In rund 660 Pflegeheimen und Pflegediensten in 
ganz Baden-Württemberg soll in den nächsten zwei Jahren die 
Dokumentation vereinfacht werden. Das ist das Ziel eines bundesweiten
Entbürokratisierungsprojektes der Bundesregierung, bei dem ein 
Expertengremium ein neues, vereinfachtes Dokumentatio ...

27.02.2015

Mehr Zeit für die Pflege - weniger Dokumentation / bpa koordiniert Entlastung der privaten und kommunalen Pflegeeinrichtungen und Dienste in Baden-Württemberg


In rund 660 Pflegeheimen und Pflegediensten in
ganz Baden-Württemberg soll in den nächsten zwei Jahren die
Dokumentation vereinfacht werden. Das ist das Ziel eines bundesweiten
Entbürokratisierungsprojektes der Bundesregierung, bei dem ein
Expertengremium ein neues, vereinfachtes Dokumentationssystem
entwickelt und unter Beteiligung auch von bpa-Pflegeheimen und
-Pflegediensten in der Praxis erprobt hat. Der Bundesverband privater
Anbieter sozialer Dienste e. V. (bpa) hat bereits Strukturen zur
Information der privaten und kommunalen Pflegeheime und Pflegedienste
aufgebaut und beginnt Mitte April mit der Schulung von
Multiplikatoren.

Diese Pflegeexperten geben ihr Wissen dann an Pflegeträger und
Unternehmen im gesamten Bundesland weiter und stehen als
Ansprechpartner bei der Einführung des neuen Dokumentationssystems
zur Verfügung. Künftig sind deutlich weniger Formulare nötig, weil
unter anderem auf das Abzeichnen jeder einzelnen Leistung verzichtet
werden darf. Ziel ist es, nur noch Besonderheiten zu vermerken.

"Pro Tag erleben wir damit eine deutliche Zeitersparnis",
berichtet bpa-Landesvorstandsmitglied Michael Wipp, der auch an der
Erprobung der neuen Dokumentation beteiligt war. "Diese Zeit kommt
dann den Pflegebedürftigen zugute." Wipp betont auch das große
Interesse der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an der Befreiung von
unnötigen Dokumentationspflichten: "Wir hören immer wieder von
unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, dass sie mehr Zeit für die
eigentliche Pflege haben wollen und dass die Bürokratie längst
überhand genommen hat. Dieses Projekt birgt die Chance, die
Dokumentation auf das zu beschränken, was wirklich gebraucht wird",
erläutert bpa-Landesvorstandsmitglied Michael Wipp.

Der Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e. V. (bpa)


bildet mit mehr als 8.500 aktiven Mitgliedseinrichtungen (davon fast
1.000 in Baden-Württemberg) die größte Interessenvertretung privater
Anbieter sozialer Dienstleistungen in Deutschland. Einrichtungen der
ambulanten und (teil-)stationären Pflege, der Behindertenhilfe und
der Kinder- und Jugendhilfe in privater Trägerschaft sind im bpa
organisiert. Die Mitglieder des bpa tragen die Verantwortung für rund
260.000 Arbeitsplätze und circa 20.000 Ausbildungsplätze (siehe
www.youngpropflege.de oder auch www.facebook.com/Youngpropflege). Das
investierte Kapital liegt bei etwa 20,6 Milliarden Euro.



Pressekontakt:
Für Rückfragen: Stefan Kraft, Leiter der Landesgeschäftsstelle, Tel.:
0711/960 49 60, www.bpa.de




Firma: bpa - Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e.V.

Kontakt-Informationen:
Stadt: Stuttgart


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