Viele Eltern mit ihren Kindern haben sich bei der 3. jung & gesund-Familienmesse in Uhingen (Kreis Göppingen) Informationen eingeholt. Gut besucht waren auch die über 20 Vorträge. Brisanz gab es bei den beiden Podiumsdiskussionen. Die Messe wird im kommenden Jahr wieder ausgetragen. „Von de ...

26.02.2008

Erfolgreiche Famlienmesse „jung & gesund“


Viele Eltern mit ihren Kindern haben sich bei der 3. jung & gesund-Familienmesse in Uhingen (Kreis Göppingen) Informationen eingeholt. Gut besucht waren auch die über 20 Vorträge. Brisanz gab es bei den beiden Podiumsdiskussionen. Die Messe wird im kommenden Jahr wieder ausgetragen. „Von den über 30 Standbetreibern waren ebenfalls bis auf zwei alle sehr zufrieden“, berichtet Messe-Erfinderin und Organisatorin Simone Thieß. Uhingens Bürgermeister Matthias Wittlinger lobte die zweitägige Veranstaltung ausdrücklich. Er freue sich bereits auf die vierte Auflage im kommenden Jahr. Auch vom Sozialministerium Baden-Württemberg wird die Familienmesse gerne gesehen, wie das Grußwort von Ministerin Dr. Monika Stolz beweist.

Wer von den Eltern rund um Erziehung und Gesundheit, aber auch bei Auffälligkeiten seines Kindes, Informationen und Rat suchte, der erhielt auf der jung & gesund einen sehr guten Einblick. Vor allem durch die beiden Podiumsdiskussionen kam Brisanz in die Messe. Wenn Prof. Hans-Jochen Wagner, Professor des Instituts für angewandte Forschung an der Hochschule Esslingen, eine dringende Reformierung des Schulsystems in Deutschland fordert, wurde ihm sogar von anwesenden Lehrern sofort zugestimmt. Auch der Göppinger Pädagoge Erwin Heigl und Dr. Wolfgang Ettrich, Leiter des Sozialpädiatrischen Zentrum an der Klinik am Eichert in Göppingen stellten fest, dass die Schülerzahl derzeit sinke, die Zahl auffälliger und kranker Schüler hingegen stark steige. Das führe zu langen Wartezeiten bei den Beratungsstellen. „Offenbar muss sich auch gesellschaftlich etwas ändern“, meinte Heigl. Bei der Diskussion „Ärzte treffen Lehrer“ kam zudem heraus, dass sich die Kommunikation der beiden Professionen bei Problemfällen von Schülern oft als sehr schwierig gestaltet. „Die Eltern als entscheidender Mittler müssen mehr in den Mittelpunkt rücken, sonst können wir vom Gesetz her auch kaum aktiv werden“, stellte Renate Barnert, Konrekrorin der Schiller-Realschule in Göppingen, fest. Bei Legasthenie (Lese-Rechtschreib-Schwäche), Dyskalkulie (Rechenschwäche), AD(H)S Aufmerkssamkeits-Defizit-Syndrom, Hyperaktivität und Adipositas (Fettleibigkeit) sollte schnell und gezielt gehandelt werden, da waren sich alle Diskussionsteilnehmer einig. Hier werden auch weitere Schritte in der Region folgen, hieß es, schon vor der nächsten jung & gesund.



Als schwungvoller Auftakt der zweitägigen Familienmesse zeigte sich das Kinderprojekt „we are the world“ mit einem Chor von 40 Kindern des Kinderhauses Christkönig (Göppingen), mit vier jugendlichen Solisten unter Begleitung der Bigband des Erich-Kästner-Gymnasiums Eislingen. Nicht nur Projektleiterin Manuela Bäumler war gerührt, auch zahlreiche Ehrengäste und Eltern. Die 4. jung & gesund-Familienmesse, die von der Marketingagentur Marco Gagliardi vorbildlich unterstützt wurde, findet 2009 wieder Ende Februar statt.
Weitere Infos:
www.jung-und-gesund.de

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