PresseKat - Öffentliche Einrichtungen entdecken Führungsmodelle aus der Privatwirtschaft

Öffentliche Einrichtungen entdecken Führungsmodelle aus der Privatwirtschaft

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Denkpräferenzen helfen bei Stellenbesetzung und Teambildung / Mitarbeiterzufriedenheit steht vor Gehalt und Aufstieg



(firmenpresse) - Weilheim, 8. Juli 2009. Obwohl die Anforderungen an öffentliche Einrichtungen gestiegen sind, begehen viele Institutionen bei der Mitarbeiterführung grundlegende Fehler. „Kommunen und Ämter unterschätzen, wie wichtig es ist, die richtige Person in die richtige Funktion zu bringen“, sagt Jacqueline Geist, Geschäftsführerin der Herrmann International Deutschland in Weilheim. Denn: Da die öffentliche Hand im Vergleich zur Privatwirtschaft für Angestellte meist schlechtere Verdienst- und Aufstiegsmöglichkeiten bietet, muss sie zumindest hinsichtlich der Arbeitsbedingungen überzeugen.

Gleich der Privatwirtschaft gewinnen Themen wie Teamzusammensetzung und Teamentwicklung auch in Verwaltungen an Bedeutung. „Öffentliche Einrichtungen können sich den generell steigenden Anforderungen an Leistungsqualität nicht verschließen“, erläutert Geist mit Blick auf die Erwartungen der Bürger. Sie treten zunehmend als Kunden auf – und wünschen eine breite Palette an Dienstleistungen, einen hohen Grad an Flexibilität und eine schnelle Kommunikation.

Eine individuelle Personalpolitik kann der öffentlichen Hand helfen, den gewachsenen Anforderungen gerecht zu werden. Laut Herrmann International sollten Verwaltungen und Ämter mit Modellen geführt werden, die sich seit Jahren in der Wirtschaft etabliert haben. Bei der Besetzung von Stellen und bei der Zusammensetzung von Teams sollten Einrichtungen nicht nur auf fachliche Qualifikationen achten. Viel wichtiger ist die Frage, ob die beruflichen Anforderungen wirklich den Denkpräferenzen der Mitarbeiter entsprechen“, erklärt Geist. Die Herrmann International hilft Arbeitgebern seit knapp zwei Jahrzehnten dabei, die Denkstile von Mitarbeitern zu analysieren. Grob lässt sich das Gehirn in vier Denkquadranten unterteilen, die jeder Mensch unterschiedlich stark und bevorzugt nutzt.

„Die Anforderungsprofile, die ein Unternehmen mit einer Stelle verbindet, müssen zu den Mitarbeitern passen – und umgekehrt. Außerdem sollten diese Anforderungen regelmäßig überprüft werden“, sagt Geist, denn Fehlbesetzungen sind teuer. Bevorzugt analytisch denkende Menschen benötigen in ihren täglichen Aufgaben klare Herleitungen, Zahlen und Sachlichkeit. Prozessuale Denker bevorzugen Posten, in denen sie klar strukturiert und geordnet arbeiten können. Denkt ein Mitarbeiter bevorzugt intuitiv und kreativ, sollte die Stelle entsprechende Freiräume bieten. Emotional denkende Mitarbeiter hingegen fühlen sich in Projekten und Aufgaben wohl, in denen sie viel mit Menschen zu tun haben und sich fernab von Strukturen entfalten können. „Wie in der Privatwirtschaft gibt es auch in öffentlichen Verwaltungen Mitarbeiter mit den verschiedensten Denkpräferenzen“, weiß Geist aus Untersuchungen. Bei der Stellenbesetzung lohnt es sich, darauf zu achten, welchen Denkstil eine Position erfordert – und welchen Denkstil der Kandidat tatsächlich hat.



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Ãœber Herrmann International
Herrmann International führt seit Jahrzehnten Potentialanalysen bei Mitarbeitern und Führungskräften durch, bei denen auch der Denkstil ermittelt wird. Darauf aufbauend hilft das weltweit tätige Unternehmen bei der Entwicklung von Teams und der Verbesserung der Kommunikation und Zusammenarbeit. Durch den Einsatz des so genannten Whole-Brain-Thinking™ in Teams, in Teamfunktionen und bei speziellen Arbeitsaufgaben entwickeln sich effizientere Teams innerhalb des Unternehmens. Das Resultat sind beispielsweise ein verbessertes Projektmanagement, verbesserter Kundenservice und steigende Verkaufszahlen. Das Herrmann Modell ist nach seinem Entwickler Ned Herrmann benannt, einem Amerikaner, der mehrere Jahre bei General Electric für die Führungskräfteentwicklung verantwortlich war. Die Methode wird weltweit von mehreren tausend Trainern in der Unternehmensentwicklung eingesetzt.




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Datum: 08.07.2009 - 15:27 Uhr
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