Bonn/München – Männer und Haushalt ist ein altes Thema. Wahrscheinlich so alt wie die Geschichte der Menschheit. Schon Eva reichte Adam den Apfel, nicht umgekehrt. Eva kann also als erste „Köchin“ der Menschheitsgeschichte gelten. Auch wenn dem Gatten das Mahl letztlich nicht besonders sch ...

28.06.2007

Das bisschen Haushalt – Entwarnung für Männer: Staubsaugen führt nicht zur Impotenz



Bonn/München – Männer und Haushalt ist ein altes Thema. Wahrscheinlich so alt wie die Geschichte der Menschheit. Schon Eva reichte Adam den Apfel, nicht umgekehrt. Eva kann also als erste „Köchin“ der Menschheitsgeschichte gelten. Auch wenn dem Gatten das Mahl letztlich nicht besonders schmeckte. Für den Fernsehsender Kabel Eins http://www.kabeleins.de hat das Meinungsforschungsinstitut Forsa http://www.forsa.de jetzt eine aktuelle Umfrage zum Thema „Männer und Haushalt“ durchgeführt. 85 Prozent der deutschen Männer glauben, sich im Haushalt gut auszukennen, so ein Ergebnis. Erstaunlicherweise stimmen die Frauen dem zu. Dann kommt jedoch ein großes „Aber“: Fast die Hälfte der deutschen Männer hilft nicht im Haushalt! Und jeder Dritte überlässt die Kindererziehung der Partnerin. Die Lieblingsbeschäftigungen der deutschen Männer lauten Einkaufen und Kochen. Auf den letzten Plätzen rangieren Putzen und Wäsche waschen

Ideal und Wirklichkeit klaffen – wie immer im realen Leben – ziemlich weit auseinander. Die Frauen halten ihre Männer für kompetent in Haushalt und Kindererziehung: Immerhin 72 Prozent schätzen die Fähigkeiten ihrer Partner im Haushalt als sehr gut (29 Prozent) oder gut (43 Prozent) ein. Jede vierte Frau, aber nur jeder siebte Mann stellt also die Haushalts-Kenntnisse der Männer in Frage. „Auch in puncto Kinder erweisen sich die Befragten als Vorbild-Väter: Nur 13 Prozent der Frauen bescheinigen ihren Männern keine oder nur wenig Kompetenz in der Kindererziehung“, so die Studie.

Dann die bittere Wahrheit: Fast die Hälfte der deutschen Männer hilft nicht im Haushalt: 53 Prozent der Befragten antworteten, alle Haushaltsarbeiten würden mit der Partnerin geteilt. Das bedeutet im Klartext: Fast die Hälfte tut es nicht! Immerhin 43 Prozent aller Befragten überlassen ihren Frauen den Haushalt überwiegend oder komplett. Bei Familien mit Kindern steigt dieser Anteil auf 51 Prozent. Nur fünf Prozent der Männer mit Partnerin führen den Haushalt (überwiegend) selbst.



Die Autoren der Forsa-Studie weiter: „Berufstätigkeit der Männer und die klassische Rollenverteilung sind Hauptgründe für die Mehrbelastung der Frauen: Die Gründe für die Mehrarbeit der Frauen im Haushalt liegen aus Sicht der Männer am häufigsten (77 Prozent) in ihrer eigenen Berufstätigkeit und daraus resultierenden Abwesenheit.“ Dabei ist Hausarbeit auch für Männer gar nicht schädlich. Dieser Meinung ist auch Marie Theres Kroetz-Relin http://www.marie-theres.com, Initiatorin der Webseite Hausfrauenrevolution http://www.hausfrauenrevolution.com: „Keine Angst meine Herren, Staubsaugen führt nicht zur Impotenz“. Waschen, putzen und bügeln sicher auch nicht.




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