Jimdo launcht neue Features: die private Webseite wird zur zentralen Anlaufstelle im Web

Hamburg, 27. März 2008 „Wir haben uns gefragt, was nach den Social-Networks kommt“, beginnt Mitgründer Matthias Henze, die Vision von Jimdo zu erläutern. „Dabei sind wir zu dem Ergebnis gekommen, dass Nutzer zukünftig mehr als eine starre Profilseite brauchen.“, so Henze weiter. „Die User brauchen einen Platz, bei dem nicht die Community, sondern die Person im Vordergrund steht. Eine Seite, bei der sie selbst das Aussehen bestimmen und flexibel ihre Fotos, Videos und Texte ihren Freunden und Bekannten auf mehreren Seiten präsentieren können. Wenn die Nutzer an dieser Stelle zusätzlich noch ihre sozialen Kontakte verwalten können und diese automatisch über Neuigkeiten informiert werden, dann wird sich diese Seite zur zentralen Anlaufstelle für Freunde und Bekannte entwickeln.“

Eine eigene Webseite ist dafür ein optimaler Platz. Jimdo (http://www.jimdo.com) bietet seinen Usern bereits seit Einführung im Februar 2007 die einfache und kostenlose Webseitenerstellung an. Nutzer können so sich selbst, ihre Hobbys, ihren Sport oder ihre Reisen kostenlos und ohne Programmierkenntnisse nach ihren Wünschen auf einer eigenen Homepage darstellen.

Mit dem heutigen Update stellt Jimdo als erster Webseiten-Baukasten weltweit seinen Usern nun auch Social-Network-Funktionen zur Verfügung. Ab sofort können sich die User als Freunde hinzufügen, sich Nachrichten schicken und automatisch per Newsfeed über die Updates der Freunde informiert bleiben. „Mit dieser entscheidenden Weiterentwicklung ermöglichen wir unseren Usern mehr Interaktion. Gleichzeitig sind wir unserer Vision von der privaten Webseite als zentrale Anlaufstelle im Netz ein großes Stück näher gekommen.“, resümiert Henze das heutige Update.

Darüber freut sich auch die junge Schriftstellerin Judith Liere, unter anderem bekannt aus der Kolumne „Judiths Universum“ bei Spiegel Online: „Bisher konnte ich nur meine Texte und Fotos auf http://www.judithliere.de präsentieren. Jetzt kann ich mich auch direkt mit meinen Lesefans verknüpfen und mit ihnen meine Romane diskutieren!“

Das junge Team, das ursprünglich zusammen auf einem alten Bauernhof in der Nähe von Cuxhaven begonnen hatte, will es auf Augenhöhe der etablierten Anbieter schaffen. Als eines der wenigen deutschen Start-Ups schafften sie es aufgrund der neuen einfachen Benutzerführung von Webseiten bereits bis in die amerikanischen Fachmedien und bieten Jimdo in sieben Sprachen an.