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Therapeutisches Schreiben – Hilfe für chronisch Kranke

ID: 1006066

Es ist unumstritten, dass „sich etwas von der Seele zu schreiben“ einen großen Wert für das Befinden eines Menschen hat. Ist diese Person auch noch schwer krank, nimmt es gleich ein anderes Format an und man kann bei einem regelmäßigen Schreiben auch vom „therapeutischen Schreiben“ sprechen.

(firmenpresse) - Fuehr: Es ist unumstritten, dass „sich etwas von der Seele zu schreiben“ einen großen Wert für das Befinden eines Menschen hat. Ist diese Person auch noch schwer krank, nimmt es gleich ein anderes Format an und man kann bei einem regelmäßigen Schreiben auch vom „therapeutischen Schreiben“ sprechen.

Oft fängt es damit an, dass der Betroffene eine Art Tagebuch schreibt – so war es im Fall von Heike Führ - bis sich plötzlich viele Leute für ihre Texte interessiert haben, sodass sie dadurch den Mut fand, sie der Öffentlichkeit zu präsentieren.

Aber erst einmal geht es um das Schreiben an sich: dieses Erzählen – eine einfache Methode, über sich selbst nach zu denken und auch zu reflektieren - bekommt eine therapeutische Dimension, sobald man über seine eigenen Ängste, Sorgen, aber auch Wünsche, Erlebnisse und Erfahrungen schreibt. Eine regelmäßige Schreiberfahrung kann dazu führen, dass man sich bestimmter Wünsche z.B. überhaupt erst bewusst wird; ebenso bei Ängsten und Befürchtungen und somit lernt, sie besser zu verarbeiten. Es findet sozusagen eine Art „Schreibprozess“ statt, der wiederkehrend bestimmte für den Schreibenden wichtige Themengebiete aufgreift. Dies führt dann gewissermaßen zu einer gelungenen Selbstreflexion, da der Schreibende mit seinem Reflektieren „handelt“ und Ergebnisse betrachten lernt.

Heike Führ leidet seit 1994 an Multiple Sklerose (MS), einer bislang noch unheilbaren Erkrankung des zentralen Nervensystems.
Sie begann mit dem Tagebuch-Schreiben und entdeckte dabei tatsächlich einen Teil von sich neu oder wieder. Viele ihrer dadurch gewonnenen Erkenntnisse und Ideen teilt sie nun erfolgreich auf ihrem Blog, www.multiple-arts.com, mit. Damit hilft sie anderen Betroffenen, aber auch deren Angehörigen, sich besser mit einer solchen Diagnose zurecht zu finden und unterstützt Jene in ihrem Entwicklungsprozess.
Mittlerweile veröffentlicht Heike Führ ihre texte sowohl in Online-Presse-Portalen, als auch auf ihrer Facebook-Seite https://www.facebook.com/heike.multiplearts, sowie in ihrem Buch, das im Frühjahr im Rosengarten-Verlag (www.rosengarten-verlag.de) erscheinen wird.




Schreiben ist somit auch eine Form des Selbstausdruckes.

Das therapeutische Schreiben ist fast so alt, wie das Schreiben an sich. Denn sobald die „Schrift“ entwickelt wurde, nutzten Dichter und Denker diese Form, um ihren Gedanken und Gefühlen Ausdruck zu verleihen.
Jahrhunderte später hielt dann das therapeutische Schreiben, u.A. durch Freud, Jung und Adler Einzug in die Tiefenpsychologie. Viele Schreibende sind der Erforschung des eigenen Ichs und des Unbewussten auf der Spur.
In Zeiten der Industrialisierung, der Hektik und vor allem des Stresses in Beruf und Alltag, bedeutet das therapeutische Schreiben auch oft ein Rückzugsort. Hier ist man mit seinen Gedanken ungestört und kann Ruhe empfinden.
So geht es auch Heike Führ, die sich aktiv mit ihrer Erkrankung MS auseinander setzt, aber viel Ruhe zum Kraft schöpfen und Energie auftanken benötigt. Dies findet sie beim Schreiben und erklärt sich das auch so, dass sie neben dem Rückzug auch eine Ablenkung genießt: durch das Eintauchen in eine gewisse Thematik wird sie von ihren allgemeinen Alltagssorgen abgelenkt und kann wieder tief in sich selbst ruhend auftanken und Atempausen bewusst genießen.

Und wie man es auch nennen mag, das Schreiben: solange es den Schreibenden befreit, ihm gut tut und Andere noch erfreut, muss man nicht aufhören!
www.multiple-arts.com

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Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Heike Führ wurde 1962 in Mainz geboren, ist verheiratet und hat 2 erwachsene Kinder. Sie setzt sich mit dem Thema „Multiple Sklerose“ auseinander und führt zur Information darüber eine Webseite. Im Frühjahr 2014 wird ihr 1. MS-Buch im Rosengarten-Verlag veröffentlicht. Sie schreibt für den Rosengarten-Verlag (Angelika Schweizer) Presse und sie ist auch in vielen anderen Medien journalistisch unterwegs.
Außerdem ist sie ausgebildete Erzieherin mit vielen pädagogischen und psychologischen Fort- und Weiterbildungen.



Leseranfragen:

heike(at)multiple-arts.com



PresseKontakt / Agentur:

Heike Führ
Alfred-Delp-Straße 42
55122 Mainz
heike(at)multiple-arts.com
http://multiple-arts.com/



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Bereitgestellt von Benutzer: Fuehr
Datum: 16.01.2014 - 12:22 Uhr
Sprache: Deutsch
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Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Heike Führ
Stadt:

Mainz



Kategorie:

Psychologie


Meldungsart: Unternehmensinformation
Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 16.01.2014

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