Berliner Charité und Medtronic prämieren innovativen 
Medizinjournalismus aus Presse, Radio, Fernsehen und Onlinemedien

   Bereits zum elften Mal wurde der Medienpreis - Medizin Mensch 
Technik in Berlin verliehen. Ausgezeichnet mit dem ersten Preis und 
5.000 Euro wurde die Fernsehjournalis ...

28.04.2017

Sieben Journalisten mit dem Medienpreis - Medizin Mensch Technik 2017 ausgezeichnet (FOTO)



Berliner Charité und Medtronic prämieren innovativen
Medizinjournalismus aus Presse, Radio, Fernsehen und Onlinemedien

Bereits zum elften Mal wurde der Medienpreis - Medizin Mensch
Technik in Berlin verliehen. Ausgezeichnet mit dem ersten Preis und
5.000 Euro wurde die Fernsehjournalistin Ulrike Gehring für ihren
Beitrag "Betrifft: Gefährliche Bluttransfusionen - Was hilft gegen
das Risiko?". Sechs weitere Medizinjournalisten wurden von der Jury
prämiert. Der von der Charité - Universitätsmedizin Berlin und
Medtronic vergebene Preis ist insgesamt mit 10.000 Euro dotiert.

Spenderblut kann Leben retten, aber es birgt auch große Gefahren
für die Gesundheit. Der im SWR ausgestrahlte 45-minütige Film
"Betrifft: Gefährliche Bluttransfusionen - Was hilft gegen das
Risiko?" von Ulrike Gehring begleitet mutige Ärzte im Kampf darum,
dass diese Gefahren anerkannt und reduziert werden. "David gegen
Goliath" - zwei Ärzte gegen Gewohnheit und Geschäftsinteressen, der
Film von Ulrike Gehring - so die Jury - ist auf allen Ebenen ein
Meisterwerk, als erzählerische und visuelle Komposition und ebenso
als eine Pionierleistung in der Aufdeckung eines Missstandes.

Er gehört zur Weltspitze der Weitspringer - aber nur wegen der
Prothese. Das behaupten zumindest seine Feinde. Zeitredakteur und
Wissenschaftsjournalist Malte Henk erzählt vom Kampf des Sportlers
Markus Rehm um die Teilnahme an den Olympischen Spielen und wurde
dafür von der Jury mit dem zweiten Platz ausgezeichnet: "Der Artikel
von Malte Henk ist herausragend in Sprache und Dramaturgie. Er
berührt mit seiner Nähe, philosophischen Tiefe und detaillierten
Analyse der Emotionen und Beweggründe des Sportlers."

"Am offenen Herzen" - das erste 360°-Projekt der Online Redaktion
Die Box/7Tage - ndr.de - begleitet dokumentarisch den äußerst


komplexen Eingriff einer Herzklappen-OP und ermöglicht dabei einen
Rundumblick in einem sonst verschlossenen Raum, der Operationssaal.
Dr. Johanna Leuschen, Caroline Rollinger und Martin Rieck erhielten
für dieses Neuland-Projekt den dritten Preis. Ebenfalls mit einem
dritten Preis ausgezeichnet wurde Stephanie Kowalewski. Ihr im
Deutschlandradio ausgestrahlter Hörfunkbeitrag "Liquid Biopsy"
beleuchtet eine neues Verfahren, das die Krebstherapie
revolutionieren könnte. Dabei können über Blutproben Tumorzellen
nachgewiesen und so wichtige Informationen über Krebserkrankungen
gewonnen werden.

Den zum dritten Mal vergebenen Sonderpreis für Lokaljournalismus
erhielt Andrea Obst für ihren Beitrag "Katheter rettet Leben -
Thrombektomie". Der dreiminütige Film, ausgestrahlt in der
WDR-Lokalzeit Düsseldorf beschreibt die Rettung einer
Schlaganfallpatientin durch ein neues Verfahren. Bei der
Thrombektomie wird das lebensbedrohende Gerinnsel mittels eines
Katheters mechanisch entfernt.

