhöhte sich damit von 44,6 Prozent auf 47,9 Prozent. 
Das EBITDA der digitalen Medien stieg um 14,1 Prozent. Damit erhöhte 
sich der Anteil des digitalen Geschäfts am EBITDA von 49,4 Prozent 
auf 61,8 Prozent.
   Axel Springer erhöhte den Anteil der im Ausland erzielten Erlöse 
im abgelaufenen Geschäftsjahr auf 41,6 Prozent (Vj.: 38,8 Prozent). 
Der Anstieg der Auslandserlöse um 9,6 Prozent auf EUR 1.164,4 Mio. 
(Vj.: EUR 1.062,7 Mio.) wurde durch die zunehmende 
Internationalisierung des digitalen Geschäfts getrieben.
   Die Werbeerlöse des Konzerns legten um 7,1 Prozent auf EUR 1.637,8
Mio. (Vj.: EUR 1.529,4 Mio.) zu. Mehr als zwei Drittel (70 Prozent) 
der Werbeerlöse entfielen dabei auf die digitalen Aktivitäten von 
Axel Springer.
   Bereinigter Konzernüberschuss aus fortgeführten Aktivitäten in 
Höhe von EUR 229,8 Mio. - Dividendenvorschlag von EUR 1,80
   Axel Springer erwirtschaftete im abgelaufenen Geschäftsjahr einen 
bereinigten Konzernüberschuss aus fortgeführten Aktivitäten in Höhe 
von EUR 229,8 Mio. (Vj.: EUR 258,6 Mio.); das auf Aktionäre des 
Konzerns entfallende bereinigte Ergebnis je Aktie belief sich damit 
auf EUR 1,81 gegenüber EUR 2,20 im Jahr zuvor. Der Konzernüberschuss 
aus fortgeführten Aktivitäten entwickelte sich mit EUR 178,6 Mio. 
(Vj.: EUR 190,7 Mio.) ebenfalls rückläufig; das Ergebnis je Aktie 
betrug damit EUR 1,34 (Vj.: EUR 1,64). Zusammenfassend stellt sich 
die Entwicklung wie folgt dar (für Newsletter- und OTS-Empfänger 
steht diese Übersicht auch unter www.axelspringer.de/bilanz13 zur 
Verfügung): (Tabelle)
   Vorstand und Aufsichtsrat werden der Hauptversammlung am 16. April
2014 eine Dividende von EUR 1,80 (Vj.: EUR 1,70) je Aktie 
vorschlagen.
   Neue Segmentierung: Digitalgeschäft bleibt Wachstumstreiber
   Der Konzern hat die Geschäftsaktivitäten in drei operativen 
Segmenten gebündelt: Bezahlangebote, Vermarktungsangebote und 
Rubrikenangebote. Hinzu kommt das Segment Services/Holding.
   Die Geschäftsmodelle des Segments Bezahlangebote richten sich 
überwiegend an zahlende Leser, die digitale Medienangebote sowie 
Zeitungen und Zeitschriften nutzen. Während die inländischen Angebote
im Wesentlichen alle digitalen und Print-Aktivitäten der BILD- und 
der WELT-Gruppe beinhalten, umfasst das internationale Geschäft die 
Medienangebote in West- und Osteuropa. Zu diesem gehören auch die 
Aktivitäten der Ringier Axel Springer Media AG. Bei den digitalen 
Bezahlangeboten im Inland lag der Fokus im abgelaufenen Geschäftsjahr
auf der Gewinnung zahlender Abonnenten im stationären und mobilen 
Internet. Mit 47.000 zahlenden Digital-Abonnenten der WELT (Stand: 
Juni 2013) und 152.000 bei BILDplus (Stand: Anfang Dezember 2013), 
dem digitalen Bezahlmodell der BILD, erzielte Axel Springer hier nach
jeweils einem halben Jahr bereits erste Erfolge. Darüber hinaus baute
Axel Springer die digitale Präsenz der Marke BILD durch die im August
2013 gestartete Bundesliga-Berichterstattung "BUNDESLIGA bei BILD" 
und strategische Partnerschaften weiter aus. Im Dezember 2013 
unterzeichnete Axel Springer zudem einen Kaufvertrag über 100 Prozent
der Anteile an der N24 Media GmbH. Der Kauf wurde im Februar 2014 
nach Erhalt der kartell- und medienrechtlichen Genehmigung vollzogen.
