Internationales System zur Kennzeichnung von Systemen, Aggregaten und Betriebsmitteln einer Kraftwerks-Anlage
(firmenpresse) - Das KKS ist seit der 80er Jahren das Standard-Kennzeichnungssystem, entwickelt in einer Arbeitsgruppe des VGB Essen mit Mitarbeitern verschiedener Firmen der Kraftwerkstechnik und wird in den meisten Kraftwerken im europäischen Raum und Südafrika verwendet.
Innerhalb des KKS- Kraftwerk-Kennzeichensystem werden 3 Kennzeichnungsarten unterschieden: Verfahrenstechnische Kennzeichnung, Einbauort-Kennzeichnung und Raum-Kennzeichnung. Erst 2007 wurde mit der Weiterentwicklung zum RDS-PP begonnen, das zurzeit für Windenergie-Anlagen eingesetzt wird. Seit 2010 liegt eine Überarbeitung mit Neufestlegungen für die Oxydantenerzeugung, CO2-Konditionierung und CO2-Abtrennung und weitere Neufestlegungen und Änderungen vor.
Die technische Dokumentation von Kraftwerksanlagen und Kraftwerkskomponenten liefert die Basidaten für die Planung, Inbetriebnahme und Instandhaltung, häufig muss das KKS-Kraftwerk-Kennzeichen-System zusätzlich an eine firmenspezifische Nomenklatur angepasst werden, zudem ist eine gerichtsfeste Dokumentation wesentlich, damit Organisationsverschulden vermieden werden kann.
Das 2-tägige KKS-Seminar am 18.-19. März 2014 im Haus der Technik, Essen, stellt das KKS Kraftwerk-Kennzeichensystem vor. Der Leiter, Dipl.-Ing. Wolfgang Nacke, erarbeitet die Systematik der Kennzeichenarten des KKS-Systems und vermittelt eine rasche und ggü. dem Selbststudium enorm zeitsparende Orientierung für deren Anwendung bei konventionellen Kraftwerken, GuD- und Photovoltaik-Anlagen, Biomassekraftwerken und Müllverbrennungsanlagen. Das Erlernte wird durch praxisgerechte konkrete Übungen vertieft.
Teilnehmerkreis
neue Mitarbeiter, die neu mit dem KKS-Kraftwerk-Kennzeichen-System arbeiten und durch den Seminarbesuch eine kompakte systematische Orientierung erhalten, die ihnen ggü. der individuellen Erschließung sehr viel Einarbeitungszeit erspart, erfahrene Mitarbeiter, die schon mit dem KKS Kraftwerk-Kennzeichensystem gearbeitet haben und ihr bereits vorhandenes Know-how systematisch vertiefen müssen, für Mitarbeiter aus Kraftwerken aller Bauarten und allen technischen Abteilungen, Entwickler, Betriebsingenieure, Instandhalter, Dokumentation, Technische Redakteure, Geschäftsführer und Kaufleute
Mehr Informationen finden Interessierte beim Haus der Technik e.V.
unter information(at)hdt-essen.de Tel. 0201/1803-1, Frau Wiese, Fax 0201/1803-346 oder direkt unter
http://www.hdt-essen.de/KKS-Einfuehrung_Seminar_W-H040-03-428-4
Das Haus der Technik ist ein modernes Weiterbildungsinstitut. Es wurde 1927 als Verein gegründet und ist seit 1946 Außeninstitut der RWTH Aachen und Kooperationspartner der Universitäten Bonn, Braunschweig, Duisburg-Essen und Münster. Es ist wirtschaftlich unabhängig und gilt heute als das älteste technisch orientierte Weiterbildungsinstitut Deutschlands.

1.500 Veranstaltungen pro Jahr befassen sich mit Themen aus den Bereichen: Elektrotechnik, Elektronik, Maschinenbau, Automobiltechnik, Chemie, Bauwesen, Umweltschutz, Management, Recht und Medizin.
Rund 16.000 Fach- und Führungskräfte bilden sich jährlich im Haus der Technik weiter. Die meisten in Essen, einige aber auch in den Zweigstellen des HDT in Berlin oder München oder überall dort auf der Welt, wo das HDT Seminare und Tagungen durchführt.

Aus rund 10.000 bewährten Referenten können die Fachbereichsleiter die jeweils Besten für ihre Veranstaltungen aussuchen. Die Themen werden aktuell, wissenschaftlich fundiert und praxisnah dargebracht. Diesem hohen Qualitätsstandard müssen sich alle verschreiben, die für das HDT arbeiten wollen. Von Anfang an war Qualität oberstes Gebot. Deshalb ist das HDT auch Gründungsmitglied des Wuppertaler Kreises, der für Qualität in der Weiterbildung steht.

In Inhouse-Seminaren schneiden wir die Themen unseres Angebotes optimal auf die Bedürfnisse der Unternehmen zu und stimmen Termin, Dauer und Seminarort mit unseren Auftraggebern ab. Die Unternehmen können seit neuestem auch Seminare nach Maß buchen. Das bedeutet, dass in diesem Fall auch die Inhalte selbst genau auf die Ziele des Unternehmens und der Mitarbeiter ausgerichtet werden.

Dem Verein gehören ca. 1.000 Firmen- und Personenmitglieder an.
Haus der Technik e.V.
Dipl.-Ing. Brigitte Doleschel
Hollestraße 1, 45127 Essen
Tel. 0201/18 03-244, Fax. 0201/18 03-269
E-Mail: b.doleschel(at)hdt-essen.de
Internet: www.hdt-energie-portal.de