Gebühren im Private Banking weiter unter Druck Die Gebühren im Private Banking befinden sich weiter im Sinkflug. Das ist ein Ergebnis des Vermögensmanager-Tests der Private Banking Prüfinstanz, der am 21.11.2017 erscheint.
Von den im deutschsprachigen Raum (Deutschland, Schweiz, Österreich, Lux ...

09.11.2017

Medienmiteilung Private Banking Gipfel 2018


Gebühren im Private Banking weiter unter Druck Die Gebühren im Private Banking befinden sich weiter im Sinkflug. Das ist ein Ergebnis des Vermögensmanager-Tests der Private Banking Prüfinstanz, der am 21.11.2017 erscheint.

Von den im deutschsprachigen Raum (Deutschland, Schweiz, Österreich, Luxemburg, Liechtenstein) getesteten Häusern haben 52 ihre aktuelle Gebührenstruktur offengelegt.

Gegenüber dem Vorjahr sanken die Standardkonditionen um durchschnittlich 4%. Das gilt für ein ausgewogen strukturiertes Portfolio bei 1,1 Mio. Euro Anlagesumme. Bei höheren Anlagevolumina fällt der Abschlag etwas geringer aus.

Gängigstes Konditionenmodell ist die All-in-fee ? eine Pauschalgebühr, die alle Transaktionskosten außer Fremdgebühren enthält. Im Mittel liegt sie unter Berücksichtigung von Sondereinnahmen (Kickbacks) bei 1,20% plus MwSt. (Vorjahr 1,25%). Bei einem Depot mit 3,1 Mio. sinkt die mittlere Gebühr auf 1,13% und bei 5,1 Mio. auf 1,05?%.

Diese Durchschnittswerte spiegeln allerdings nicht die enorme Bandbreite wider. Die Skala beginnt bei 0,60% (Vermögenssumme 1,1 bzw. 3,1 Mio. Euro) bzw. 0,55% (5,1 Mio.) zzgl. MwSt. Der Maximalwert beträgt mit 1,80% das Dreifache.

Im Ländervergleich öffnet sich die Schere in Deutschland am weitesten. Deutsche Anbieter erheben tatsächlich Gebühren im gesamten Spektrum von 0,60% bis 1,80%. In den anderen Ländern liegt das Minimum höher. Die niedrigsten mitgeteilten Gebühren betragen in Österreich 0,75%, in der Schweiz 0,90%, in Luxemburg 0,95% und in Liechtenstein 1,00%. In der konkreten Kundenbeziehung dürften eine Abweichung von diesen Standardkonditionen allerdings verhandelbar sein.

Kickbacks werden immer öfter vollständig ausgeschüttet

50% der getesteten Vermögensverwalter geben an, Provisionen, die sie von Dritten (z.B. Fondsgesellschaften) erhalten, ohne Abzüge an ihre Kunden weiterzugeben. Nur 10% behalten diese so genannten Kickbacks noch vollständig ein. Das ist ein beachtlicher Sprung gegenüber dem Vorjahr. 2016 gaben noch 36% an, Kickbacks vollständig auszuschütten.



Alle Ergebnisse des Ratings werden im Report TOPs 2018: Raus aus dem Euro ausführlich präsentiert. Der Report ab dem 21. November 2017 erhältlich. Weitere Informationen zum Vermögensmanager-Test sowie Rezensionsexemplare stellen wir Ihnen gern zur Verfügung.

Die Private Banking Prüfinstanz ist eine Kooperation von Verlag Fuchsbriefe und Dr. Jörg Richter | IQF. Sie trägt dazu bei, dass die Qualität der Beratung in Vermögensfragen messbar und transparent wird und fair abläuft. Weitere Informationen unter finden Sie unter www.pruefinstanz.de.

Der Report erscheint am 21.11.2017 und ist ab sofort im Shop des Verlag FUCHSBRIEFE bestellbar. Unter www.fuchsbriefe.de/shop/ratings/tops-2018-die-besten-vermoegensmanager finden Sie weitere Informationen und das Bestellformular.

Wenn Sie Interesse an einer umfangreichen Berichterstattung zum 14. Private Banking Gipfel haben, kommen Sie gerne auf mich zu. Neben Interviews und Vorabinformationen laden wir Sie gern persönlich ein. Verfolgen Sie unser Event am 20.11.2017 persönlich im Meistersaal am Potsdamer Platz oder live auf Twitter. Wir zwitschern in Echtzeit alle Ereignisse und Ergebnisse. Folgen Sie uns auf www.twitter.com/fuchsbriefe.

Die Private Banking Prüfinstanz ist eine Kooperation von Verlag Fuchsbriefe und Dr. Jörg Richter | IQF. Sie trägt dazu bei, dass die Qualität der Beratung in Vermögensfragen messbar und transparent wird und fair abläuft. Weitere Informationen unter finden Sie unter www.pruefinstanz.de.




Firma: Fuchsbriefe Dr. Hans Fuchs GmbH

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