(Dortmund, 28.02.2008) Während sich Internetnutzer inzwischen gegen Virengefahren meist recht gut absichern, sind sie im heimischen WLAN oder bei öffentlichen Hotspots gegenüber möglichen Manipulationen durch Lauschangriffe von außen weitgehend ohne Schutz. Dadurch bleibt es für sie unbemerkt ...

28.02.2008

Software gegen Datenspionage kostenlos auf der CeBIT


(Dortmund, 28.02.2008) Während sich Internetnutzer inzwischen gegen Virengefahren meist recht gut absichern, sind sie im heimischen WLAN oder bei öffentlichen Hotspots gegenüber möglichen Manipulationen durch Lauschangriffe von außen weitgehend ohne Schutz. Dadurch bleibt es für sie unbemerkt, wenn sie etwa beim Online-Banking elektronisch ausspioniert werden und Fremde ihre Kontodaten oder das Passwort mitlesen. Der Security-Anbieter COMCO AG stellt hierfür nun auf der CeBIT 2008 (Halle 6, Stand A46) kostenlos eine Lösung zur Verfügung, die automatisch Alarm schlägt, wenn der Verdacht einer Manipulation am Rechner besteht. Dieser „IntraPROTECTOR Personal Edition“ lässt sich auch ohne besondere technische Kenntnisse auf dem Rechner installieren, ist allerdings nur für den privaten Einsatz lizenziert.

Zur Abwehr von Eindringlingen aus dem Internet haben auch die Heimanwender in den letzten Jahren viel Aufwand und Geld in Sicherheitstechniken wie Firewalls, Virenscanner oder Filter gegen Schadsoftware gesteckt. Der direkte Schutz des PCs oder Notebooks vor Lauschangriffen ist hingegen fast überall zu kurz gekommen. Dabei ist es heutzutage ein Leichtes, zu spionieren und zu manipulieren, wenn ein so genanntes ARP-Spoofing eingesetzt wird. Hierbei leitet der Angreifer den Datenverkehr im Heimnetzwerk oder Hotspot einfach über den eigenen Rechner um und kann so alle Daten und Passwörter ausspionieren.

Das ARP-Spoofing stellt eine besonders raffinierte Methode zum Angriff auf Computer aller Art dar. Auch Verschlüsselungen, wie sie beispielsweise beim Online-Banking verwendet werden, bieten gegen ARP-Attacken keinen ausreichenden Schutz. “Besorgnis erregend ist zudem, dass sehr einfach zu bedienende Tools dafür im Internet zu finden sind und solche Angriffe bisher auch kaum aufgeklärt werden konnten“, beschreibt COMCO-Vorstand Udo Kalinna die Problematik.

Der „IntraPROTECTOR Personal Edition“ ist deshalb eine erforderliche Ergänzung der klassischen Sicherheitsmaßnahmen wie Firewalls und Virenscanner auf den Rechnern im heimischen Netzwerk. Er ist in seinen technischen Funktionalitäten von einer professionellen Lösung für Unternehmen abgeleitet, mit der Banken und Industrieunternehmen ihre Netzwerke gegen Spionage und Datenmissbrauch wirkungsvoll sichern. Auch der „IntraPROTECTOR Personal Edition“ schlägt sofort Alarm, wenn jemand irgendwelche Manipulationen beispielsweise an der IP-Adresse vornimmt. Durch einen Not-Aus-Button kann der Benutzer dann schnellstmöglich seine Verbindung unterbrechen und den Angriff unterbinden.



Das kostenlose Angebot dieser Sicherheitslösung auf der CeBIT begründet Kalinna mit der noch weit verbreiteten Unkenntnis dieses Gefahrenbereichs. „Selbst erfahrene Benutzer wiegen sich häufig zu sehr in Sicherheit“, gibt er zu Bedenken. Deshalb sei es erforderlich, in der Breite der Bevölkerung eine größere Sensibilität für diese Risiken zu schaffen. „Denn für welche Zwecke sich neue Kommunikationstechniken wie Voice-over-IP, WLAN oder Mobiles Internet (Internetkommunikation) zukünftig nutzen lassen, hängt wesentlich vom Grundvertrauen in die Sicherheit ab“, erläutert der COMCO-Vorstand. „Mit dem ‚IntraPROTECTOR Personal Edition‘ werden für den privaten User diese heimlichen Gefahren und der Schutz davor konkret erlebbar“.




Firma: COMCO AG

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Marco Junge
Stadt: 44369 Dortmund
Telefon: +49 (0) 231 47644 -250


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