Gut, dass die Grünen im Bundestag sich und anderen 
noch einmal Klarheit verschafft haben: Ja, auch niedersächsische 
Brücken werden älter und sanierungsbedürftiger. Die Instandsetzung 
der in die Jahre gekommenen Bauwerke ins Verhältnis zu setzen zu 
geplanten Neubauten, speziell der sogenan ...

31.08.2015

Weser-Kurier: Kommentar von Justus Randtüber marode Brücken


Gut, dass die Grünen im Bundestag sich und anderen
noch einmal Klarheit verschafft haben: Ja, auch niedersächsische
Brücken werden älter und sanierungsbedürftiger. Die Instandsetzung
der in die Jahre gekommenen Bauwerke ins Verhältnis zu setzen zu
geplanten Neubauten, speziell der sogenannten Küstenautobahn A 20,
ist jedoch ein sonderbarer Reflex der Grünen - auf Landes- wie auf
Bundesebene. Die Abhängigkeit des einen vom anderen wird
überbewertet. Zumal es längst das bundespolitische Bekenntnis gibt,
es müsse mehr Geld in den Erhalt der Infrastruktur fließen. Hier
könnten Kritiker ansetzen. Denn dass ein vom
Bundesverkehrsministerium eingerichteter Topf zur
Brückenmodernisierung den Titel "Sonderprogramm" trägt, klingt
entlarvend. Statt ohne rechten Erfolg gegen die Küstenautobahn zu
Felde zu ziehen, könnten deren Gegner sich darauf verlagern, Druck
nach vorne zu machen. Indem sie aufpassen, dass auch der kleinste
Schaden an Brücken und Straßen noch schneller und gründlicher behoben
wird. Das könnte dem A 20-Elbtunnel-Projekt finanziell das Wasser
abgraben.



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