PresseKat - Einbrechen in deutsche Immobilien? Aber gerne!

Einbrechen in deutsche Immobilien? Aber gerne!

ID: 1009706

(ots) - Alle zwei Minuten wird laut Bundesverband
deutscher Versicherungskaufleute e. V. in Deutschland eingebrochen.
Und dabei machen es Hausbewohner den Einbrechern meist sehr leicht:
Denn gĂĽnstige Gelegenheiten, wie offene gesicherte Fenster oder
TerrassentĂĽren sind nur allzu einladende Gelegenheiten fĂĽr Diebe.
Doch wie schätzen die Deutschen die Gefahr ein? Schützen sie sich vor
einem Einbruch? Immonet ist dem nachgegangen und hat 1.150 Nutzer
befragt, wie Sie ungebetenen Gästen zuvorkommen.

Laut der Initiative "Nicht bei mir", die unter anderem von der
Polizeilichen Kriminalprävention der Länder und des Bundes
unterstĂĽtzt wird, schaffen es die Diebe in mehr als 60 Prozent aller
Fälle in das Gebäude zu gelangen. Zudem steigen seit 2009 die Zahlen
der Einbrüche deutschlandweit kontinuierlich an. Gerade Großstädte
liegen hier deutlich vorne: Hamburg ist beispielsweise die Hochburg
fĂĽr WohnungseinbrĂĽche im Norden. So wird jede Stunde ein Einbruch
begangen - Tendenz steigend. Laut Polizei besteht der wirksamste
Schutz vor einem Einbruch in einer ausreichenden Sicherung der
eigenen vier Wände.

Vor dem Hintergrund dieser Zahlen, zeigen Ergebnisse der Umfrage
von Immonet ein erstaunliches Bild: Die Deutschen sind
Sicherheitsmuffel, die sich eher auf ihr GlĂĽck als auf Vorbeugung
verlassen: Fast jeder Dritte der Befragten (33 Prozent) trifft gar
keine Vorkehrungen gegen ungebetene Gäste. Ob aus Kostengründen oder
der Hoffnung, dass ein Hund die beste Sicherheit leistet, fĂĽhlen sie
sich auch ohne SicherheitsmaĂźnahmen sicher in ihrem Zuhause.

14 Prozent der Befragten versuchen hingegen mit einem geringen
Einsatz ihre vier Wände zu sichern und setzen auf eine entsprechende
Beleuchtung ihres GrundstĂĽcks. Das macht Sinn: Denn die Einbrecher
schlagen in aller Regel in der Dämmerung zu. Je besser also ein




Grundstück ausgeleuchtet ist, desto eher können die Diebe von
Nachbarn oder Passanten, bei ihrem Vorhaben beobachtet und gestört
werden. Das Licht kann dabei automatisch, beispielsweise durch
"Bewegungsmelder", geschaltet werden.

Immerhin 33 Prozent der Befragten schĂĽtzen sich aktiv mit
mechanischen Mitteln gegen einen Einbruch. So sichern sie ihre
Fenstern und Türen mit Hilfe von Sicherheitsschlössern und -riegeln.
Und das ist gut so, denn im Jahr 2012 scheiterten rund 40 Prozent der
versuchten EinbrĂĽche an genau solchen Vorkehrungen. Hinzu kommt der
Faktor Zeit. Kriminaltechnische Studien zeigen immer wieder, dass
Einbrecher ihren Versuch abbrechen, sobald dieser länger als fünf
Minuten dauert. Wird ein Standardfenster von einem Profi meist
innerhalb weniger Sekunden geöffnet, halten Fenster oder Türen mit
Sicherungsvorkehrung Einbrechern meist mehrere Minuten stand. Wichtig
dabei ist, dass die angebrachten Bauteile den gängigen DIN-Normen
entsprechen und von einem Fachmann installiert werden.

20 Prozent der Befragten gehen sogar noch weiter, um ihr Hab und
Gut zu schĂĽtzen: Sie greifen auf eine Alarmanlage zurĂĽck. Hierbei
sollten Nutzer aber einige Punkte beachten: So spielt die Qualität
des Produktes eine entscheidende Rolle. Denn nur hochwertige Anlagen
verhindern einen falschen Alarm. Zudem sollten solche
Sicherheitssysteme möglichst sichtbar außen am Gebäude installiert
sein. Dies hat laut Polizeilicher Kriminalprävention der Länder und
des Bundes eine abschreckende Wirkung auf Eindringlinge. Auf dem
Vormarsch sind aktuell Anlagen, die ein nicht hörbares Signal
auslösen, welches in der Regel bei einer Sicherheitsfirma aufläuft.
Diese kann dann die Polizei verständigen. Der Clou: Die Einbrecher
bemerken den Alarm nicht. Die Zeitspanne, in der Polizei- und
Sicherheitskräfte zum Einbruchsort gelangen und die Diebe auf
frischer Tat dingfest machen zu können, verlängert sich somit.

Eine ausreichende Sicherung des Eigenheims ist eine sinnvolle
Vorbeugung vor den Folgen eines Einbruchs. So ist zu empfehlen
bereits beim Bau oder beim Kauf einer Immobilie auf
Sicherheitsvorkehrungen zu achten. Denn neben dem materiellen
Verlust, der meist durch eine Hausratsversicherung ĂĽbernommen wird,
sind psychische Schäden durch das Eindringen in die eigene
Privatsphäre und das Durchstöbern privater Gegenstände oder Kleidung,
meist nur schwer wieder gut zu machen.

Weitere Informationen finden Sie hier:
http://www.immonet.de/service/redaktionsservice-einbruch.html und bei
den Polizeilichen Beratungsstellen der Bundesländer.



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Datum: 24.01.2014 - 09:42 Uhr
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