(ots) - Das ZDF bleibt mit einem Marktanteil von 12,8 
Prozent der meistgesehene Fernsehsender in Deutschland (ARD: 12,1 
Prozent, RTL: 11,3 Prozent). Auch in der Primetime von 19.00 bis 
23.00 Uhr belegt das ZDF mit 14,8 Prozent den ersten Platz (ARD: 13,9
Prozent, RTL: 11,3 Prozent).
   Das größte Zuschauerwachstum verzeichnen die ZDF-Digitalkanäle. So
erreicht ZDFneo 1,0 Prozent Marktanteil (+0,4), ZDFinfo legt um 0,3 
Prozent auf 0,7 Prozent Marktanteil zu, und ZDFkultur erzielt 0,2 
Prozent (+0,1) Marktanteil. Betrachtet man nur die digitale 
Fernsehnutzung, kommen die ZDF-Digitalkanäle zusammen auf einen 
Marktanteil von 2,7 Prozent.
   Mit einem Marktanteil von 16,8 Prozent erreicht die 
ZDF-Programmfamilie 2013 das beste Ergebnis seit 20 Jahren. Bei den 
14- bis 49-Jährigen erreicht die ZDF-Familie mit einem Marktanteil 
von 9,9 Prozent den höchsten Wert seit 1998. Die Senderfamilie 
besteht aus dem Hauptprogramm, ZDFneo, ZDFinfo und ZDFkultur sowie 
den Partnerkanälen 3sat, ARTE, KiKA und PHOENIX. Die Ergebnisse der 
Partnerkanäle werden je zur Hälfte der ZDF- und der ARD-Senderfamilie
zugerechnet.
   Besonders großen Zuspruch fanden auch 2013 die fiktionalen 
Programme des ZDF. Der Dreiteiler "Das Adlon" erreichte im Schnitt 
8,59 Millionen Zuschauer (24,1 Prozent Marktanteil). Das  
international für Furore sorgende Kriegsdrama "Unsere Mütter, unsere 
Väter" - ebenfalls ein Dreiteiler - fand ebenso eine hohe 
Zuschauerakzeptanz (7,19 Millionen / 21,2 Prozent Marktanteil). Den 
"Samstagskrimi" sehen im Schnitt 5,69 Millionen Zuschauer (19,6 
Prozent Marktanteil / +1,7). Der "Fernsehfilm der Woche" montags um 
20.15 Uhr versammelt im Schnitt 5,08 Millionen Zuschauer vor dem 
Fernseher (16,0 Prozent Marktanteil / +0,6).
   Die höchsten Zuwächse im Bereich Unterhaltung erreichen die 
Kabarett- und Satireformate des ZDF. Die "heute-show" sehen im 
Schnitt erstmals über 3 Millionen Zuschauer, der Marktanteil steigt 
um 2,9 Prozentpunkte auf 13,1 Prozent. Neben "Pelzig hält sich" (11,9
Prozent Marktanteil / +2,2) steigert sich auch "Neues aus der 
Anstalt" in seinem letzten Jahr auf 14,6 Prozent Marktanteil (+1,3).
   Das Champions-League-Finale Borussia Dortmund gegen Bayern München
war mit 21,61 Millionen Zuschauern (61,7 Prozent Marktanteil) die 
meistgesehene Fernsehsendung des Jahres und die am besten 
eingeschaltete Fußballübertragung seit Bestehen der Champions League.
Mit den beiden Halbfinal-Spielen sowie zwei "heute-journal"-Ausgaben 
in den Halbzeitpausen liefen die fünf meistgesehenen Fernsehsendungen
des Jahres 2013 im ZDF.
   Das "heute-journal" ist auch 2013 das meistgesehene 
Nachrichtenmagazin im deutschen Fernsehen. Täglich schalten 3,65 
Millionen Zuschauer ein, der Marktanteil liegt mit 13,2 Prozent um 
0,6 Prozentpunkte höher als 2012. Das gleiche Plus weist die 
"heute"-Sendung um 19.00 Uhr auf (3,44 Millionen Zuschauer / 15,5 
Prozent Marktanteil). Auch die anderen Informationsangebote des ZDF 
sind 2013 erfolgreich: "ZDFzeit" verbessert seinen Marktanteil 
gegenüber dem Vorjahr um 1,7 Prozentpunkte auf 9,2 Prozent (2,76 
Millionen Zuschauer). Das "auslandsjournal" (10,8 Prozent Marktanteil
/ +1,3) und "ZDFzoom" (10,2 Prozent Marktanteil / +1,5) legen ebenso 
zu wie "das aktuelle sportstudio" (12,6 Prozent Marktanteil / +1,7).
   Führende TV-Mediathek im Internet ist erneut die ZDF-Mediathek. Zu
den erfolgreichsten Formaten 2013 zählen Event-Mehrteiler wie "Das 
Adlon" oder "Unsere Mütter, unsere Väter", die Satireformate 
"heute-show" und "Neues aus der Anstalt" sowie Fernsehfilme und das 
"heute-journal" vom 28. November mit dem Interview von Marietta 
Slomka und Sigmar Gabriel. Während die erfolgreichste Onlineausgabe 
der "heute-show" 2012 noch 342 000 Sichtungen erreichte, sind es 2013
bis zu 563 000 Sichtungen.
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