Bernhard Kempa war in den vergangenen Tagen am Ort eines seiner größten Erfolge: in Paris. Dort gewann er 1960 mit Frisch Auf! Göppingen den Europapokal der Landesmeister. Dort bekam er auch den Ehrentitel „Monsieur Handball“ verliehen. Auf Einladung der Firma Uhlsport, die die Kempa-Linie he ...

21.12.2007

Sportbild und Handballwoche berichten über das Kempa-Buch


Bernhard Kempa war in den vergangenen Tagen am Ort eines seiner größten Erfolge: in Paris. Dort gewann er 1960 mit Frisch Auf! Göppingen den Europapokal der Landesmeister. Dort bekam er auch den Ehrentitel „Monsieur Handball“ verliehen. Auf Einladung der Firma Uhlsport, die die Kempa-Linie herausbringt und damit die Deutschen Nationalteams ausstattet, war Bernhard Kempa am Wochenende zu Gast bei der Frauen-Handball-WM im Palais Omnisports in Paris. Dort traf er mit weiteren Handball-Granden zusammen, saß zum Beispiel in der Loge von IHF-Präsident Dr. Hassan Moustafa. Der Ägypter, der sehr gut deutsch spricht, hatte Kempa im Januar auch zum offiziellen IHF-Botschafter der Männer-WM ernannt.

In Paris wurde Kempa 1957 zum „Monsieur Handball“. Er hielt damals auf Einladung des französischen Handball-Verbandes einen Lehrgang für französische Auswahltrainer und Nationalspieler ab. „Jetzt habe ich die damaligen Schüler wieder getroffen, die jetzt zum Teil hohe Positionen im französischen Handballs einnehmen“, erzählt Kempa, „sie konnten sich noch genau an die beiden Lehrgänge erinnern und sagten, ich sei ein Wegbereiter des französischen Handball gewesen, was mich natürlich sehr gefreut hat.“ Bernhard Kempa gab in insgesamt 14 Ländern als Trainer Lehrgänge, Mitte der 1950er Jahre auch mehrmals in den USA oder in Spanien und im damaligen Jugoslawien.

In Paris des Jahres 1957 schrieb nun Pierre-Michel Wolf als einer im Handball-Sport sehr engagierter Redakteur der wohl bekanntesten Sportzeitung der Welt, der L`Équipe, als Augenzeuge des besagten Lehrgangs: „Wir haben im Sportinstitut schon viele Lehrgänge aller Sparten erlebt. Aber niemals sahen wir ein solches Phänomen wie „Monsieur Handball“, der es verstanden hat, dass sich die Zahl seiner Schüler binnen einer Woche verdoppelte. Der französische Trainer Ricard hat mit der Verpflichtung des Deutschen einen glänzenden Griff getan. Bernhard Kempa ist wirklich die allererste Welt-Autorität im Handballsport.“ (Mehr dazu in der Kempa-Biographie.)



Selbstverständlich wurde am Rande der Frauen-WM ein Treffen mit dem aktuell für Handball zuständigen Redakteur der Équipe vereinbart, mit Philipp Pailhories. Ihm übereichte Bernhard Kempa ein Exemplar seiner Biographie [siehe bitte Bild anbei]. In einem von der Zeitung herausgegebenen Buchmagazin will Pailhories die Kempa-Biographie den französischen Handball-Fans näher bringen.

Bernhard Kempa überreichte auch IHF-Präsident Moustafa ein Buch, ebenso Bundestrainer Armin Emrich. Kempa hatte die Deutsche Mannschaft im Halbfinale und im Spiel um Platz drei entsprechend unterstützt und sich mit ihr über die erreichte Bronzemedaille gefreut. „Das war für mich weit weniger anstrengend, als zwischen den Spielen. Da musste ich mit jedem anstoßen, und immer gleich mit Champagner. So viel von diesem Getränk musste ich bestimmt noch nie zu mir nehmen wie jetzt in Paris“, sagte der 87-jährige, der morgen [Freitag] aber wieder mit einigen Freunden den Tennisschläger schwingen wird. Als dreifacher Senioren-Tennisweltmeister und 41facher Europameister beherrscht er auch diese Sportart.


Sportbild und Handballwoche berichten in dieser Woche über die spannende Kempa-Biographie:

Ein kurzer Auszug aus der Handballwoche:
„Die Autoren […] schaffen es in ihrem Buch, Leben und Werk dieses außergewöhnlichen Mannes auf eine außergewöhnliche Art und Weise zu beschreiben. So beginnt die Biographie nicht bei Kempas Geburt, sondern mit der Entstehung des Kempa-Tricks. […] Jedoch liest sich die Reise durch Kempas Leben nicht wie eine plumpe Aneinanderreihung von Ereignissen, sondern viel eher wie die gelungene Dokumentation einer spannenden Lebensgeschichte. […]“




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