Es war eine Reihe von Tausenden 
Fettnäpfchen, durch welche die Gema und die Verwertungsgesellschaft 
Musikedition getappt sind. Dass es einen Aufschrei geben würde, wenn 
Kitas plötzlich für Notenkopien zahlen sollen, war zu erwarten. 
Insofern war es täppisch, 36 000 Kitas anzuschreiben und  ...

30.12.2010

Märkische Oderzeitung: Märkische Oderzeitung (Frankfurt/Oder) zum Urheberrechtsstreit um Kinderlieder


Es war eine Reihe von Tausenden
Fettnäpfchen, durch welche die Gema und die Verwertungsgesellschaft
Musikedition getappt sind. Dass es einen Aufschrei geben würde, wenn
Kitas plötzlich für Notenkopien zahlen sollen, war zu erwarten.
Insofern war es täppisch, 36 000 Kitas anzuschreiben und das Bezahlen
von Urheberrechtslizenzen einzufordern. Warum es nicht möglich
gewesen sein soll, im Vorfeld mit den kommunalen Spitzenverbänden zu
sprechen und über Rahmenverträge wie bei Schulen zu verhandeln, ist
ein Rätsel. Stattdessen wurde bei den Kitas Unruhe gesät - sie
sollten in diesem rechtlich verzwickten Feld allein entscheiden.
Dabei ist der Sachverhalt klar. Komponisten und Texter von
Kinderliedern haben ein Recht auf ihre Tantiemen. Wer das nicht will,
muss das Urhebergesetz ändern. Wenn man die Kosten hochrechnet, geht
es um knapp zwei Millionen Euro - für alle 16 Länder zusammen. Da
sollte eine Lösung zu finden sein. +++



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