Personalisierte Produkte bieten Konsumenten nicht nur den Vorteil größter Individualität. Sie werden oftmals auch nachhaltiger hergestellt, als ihre konventionelle Konkurrenz. Personalisierte Produkte bieten Konsumenten nicht nur den Vorteil größter Individualität. Sie werden oftmals auch nachhaltiger hergestellt, als ihre konventionelle Konkurrenz.
Zu diesem Schluss kommt das Onlinemagazin egoo (http://egoo.de), das zahlreiche Anbieter individualisierter Produkte unter die Lupe nahm. Da sich die Käufer maßgefertigter Artikel oftmals sehr genau mit ihrem Wunschprodukt auseinandersetzten, seinen Anbieter gut beraten, ihre Produkte in höherer Qualität anzubieten und gleichzeitig nachhaltig zu produzieren, so das Magazin.
Tatsächlich verzeichneten Hersteller, bei denen neben einem hohen Individualisierungsgrad auch das Thema Nachhaltigkeit im Fokus steht, in der Vergangenheit hervorragende Ergebnisse, wie etwa der 2007 gegründete Müslimischer mymuesli (http://www.mymuesli.com), der Schokoladenhersteller chocri (http://www.chocri.de) oder der Kaffeeröster sonntagmorgen kaffee (http://www.sonntagmorgen.com) anhand ihrer Wachstumskurven eindrucksvoll belegen. Allen gemeinsam ist die Verwendung biologischer und fair gehandelter Zutaten.
Doch längst nicht nur im Bereich individualisierter Lebensmittel geht der Trend zur Nachhaltigkeit. Branchenriesen wie der T-Shirt-Drucker Spreadshirt (http://www.spreadshirt.de) und Fotobuch-Hersteller CEWE (http://www.cewe-fotobuch.de) setzen zunehmend auf umweltschonende Stoffe bei der Herstellung ihrer Produkte. Selbst bei Start-ups, die gerade erst in den Markt personalisierbarer Produkte eindringen, steht der Nachhaltigkeitsgedanke bereits ganz oben auf der Agenda, wie etwa beim Handtaschenhersteller me and mARTa (http://www.meandmarta.com), dessen Onlineportal erst vor wenigen Tagen seine Pforten öffnete.
"Wir legen Wert darauf, unsere Taschen ausschließlich in Deutschland zu produzieren und auf diese Weise die regionale Wirtschaft zu fördern. Auf Dumpinglöhne und die Produktion in Billiglohnländern, wie es in der Handtaschenindustrie noch immer Usus ist, verzichten wir", so Anne-Lena Jost, Gründerin und Geschäftsführerin des jungen Unternehmens. Positiver Nebeneffekt sei der Wegfall langer Tranportwege, wodurch die Umwelt geschont werde. Für den Handtaschenanbieter, auf dessen Webseite Kundinnen ihre Taschen selbst designen können, kam von Anfang an nur eine hiesige Produktionsstätte in Frage, wie Jost berichtet: “Erstens aus Gründen der Nachhaltigkeit und zweitens aus Qualitätsgründen. Unsere Handtaschen werden in Handarbeit gefertigt und tragen das Siegel 'Made in Germany'.” Mit personalisierten Produkten können Konsumenten also oft nicht nur individueller, sondern auch mit einem guten Gewissen genießen.
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