Papst Franziskus hat von den katholischen 
Bischöfen bei der Synode jüngst gefordert, sie sollten mit 
"Parrhäsie", also freimütig und ohne Furcht reden. Die unbesorgte, 
ungefilterte Rede soll die katholische Kirche auf ihrem Weg in das 
21. Jahrhundert voranbringen, hofft Franziskus ...

29.05.2015

Mittelbayerische Zeitung: Kommentar zum Papst: Antiquiert, von Julius Müller-Meiningen


Papst Franziskus hat von den katholischen
Bischöfen bei der Synode jüngst gefordert, sie sollten mit
"Parrhäsie", also freimütig und ohne Furcht reden. Die unbesorgte,
ungefilterte Rede soll die katholische Kirche auf ihrem Weg in das
21. Jahrhundert voranbringen, hofft Franziskus. Für ihn selbst gilt
die uneingeschränkte Redefreiheit anscheinend im Besonderen. Manchmal
wirkt es fast so, als wollte sich dieser Papst angesichts der Fülle
seiner Einlassungen zielgerichtet um Kopf und Kragen reden. Darauf
deuten auch seine jüngsten, neuen Aussagen zu Kinderzüchtigung und
Abtreibung hin. "Zwei oder drei Klapse auf den Hintern schaden
nicht", meint Franziskus und bestätigt damit seine antiquierten
erzieherischen Vorstellungen. Man fragt sich, warum Franziskus erneut
auf dieses Thema zurückkommen muss, wo es doch mit seiner
Kernaufgabe, der Wahrung und Verbreitung des katholischen Glaubens,
recht wenig zu tun hat.



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