Gemeinsam sollen N24 und die WELT-Gruppe als führendes multimediales 
Nachrichtenunternehmen für Qualitätsjournalismus im deutschsprachigen
Raum etabliert werden.
   Der Umsatz im Segment Bezahlangebote belief sich im Berichtsjahr 
auf EUR 1.521,5 Mio. und lag damit um 3,9 Prozent unter dem Vorjahr 
(EUR 1.582,9 Mio.). Bereinigt um Konsolidierungseffekte verringerte 
er sich um 5,3 Prozent. Die Vertriebserlöse verzeichneten einen 
Rückgang um 6,8 Prozent auf EUR 759,1 Mio. (Vj.: EUR 814,7 Mio.). 
Ursächlich hierfür waren sowohl marktbedingte Auflagenrückgänge bei 
den nationalen und internationalen Printpublikationen als auch 
Konsolidierungseffekte aus dem Verkauf von Zeitschriftentiteln in 
Frankreich. Konsolidierungsbereinigt verminderten sich die 
Vertriebserlöse um 5,1 Prozent. Die Werbeerlöse gingen um 1,8 Prozent
auf EUR 664,0 Mio. (Vj.: EUR 675,8 Mio.) zurück, 
konsolidierungsbereinigt um 7,7 Prozent. Das EBITDA des Segments 
belief sich auf EUR 250,1 Mio. nach EUR 301,8 Mio. im Vorjahr. Hierzu
trugen neben dem Umsatzrückgang vor allem der erwartete Anstieg der 
Restrukturierungsaufwendungen im inländischen Zeitungsgeschäft und 
höhere Aufwendungen für die Digitalisierung bei. Dagegen wirkte sich 
die Konsolidierung des polnischen Online-Portals Onet.pl positiv aus.
Die EBITDA-Rendite blieb mit 16,4 Prozent (Vj.: 19,1 Prozent) trotz 
der zusätzlichen Aufwendungen für die digitale Transformation auf 
einem hohen Niveau.
   Im Segment Vermarktungsangebote sind sämtliche Geschäftsmodelle 
zusammengefasst, deren Erlöse überwiegend durch Werbekunden in der 
reichweitenbasierten und performancebasierten Vermarktung generiert 
werden. Während zu den reichweitenbasierten Angeboten digitale 
Geschäftsmodelle wie z. B. aufeminin.com, idealo, kaufDA und 
Smarthouse gehören, umfasst das Performance Marketing die Aktivitäten
der zanox-Gruppe.
   Das Segment Vermarktungsangebote steigerte den Umsatz im 
abgelaufenen Geschäftsjahr um 8,1 Prozent auf EUR 716,5 Mio. (Vj.: 
EUR 662,8 Mio.). Wesentlich hierfür war ein Anstieg der Werbeerlöse 
um 8,6 Prozent auf EUR 592,0 Mio. (Vj.: EUR 545,3 Mio.), die 
insbesondere durch eine erfreuliche Entwicklung von idealo im Bereich
der Reichweitenvermarktung zulegten. Die übrigen Erlöse verzeichneten
einen Zuwachs von 5,9 Prozent auf EUR 124,5 Mio. (Vj.: EUR 117,5 
Mio.). Hierzu trug die zanox-Gruppe im Bereich Performance Marketing 
maßgeblich bei. Das EBITDA des Segments erhöhte sich trotz höherer 
Aufwendungen für den Aufbau neuer Geschäftsmodelle um 5,4 Prozent auf
EUR 103,4 Mio. (Vj.: EUR 98,1 Mio.). Die EBITDA-Rendite lag mit 14,4 
Prozent nahezu auf Vorjahresniveau (14,8 Prozent).
   Das Segment Rubrikenangebote beinhaltet alle Geschäftsmodelle, die
ihre Erlöse überwiegend mit Stellen- und Immobilienanzeigenkunden 
erwirtschaften. Dies umfasst die in der Axel Springer Digital 
Classifieds gebündelten Online-Rubrikenportale wie SeLoger, Immonet, 
Immoweb.be, StepStone, Totaljobs und meinestadt.de. Mit einem 
Umsatzplus von 21,9 Prozent auf EUR 402,6 Mio. (Vj.: EUR 330,2 Mio.) 
