Die Sorgen der Bundesbürger um ihre Ersparnisse 
sind verständlich. Die Schuldenberge der Euro-Staaten sind 
mittlerweile so gigantisch, dass sie in Zahlen kaum mehr vorstellbar 
sind. Selbst das bei Ratingagenturen noch gut benotete Deutschland 
steht mit "nur" 2.000 Milliarden Euro in ...

31.08.2011

Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar: Sinkendes Vertrauen in den Euro Geld verpulvert ANDREA FRÜHAUF


Die Sorgen der Bundesbürger um ihre Ersparnisse
sind verständlich. Die Schuldenberge der Euro-Staaten sind
mittlerweile so gigantisch, dass sie in Zahlen kaum mehr vorstellbar
sind. Selbst das bei Ratingagenturen noch gut benotete Deutschland
steht mit "nur" 2.000 Milliarden Euro in der Kreide - macht 24.450
Euro Schulden pro Bundesbürger. Wer soll das alles am Ende bezahlen,
fragen viele zu Recht. Schuld an der Misere hat aber nicht der Euro.
Der Euro hat sich gegen alle Kritik in Krisenzeiten als harte Währung
gegen den Dollar behauptet. Schuld haben vielmehr Regierungen, die
ihre Nationen jahrzehntelang immer tiefer in den Schuldensumpf
reißen, um an der Macht zu bleiben und Wähler mit Geschenken bei
Laune zu halten. Jahrelang wurden die Maastricht-Kriterien nicht
eingehalten und blaue Briefe aus Brüssel nicht wirklich ernst
genommen. Ohne den Euro käme Deutschland billiger davon, mögen viele
denken. Aber Pleitestaaten mit eigener Währung helfen dem Exportland
Deutschland nicht auf die Sprünge. Ein Misstrauensvotum gegen den
Euro dürfte am Ende teurer kommen.



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