»Deutschland sucht den Superstar« war jahrelang 
das Aushängeschild von RTL. Mit der Mischung aus Gesangswettbewerb, 
Zickenkrieg und Zuschauerdemokratie per Telefon löste das Format eine
Flut von Nachahmern aus. Und genau das ist jetzt zum Problem 
geworden. Das Format Castingshow ist ausgerei ...

30.04.2012

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Thema Castingshows im Fernsehen


»Deutschland sucht den Superstar« war jahrelang
das Aushängeschild von RTL. Mit der Mischung aus Gesangswettbewerb,
Zickenkrieg und Zuschauerdemokratie per Telefon löste das Format eine
Flut von Nachahmern aus. Und genau das ist jetzt zum Problem
geworden. Das Format Castingshow ist ausgereizt, hat den Nimbus des
Neuen und Besonderen verloren. Die Einschaltquoten sprechen eine
deutliche Sprache: Das Finale am Samstag sahen fast drei Millionen
Menschen weniger als 2010. Die RTL-Show hat auch deshalb
abgewirtschaftet, weil Moderator Marco Schreyl, der Telefonnummern
verwechselt, kaum mehr zu ertragen ist und sich der Sender
unglaubliche Peinlichkeiten leistet. Wie die, dass auf der
Internetseite vor dem Finale Daniele Negroni bereits als Sieger
verkündet wurde. Längst haben die Zuschauer den Eindruck, dass RTL
nicht Talente fördern, sondern hohe Werbeeinnahmen erzielen will. Als
Konsequenz aus dem Quotenschwund will Dieter Bohlen mal wieder die
Jury austauschen und startet am Samstag »DSDS Kids« mit Kindern als
Teilnehmern. Es wird nicht helfen, das Format hat sich überlebt.



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