erzielte das Segment 2013 das stärkste Wachstum. Hierzu trugen vor 
allem Konsolidierungseffekte durch die ganzjährige Einbeziehung von 
Immoweb.be, meinestadt.de und Totaljobs sowie der Neukonsolidierung 
der Saongroup (November 2013) bei. Bereinigt um diese Effekte belief 
sich der Umsatzanstieg auf 4,6 Prozent. Die Werbeerlöse erhöhten sich
um 23,9 Prozent auf EUR 381,9 Mio. (Vj.: EUR 308,2 Mio.). Auch hier 
schlugen sich vornehmlich Konsolidierungseffekte nieder. Um diese 
Effekte bereinigt belief sich der Anstieg auf 5,5 Prozent. Die 
übrigen Erlöse lagen bei EUR 20,8 Mio. nach EUR 22,0 Mio. im Vorjahr.
Das EBITDA des Segments legte deutlich um 22,6 Prozent auf EUR 163,8 
Mio. (Vj.: EUR 133,6 Mio.) zu. Mit einer EBITDA-Rendite von 40,7 
Prozent (Vj.: 40,5 Prozent) blieb das Segment hochprofitabel.
   In der Geschäftsentwicklung des Segments Services/Holding schlugen
sich vor allem die erwartet höheren Restrukturierungsaufwendungen und
Effekte aus der Bewertung aktienbasierter Vergütungsprogramme nieder.
Entsprechend lag das EBITDA des Segments mit EUR -63,0 Mio. deutlich 
unter dem Wert des Vorjahres (EUR -34,8 Mio.). Der Umsatz blieb mit 
EUR 160,8 Mio. nahezu unverändert (Vj.: EUR 161,4 Mio.).
   Der Umsatz der nicht-fortgeführten Aktivitäten ging im 
Berichtsjahr um 5,0 Prozent auf EUR 572,6 Mio. (Vj.: EUR 602,7 Mio.) 
zurück. Ihr EBITDA verminderte sich um 9,8 Prozent auf EUR 116,6 Mio.
nach EUR 129,2 Mio. im Vorjahr. Hier enthalten sind die Aktivitäten, 
die Gegenstand der Transaktion mit der FUNKE MEDIENGRUPPE sind 
(vorbehaltlich der noch ausstehenden fusions- und kartellrechtlichen 
Freigaben), sowie die Aktivitäten der Ringier Axel Springer Media AG 
in Tschechien, deren Veräußerung im Dezember 2013 bekannt gegeben 
wurde.
   Starke finanzielle Basis für das weitere Wachstum
   Im Berichtsjahr verminderte sich der frei verfügbare Cashflow um 
15,0 Prozent auf EUR 326,7 Mio. (Vj.: EUR 384,4 Mio.). Vor allem die 
Finanzierung der im Rahmen der Digitalisierungs- und 
Internationalisierungsstrategie vollzogenen Akquisitionen führten zu 
einer Erhöhung der Nettoverschuldung von Axel Springer von EUR 449,6 
Mio. zum Jahresende 2012 auf EUR 471,3 Mio. zum 31. Dezember 2013. 
Noch nicht berücksichtigt sind die Erlöse aus den geplanten 
Titelveräußerungen an die FUNKE MEDIENGRUPPE sowie aus dem Verkauf 
der tschechischen Aktivitäten der Ringier Axel Springer Media AG. Der
Konzern verfügte per Ende Dezember 2013 über nicht in Anspruch 
genommene Kreditlinien in Höhe von EUR 770,0 Mio. (Vj.: EUR 786,0 
Mio.). Die zur Verfügung stehenden Mittel kann Axel Springer für 
allgemeine Geschäftszwecke sowie auch zur Finanzierung möglicher 
Akquisitionen verwenden. Die Eigenkapitalquote des Konzerns blieb mit
47,0 Prozent (Vj.: 46,9 Prozent) nahezu unverändert. Die 
durchschnittliche Zahl der Mitarbeiter in den fortgeführten 
Aktivitäten stieg im abgelaufenen Geschäftsjahr, insbesondere durch 
den Ausbau der digitalen Aktivitäten und die Integration neu 
erworbener Gesellschaften, auf 12.843 (31. Dezember 2012: 12.080).
   Diese Presseinformation (auch in englischer Sprache), die 
Konzern-Kennzahlen sowie der Geschäftsbericht sind unter 
www.axelspringer.de/bilanz13 abrufbar.
Pressekontakt:
Edda Fels /
Tel: + 49 030 2591-77600 /
edda.fels(at)axelspringer.de