PresseKat - Strompreis 2014: Strom so billig wie noch nie ? wie sich die Stromkosten 2014 wirklich zusammensetze

Strompreis 2014: Strom so billig wie noch nie ? wie sich die Stromkosten 2014 wirklich zusammensetzen

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Ab 2014 steigt der Strompreis fĂŒr Verbraucher auf durchschnittlich ca. 30 Cent pro Kilowattstunde. Das ist der höchste Strompreis aller Zeiten. Kostentreiber soll der Ausbau erneuerbarer Energien sein

(firmenpresse) - Was kostet eine Kilowattstunde Strom ab 2014?
Der hannoversche Stromanbieter enercity zum Beispiel berechnete in 2013 27,62 Ct/kWh brutto zzgl. des Grundpreises fĂŒr die ZĂ€hleinrichtung von 65 ? im Jahr. Das entspricht einem Strompreis fĂŒr einen Vier-Personen-Haushalt mit ca. 4500 kWh im Jahr von etwa 27,6 Ct/kWh. enercity hat bereits Strompreissteigerungen ab 2014 von knapp 3,5 Ct/kWh angekĂŒndigt. Somit liegt der Grundversorgungspreis von enercity ab 2014 bei ca. 28,6 Ct/kWh. Also etwa einen Cent höher.

Netznutzungsentgelte zĂ€hlen zum Strompreis, weil dieser auch transportiert werden muss. In der Beispielrechnung sind durchschnittliche Netznutzungsentgelte nach Daten des Bundesverbandes der deutschen Energiewirtschaft (BDEW) angegeben, da sich die Höhe des Netznutzungsentgelts aus der Dauer und der Höhe einer individuellen Stromabnahme ergibt. So belastet beispielsweise ein HeizlĂŒfter mit einer Leistung von zwei Kilowatt (kW), der ein Jahr lang (8760 Betriebsstunden) stetig lĂ€uft, das Netz deutlich anders als ein Schmelzofen, der innerhalb einer Stunde eine Leistung von 17.520 kW verbraucht, obwohl beide Verbraucher dem Netz die gleiche Arbeit entnehmen (2 kW * 8760 h = 17.520 kWh = 17.520 kW * 1 h).

WĂ€hrend fĂŒr den ersten Verbraucher jedoch nur Leitungen und andere Betriebsmittel mit einer KapazitĂ€t von 2 kW erforderlich sind, benötigt der zweite Verbraucher eine LeitungskapazitĂ€t von 17.520 kW. Das Netzentgelt enthĂ€lt deshalb eine Komponente fĂŒr die maximale entnommene Leistung (kW) sowie fĂŒr die Arbeit (kWh) die jeweils von Verbraucher zu Verbraucher unterschiedlich sind. Die Netznutzungsentgelte variieren zusĂ€tzlich von Bundesland zu Bundesland. Der BDEW beziffert die durchschnittlichen Netznutzungsentgelte fĂŒr Haushalte 2013 mit etwa 6,5 ct/kWh.

Obwohl der Preis fĂŒr Erzeugung und Vertrieb des Stroms seit 2009 stetig sinkt, steigt der Strompreis aufgrund der immer höheren staatlichen AufschlĂ€ge unaufhörlich an. Den grĂ¶ĂŸten Anteil nehmen hier die Netznutzungsentgelte, die Umsatzsteuer und die EEG-Umlage ein. FĂŒr 2014 ist zusĂ€tzlich noch ein Anstieg der Offshore-Haftungsumlage zu erwarten.





Förderung Erneuerbare Energien nicht alleiniger Preistreiber der EEG-Umlage
Durch die direkte Förderung von Erneuerbare-Energien-Anlagen durch z.B. die EinspeisevergĂŒtung werden alle BĂŒrger in Deutschland mit einer EEG-Umlage auf den Strompreis belastet. Die EEG-Umlage besteht jedoch nur zu ca. 50% aus den direkten Förderungen der erneuerbaren Energien.

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Datum: 26.02.2014 - 09:50 Uhr
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