Die Gewerkschaft Verdi fordert, dass 
Angestellte im öffentlichen Dienst ab einem bestimmten Alter 
unkündbar werden. "Ich trete dafür ein, dass - abhängig von 
Beschäftigungsjahren und Lebensalter - auch für Tarifbeschäftigte im 
öffentlichen Dienst Unkündbarkeitsregelungen gelten&qu ...

31.12.2010

Rheinische Post: Verdi-Chef Bsirske rüttelt an Beamtenstatus für Lehrer / Staatsangestellte sollen unkündbar werden


Die Gewerkschaft Verdi fordert, dass
Angestellte im öffentlichen Dienst ab einem bestimmten Alter
unkündbar werden. "Ich trete dafür ein, dass - abhängig von
Beschäftigungsjahren und Lebensalter - auch für Tarifbeschäftigte im
öffentlichen Dienst Unkündbarkeitsregelungen gelten", sagte
Verdi-Chef Frank Bsirske der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen
Post" (Freitagausgabe). Auf der anderen Seite müssten auch Beamte
streiken dürfen. Er begrüße ein unterschiedsloses Streikrecht, so
Bsirske. Zugleich äußerte Bsirske grundsätzliche Zweifel, ob Lehrer
künftig noch Beamte werden sollen. "Ob man bei Lehrern überhaupt
dauerhaft am Beamtenstatus festhalten muss, lasse ich mal
dahingestellt", sagte er der Zeitung.

Bsirske verteidigte die Forderung der Gewerkschaft nach drei
Prozent mehr Lohn plus 50 Euro für die 800 000 Angestellten der
Länder. Die finanzielle Situation der Länder habe sich schließlich
entspannt, sagte der Verdi-Chef. Zudem müsse die Binnennachfrage
gestärkt werden. Die Verhandlungen beginnen am 4. Februar in Potsdam.
"Wir streben eine schnelle Einigung an", sagte Bsirske.



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