PresseKat - Mit Füßen getreten, stark strapaziert und doch sehr attraktiv

Mit Füßen getreten, stark strapaziert und doch sehr attraktiv

ID: 102396

Bodenbeläge geben der Wohnung ein individuelles Aussehen – Laminat dominiert bei der Modernisierung

(firmenpresse) - Karlsruhe, 13. Juli 2009 – Wer seine eigenen oder auch gemieteten vier Wände wieder einmal einer Frischekur unterziehen möchte, kommt um das Thema „Fußböden“ nicht herum.

Die Auswahl ist riesig, so die Deutsche Bausparkasse Badenia. Die Frage ist nur, was am besten gefällt, was die Anforderungen nach Strapazierfähigkeit, Pflegeaufwand und baulichen Gegebenheiten z.B. einer Fußbodenheizung am besten erfüllt und wie viel in den Bodenbelag investiert werden soll. Nicht zuletzt ist gerade in Nassräumen und im Außenbereich wie Balkonen und Terrassen die Rutschfestigkeit ein wichtiges Kriterium für die Entscheidung. Für viele Eigenschaften gibt es Normwerte, die dem Bauherren die Auswahl erleichtern sollen, nicht so für den Pflegebedarf.

Tipp: Einfach den Händler nach einem Muster des in Betracht kommenden Bodenbelags bitten. Und daheim prüfen, wie gut Flecken und Schmutz entfernbar sind.

Laminat am beliebtesten
2007 wurden die Fußböden in insgesamt vier Millionen deutschen Haushalten modernisiert.
Bei rund 45 Prozent aller Modernisierungsmaßnahmen im Bereich Boden wird nach einer Umfrage der Heinze Marktforschung Laminat verlegt. Es folgen mit je 20 Prozent Teppichböden und Keramik bzw. Fliesen. Im Bestand haben textile Bodenbeläge nach wie die größte Verbreitung.

Nachfolgend die wichtigsten Bodenbeläge im Überblick:

Laminat besteht aus einer Nutzschicht aus imprägniertem Dekorpapier. Darüber liegt eine Schicht Kunstharz, darunter ein Träger aus hochverdichteter Holzfaserplatte.
Es ist hygienisch, pflegeleicht, preiswert und in unzähligen Dekors erhältlich. Dem Trittschall sollte bei der Verlegung durch eine geeignete Schalldämmung oder die Wahl eines Laminats mit integrierter Trittschalldämmung entgegengetreten werden. Stehendes Wasser und dauerhafte Feuchtigkeit bekommen dem Laminat nicht gut. Für Bad und Keller ist es deshalb tabu.
Für den Wohnbereich sollte man Laminat mit mindestens 7 mm Stärke verwenden. Ebenfalls zu beachten ist die Beanspruchungs- oder Nutzungsklasse (NK) – für private Nutzung gibt es NK 21-23. Für Flure zum Beispiel sollte man stets NK 23 wählen.





Textile Bodenbeläge sind herrlich weich und „fußwarm“, also bei kaltem Untergrund zu bevorzugen. Zudem mindern sie den Trittschall weitgehend. Es gibt sie als Velours- oder Schlingenware oder kombiniert als so genannte Zug-/Schnitt bzw. Cut/Loop-Versionen. Hierbei wechseln sich Schlingen- und Veloursreihen bzw. -muster ab.
Naturfaser-Teppichböden bestehen meist aus Wolle, Jute, Sisal oder Kokos und wirken sich positiv auf das Raumklima aus. Kunstfaserteppiche aus Polyamid, Polyester, Polyacryl oder Polypropylen zeichnen sich im Gegenzug durch ihre größere Robustheit aus.
Die Bewertung des Teppichbodens erfolgt im „Certificate of Quality“, einem standardisierten Qualitätssiegel der Europäischen Teppichgemeinschaft Wuppertal, in Form von 1 bis 5 Sternen (analog der Hotelbewertung). Darüber hinaus enthält dieses den möglichen Beanspruchungsgrad von „gering bis extrem“ sowie Angaben über Zusatzeigenschaften wie Rolleneignung, Antistatik, Eignung für Fußbodenheizungen und Treppen. Für den Wohnbereich sollten die Beanspruchungsgrade mittel und stark gewählt werden.

Naturstein- oder Keramikböden sind bei einer Fußbodenheizung erste Wahl. Naturstein wie Marmor oder Granit ist allerdings relativ teuer. Bei Keramik sollte der Bauherr sich für das robustere Steinzeug oder Feinsteinzeug entscheiden. Steingutfliesen werden nur für den Wandbereich eingesetzt. Je nach Beanspruchung sollte auf jeden Fall die passende Abriebklasse gewählt werden – 1 ist nicht kratzfest und nur gering beanspruchbar, 5 eignet sich auch bei sehr starker Strapazierung. Meist ist für den Wohnbereich Klasse 2 oder 3 ausreichend, bei Hauseingängen empfiehlt sich Klasse 4.

