Kuschel-Wahlkampf

   Der Kuschel-Wahlkampf in Mecklenburg-Vorpommern dümpelt vor sich 
hin. Weder gibt es besondere Streitpunkte noch besondere 
Vorkommnisse. Mit großer Wahrscheinlichkeit wird der Sozialdemokrat 
Erwin Sellering auch in der kommenden Wahlperiode die Küstenregion im
Nordosten r ...

31.08.2011

Neue OZ: Kommentar zu Wahlen / Landtag / Mecklenburg-Vorpommern


Kuschel-Wahlkampf

Der Kuschel-Wahlkampf in Mecklenburg-Vorpommern dümpelt vor sich
hin. Weder gibt es besondere Streitpunkte noch besondere
Vorkommnisse. Mit großer Wahrscheinlichkeit wird der Sozialdemokrat
Erwin Sellering auch in der kommenden Wahlperiode die Küstenregion im
Nordosten regieren. Denn von einer Wechselstimmung ist das Land weit
entfernt.

Faktisch geht es am kommenden Sonntag daher in erster Linie um die
Frage, ob die Sozialdemokraten ihr Regierungsbündnis mit der CDU
fortsetzen oder zu einem rot-roten Bündnis umschwenken werden. Bisher
hat sich Sellering zum Leidwesen der Christdemokraten in dieser Frage
noch nicht festgelegt. Die rechtsextreme NPD muss wegen der
Fünf-Prozent-Hürde zittern. Ebenso geht es der angeschlagenen FDP,
während die Grünen wohl am Wahltag jubeln werden, da sie erstmals in
den Schweriner Landtag einziehen können. Das ist weniger ein
Verdienst der Landespolitiker, sondern entspricht dem Trend auf
Bundesebene.

Unabhängig vom Wahlergebnis steht schon jetzt fest: Wer auch immer
künftig regiert, muss einen Berg von Aufgaben bewältigen. Die
Einwohnerzahl in der dünn besiedelten Küstenregion sinkt, und das
Durchschnittsalter steigt. Die Arbeitslosigkeit liegt nach wie vor
über dem Bundesdurchschnitt. Das alles zwingt die Politiker dazu, den
Sparkurs fortzusetzen.



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