"Medicine comes virtual - Paradigmenwechsel als Chance" lautete
der Titel der Keynote von Prof. Dr. Heinrich Audebert, ärztlicher
Leiter der Klinik für Neurologie am Campus Benjamin Franklin der
Charité - Universitätsmedizin Berlin. Am Beispiel der Neurologie
stellte Audebert zukunftsweisende Modelle wie die Telemedizin für
eine flächendeckende Versorgung von Patienten außerhalb der
Klinikmauern vor. "Time is Brain" - als ein bereits bestehendes
Beispiel dafür nannte er das Schlaganfall-Einsatzmobil (Stemo), das
eine schnelle, prähospitale Behandlung ermöglicht.

Auch in diesem Jahr war es wieder schwer für die Jury, aus
insgesamt 134 Einreichungen die besten Arbeiten auszuwählen. Die hohe
Zahl der Einsendungen ist für die Jury ausdrucksvoller Beleg für das
Bestreben der Medien, dem wachsenden Interesse der Öffentlichkeit
nach Medizintechnikthemen stärker Rechnung zu tragen. In der Jury
sind leitende Redakteure namhafter deutscher Medien vertreten. Ihr
gehören Dr. Bernhard Albrecht (Stern, Vorsitz), Christina
Hucklenbroich (FAZ), Susanne Kutter (ehem. Wirtschaftswoche) und
Jochen Niehaus (Focus Gesundheit) an. Neu im Juryteam ist Gábor Paál
(Hörfunk SWR), er tritt an die Stelle von Carsten Schroeder
(Deutschlandfunk). Hinzu kommen Uwe Dolderer (Leiter
Unternehmenskommunikation der Charité) und Dr. Holger Storcks (Leiter
Unternehmenskommunikation von Medtronic) als Vertreter der Stifter.

Der Medienpreis - Medizin Mensch Technik setzt es sich zum Ziel,
die Qualität der Berichterstattung über innovative Technologien in
der Medizin und Medizintechnik zu fördern. Prämiert werden
Veröffentlichungen, die medizintechnische Themen in herausragender
journalistischer Qualität allgemeinverständlich kommunizieren".
Insgesamt wurden in den letzten elf Jahren 1.480 Beiträge eingereicht
und insgesamt 170.000 Euro Preisgelder ausgeschüttet.

Information zu den Auslobern des Medienpreises - Medizin Mensch
Technik

Millionen von Menschen führen dank Medtronic ein längeres,
gesünderes und selbstbestimmteres Leben. Durch sein breites Portfolio
kann Medtronic in vielen Bereichen der Medizintechnik innovative
Therapien und neue Behandlungsmöglichkeiten für Patienten anbieten.
Dabei nutzt das Unternehmen seine umfangreichen Erfahrungen aus
Medizin, Ökonomie und klinischem Alltag, um sich gemeinsam mit Kunden
und Projektpartnern den Aufgaben der Gesundheitssysteme zu stellen.
Medtronic wurde 1949 als medizinischer Reparaturbetrieb gegründet.
Heute ist Medtronic ein international führendes Unternehmen für
Medizintechnik und medizinische Serviceleistungen. Mehr als 85.000
Beschäftigte unterstützen Patienten, Ärzte und Krankenhäuser in
nahezu 160 Ländern. Informationen zur Medtronic Deutschland GmbH
finden Sie auf www.medtronic.de

An der Charité - Universitätsmedizin Berlin werden
High-Tech-Therapien angewendet, weiterentwickelt und vermittelt. Als
eine der führenden wissenschaftlich-medizinischen Einrichtungen
Europas bringt die Charité Spitzenmedizin ans Krankenbett und in den
Hörsaal. Der transnationale Forschungsansatz der Universitätsmedizin
verzahnt die Bereiche Wissenschaft und Klinik eng miteinander: Ziel
ist es, Forschungserkenntnisse aus dem Labor in die breite
medizinische Versorgung zu stärken und zu beschleunigen. Andererseits
werden Fragestellungen aus der Klinik in die Forschung integriert.
Informationen zur Charité - Universitätsmedizin Berlin finden Sie auf
www.charite.de



Pressekontakt:
Infobüro Medienpreis - Medizin Mensch Technik
c/o topcom communications consulting GmbH
Kerstin Kunze
Großer Hasenpfad 30
60598 Frankfurt am Main
Tel.: 069/33 00 89 - 28
Fax.: 069/33 00 89 - 22

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