Kunststoff- und Linoleumbeläge sind in ihren Eigenschaften ähnlich: pflegeleicht, strapazierfähig, in vielen Dekors erhältlich.
Bodenbeläge aus Kunststoff sind in der Regel sehr preiswert. Linoleum dagegen ist zwar ein wenig teurer, aber ein bewährter, natürlicher Bodenbelag aus nachwachsenden Rohstoffen. Auf der Basis von Leinöl, Holz- und Korkmehl, Naturharz und Jutegewebe entsteht ein ökologisch wohngesunder Bodenbelag, der bereits seit Mitte der 1980er Jahre ein Comeback erlebt. Für Feuchträume ist Linoleum allerdings nicht geeignet.

Holzböden sind als Dielen, Parkett und Fertigparkett erhältlich. Alle strahlen eine als angenehm empfundene Wärme aus. Massivholzdielen und Fertigparkett lassen sich durch ihre Nut- und Federsysteme besonders einfach verlegen. Allerdings ist die Nutzschicht bei Fertigparkett auf ein Trägermaterial aufgebracht und daher recht dünn. Das klassische Parkett hingegen ist wie Dielen aus massivem Holz und lässt sich ohne Probleme mehrmals abschleifen und neu versiegeln, sei es durch Öl, Wachs oder Lack.

Daneben sind auf dem Markt noch viele weitere Fußbodenvarianten zu finden. Egal ob Kork, Resopal, Zementfliesen, Terrazzo, Terracotta oder als exotische Variante Leder, den Wünschen der Bewohner sind hier (fast) keine Grenzen gesetzt.

Da die Erneuerung der Fußböden bei bestehenden Wohnungen oft gleichzeitig mit anderen Modernisierungs- und Renovierungsarbeiten einher geht, ist es wichtig, auch die richtige Finanzierung zu überdenken. Da die Finanzierungssummen bei solchen Maßnahmen im Gegensatz zu einem Erwerb überschaubar sind, sollte der Bauherr ein dafür passendes Darlehen wählen, um Zinsaufschläge zu vermeiden. Geeignet ist hier zum Beispiel das Renovierungsdarlehen der Deutschen Bausparkasse Badenia.

Weitere Informationen: www.badenia.de

Weitere Infos zu dieser Pressemeldung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Die Deutsche Bausparkasse Badenia AG ist der Wohnvorsorge-Spezialist innerhalb der Generali Deutschland Gruppe. Die Badenia bietet marktgerechte Bausparprodukte, Vor- und Zwischenfinanzierungen, Immobiliendarlehen sowie Produkte für die Eigenheimrente und ermöglicht ihren Kunden so die ganzheitliche Baufinanzierung aus einer Hand. Die Badenia ist bundesweit tätig und betreut rund 1,2 Millionen Kunden. Im Dezember 2008 wurde das Unternehmen von Standard & Poor’s und im Juni 2009 von der GBB Rating-Gesellschaft für Bonitätsbeurteilung jeweils mit „A“ bewertet.



PresseKontakt / Agentur:

Deutsche Bausparkasse Badenia AG
Badeniaplatz 1
76114 Karlsruhe
Tel. 0721 995 1211
E-Mail: presse(at)badenia.de



drucken  als PDF  an Freund senden  Energiesparend leben mit effizienten Küchengeräten EZB hilft Bauherren in der aktuellen Wirtschaftskrise
Bereitgestellt von Benutzer: Petra_Fleisch
Datum: 13.07.2009 - 17:24 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 102396
Anzahl Zeichen: 0

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Petra Fleisch
Stadt:

Karlsruhe


Telefon: 0721 9950

Kategorie:

Haus & Garten


Meldungsart: Kooperation
Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 13.07.2009

Diese Pressemitteilung wurde bisher 115 mal aufgerufen.


Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Mit Füßen getreten, stark strapaziert und doch sehr attraktiv"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

Deutsche Bausparkasse Badenia AG (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).

Eine schöne Bescherung ...

(ddp direct) Alle vier Minuten wird irgendwo in Deutschland eingebrochen. 2012 verzeichnete die Statistik des Bundeskriminalamtes 144.117 Wohnungseinbruchsdiebstähle und damit fast 9 Prozent mehr als im Vorjahr. Nur gut 15 Prozent davon wurden aufge ...

Das Loch in der Haushaltskasse ...

(ddp direct) Die Wohnnebenkosten schlucken einen immer größeren Teil des Haushaltsbudgets. Größter Preistreiber sind die Kosten für Gas, Öl und Strom. Im längerfristigen Vergleich gestiegen sind auch die Gebühren für Wasser, Abwasser, Müll ...

Neuer Wohnraum im Keller ...

(ddp direct) Feucht, ungeheizt und dunkel ? so sehen hierzulande immer noch viele Keller aus. Oft finden sich dort nur Räume für Vorräte, die Heizung, das Öllager, die Waschküche und allenfalls ein Party- oder Hobbyraum. Dabei hat sich in den le ...

Alle Meldungen von Deutsche Bausparkasse Badenia AG