Sind Insektenstiche im Winter ausgeschlossen? Falsch: Bettwanzen und Flöhe vermehren sich vor allem in den Wintermonaten in Wohnungen und Häusern. Dort sind die unscheinbaren Blutsauger auf der Suche nach einem Wirt für die lebenswichtige Blutmahlzeit. Bettwanzen werden durch Anschaffungen wie ge ...

31.01.2012

Juckende Insektenstiche im Winter? Bettwanzen und Flöhe haben in der kalten Jahreszeit Hochsaison


Sind Insektenstiche im Winter ausgeschlossen? Falsch: Bettwanzen und Flöhe vermehren sich vor allem in den Wintermonaten in Wohnungen und Häusern. Dort sind die unscheinbaren Blutsauger auf der Suche nach einem Wirt für die lebenswichtige Blutmahlzeit. Bettwanzen werden durch Anschaffungen wie gebrauchte Möbel aus Holz, Kleidung oder mit dem Reisegepäck in die Wohnung eingeschleppt. Hunde und Katzen sowie Vögel auf Balkon und Fenster bringen Flöhe mit ins Haus. Nicht nur zu Hause sind die unscheinbaren Insekten aktiv, auf Reisen lauern in Hotelzimmern insbesondere Bettwanzen auf ihre Opfer.

Bettwanzen werden aus dem Urlaub mitgebracht

Nach der Rückkehr aus dem Winterurlaub besteht die Gefahr, Bettwanzen mit dem Reisegepäck einzuschleppen. Prof. Dr. Heinz Mehlhorn, Parasitologe an der Heinrich Heine Universität Düsseldorf, rät: "Lassen Sie während des Urlaubs die Koffer nicht offen stehen. Schütteln Sie vor der Abreise Kleidung und Koffer aus, um sich vor einem Bettwanzenbefall in den eigenen vier Wänden zu schützen." Flöhe kommen nach einem Spaziergang mit dem Hund oder durch freilaufende Katzen ins Haus. "Flohstiche kann man durch die Anwendung von Repellentien verhindern. Diese werden auf die Haut von Mensch und Tier aufgetragen und bieten mehrere Stunden Schutz, auch vor anderen blutsaugenden Insekten", so Mehlhorn.

Bettwanzen und Flöhe stechen mehrfach zu

Wer im Winter mehrere juckende Stiche an sich feststellt, ist wahrscheinlich von Flöhen oder Bettwanzen gestochen worden. Die Stiche sind nur schwer voneinander zu unterscheiden. Wie findet man heraus, welches Insekt gestochen hat? Bettwanzen machen sich durch einen unangenehmen muffigen Geruch in der Wohnung und durch kleine, braunschwarze Kotflecken auf der Bettwäsche bemerkbar. Ihre Stiche sind sehr klein und kommen mehrfach auf der Haut vor. Flöhe hingegen werden oft direkt auf der Haut oder bei der Fellpflege des Haustiers entdeckt. Sie sind bis zu fünf Millimeter groß. Kleine schwarze Punkte im Fell sind ein Hinweis auf Flohlarven. Wird ein Bettwanzen- oder Flohbefall festgestellt, hilft jedoch nur der fachmännische Rat von einem Schädlingsbekämpfer.



Bettwanzen- und Flohstichen vorbeugen

Spezielle Schutzbezüge für Matratzen beugen einem Befall mit Bettwanzen vor. Damit durch Haustiere keine Flöhe eingeschleppt werden, halten Flohpuder und Flohhalsbänder für Hunde und Katzen Flöhe fern. Die Schlafplätze der Haustiere sind regelmäßig auszuschütteln und, wenn möglich, zu waschen. Ist bereits ein Bettwanzen- oder Flohbefall vorhanden, sollte ein Fachmann zu Rate gezogen werden. Nicht ganz unproblematisch ist die Bekämpfung von Bettwanzen, denn die kleinen Blutsauger sind zunehmend gegen Pestizide resistent. Kurzfristigen Schutz vor den lästigen Stichen bieten Repellentien mit dem hautverträglichen Wirkstoff Saltidin® (beispielsweise in Doctan®). Diese wirken gegen alle blutsaugenden Insekten wie Mücken, Bremsen, Bettwanzen, Flöhe und Zecken.




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