Die Gemeinschaftspraxis âNeurochirurgie im ARCADA Darmstadtâ bietet viele Vorteile: In der ĂŒberörtlichen BerufsausĂŒbungsgemeinschaft finden Patienten mit RĂŒcken- und Nervenschmerzen ohne lange Wartezeiten Hilfe bei hochqualifizierten FachĂ€rzten. Ist eine Operation nötig, können die Neurochirurgen den Eingriff unverzĂŒglich am Alice-Hospital durchfĂŒhren. So liegt die Betreuung von der Diagnosestellung ĂŒber die Operation bis hin zu der intensiven Nachsorge in einer Hand.
(firmenpresse) - Als Wilma B. im FrĂŒhjahr vergangenen Jahres Schmerzen in den FuĂsohlen bekam, dachte zunĂ€chst niemand an einen Bandscheibenvorfall. Ein Arzt verordnete ihr zunĂ€chst Einlagen. Doch einige Monate spĂ€ter hatte sie morgens nach dem Aufwachen starke Schmerzen im RĂŒcken, âEs fĂŒhlte sich an wie ein Hexenschussâ, erzĂ€hlt die 52 JĂ€hrige. Als auch noch Schmerzen in der HĂŒfte und im linken Bein hinzukamen, brachte ein MRT (Magentresonanztomographie), also eine Schichtaufnahme mithilfe von Magnetfeldern, die Diagnose eines Bandscheibenvorfalls in der LendenwirbelsĂ€ule.
In der Gemeinschaftspraxis âNeurochirurgie im ARCADA Darmstadtâ bekam die Schmerzgeplagte unverzĂŒglich einen Termin bei einem der dort niedergelassenen Neurochirurgen, Herrn Dr. med. Thomas Riegel. Er untersuchte sie grĂŒndlich und stellte fest, dass die Reflexe an ihrem Bein bereits abgeschwĂ€cht waren. Auch konnte sie nicht einmal mehr einige Treppenstufen steigen, weil die Schmerzen zu groĂ waren. Die Kraft fehlte, und BerĂŒhrungen spĂŒrte sie deutlich weniger als an ihrem rechten Bein. Wegen der Gefahr dauerhafter AusfĂ€lle riet der Facharzt zur Operation.
âBei einem Bandscheibenvorfall stellen wir die Indikation zu einer Operation sehr engâ, sagt Dr. Riegel. Denn wenn der Vorfall nicht komplett sei, könne er sich unter UmstĂ€nden von alleine zurĂŒckbilden. Dann seien eine kombinierte Schmerz-und Physiotherapie das Mittel der Wahl. Eine Behandlungsoption stellt die CT-gesteuerte Schmerztherapie dar. Dabei bringen die Neurochirurgen unter Röntgensicht mithilfe einer dĂŒnnen Nadel gezielt ein örtliches BetĂ€ubungsmittel und zusĂ€tzlich ein abschwellendes und entzĂŒndungshemmendes Medikament in das betroffene Wirbelgelenk oder den entsprechenden Nerven ein. Neben BandscheibenvorfĂ€llen behandeln die FachĂ€rzte der Praxis auch andere Erkrankungen der WirbelsĂ€ule, zum Beispiel eine Verengungen des Wirbelkanals â die sogenannte Spinalkanalstenose oder Erkrankungen der HalswirbelsĂ€ule. Auch hier versuchen sie möglichst auf eine Operation zu verzichten.
âDas Ziel ist immer, die LebensqualitĂ€t der Patienten zu verbessernâ, so Dr. Riegel. Wenn bleibende SchĂ€den drohen oder erhebliche die LebensqualitĂ€t einschrĂ€nkende Schmerzen bestehen und das klinische Bild und die apparativen Untersuchungsergebnisse ĂŒbereinstimmen, empfehlen die Neurochirurgen der Praxis einen mikrochirurgischen Eingriff. Als ĂŒberörtliche BerufsausĂŒbungsgemeinschaft arbeiten sie mit verschiedenen hessischen Kliniken zusammen. So können sie ihre Patienten heimatnah und ohne groĂe zeitliche Verzögerung operieren. In Darmstadt fĂŒhren sie ihre Eingriffe seit etwa einem Jahr am Alice-Hospital aus. Dabei gehen sie möglichst schonend vor, indem sie unter dem Operationsmikroskop nur möglichst kleine Hautschnitte setzen, um zum Beispiel den vorgefallenen Abschnitt einer Bandscheibe zu entfernen.
FĂŒr Wilma B. war die Operation eine groĂe Erleichterung. âIch bin so froh, dass die Schmerzen jetzt endlich weg sindâ, erzĂ€hlt sie im Nachhinein. Schon einen Tag nach dem von Dr. Riegel durchgefĂŒhrten Eingriff konnte sie das Alice-Hospital wieder verlassen. Mit ihrem Aufenthalt und ihrer Behandlung ist sie sehr zufrieden. Alle seien sehr freundlich zu ihr gewesen. Noch am Operationstag sei Dr. Riegel zur Visite gekommen und habe ihr alles genau erklĂ€rt. Zur Nachsorge kommt sie nun wieder in die Praxis.