100 Millionen Euro jährlich wollen die 
Krankenkassen, unterstützt von der Kassenärztlichen Bundesvereinigung
(KBV), bei der Vergütung für die Blutwäsche bei Nierenkranken 
(Dialyse) einsparen.  "Reine Willkür" nennt dies Professor Reinhard 
Brunkhorst vom KfH-Nierenzentrum am Kran ...

31.12.2013

Nierenspezialisten wittern Willkür / Für Dialysen gibt es deutlich weniger Geld - weil die Ärzte bisher zu viel verdienten


100 Millionen Euro jährlich wollen die
Krankenkassen, unterstützt von der Kassenärztlichen Bundesvereinigung
(KBV), bei der Vergütung für die Blutwäsche bei Nierenkranken
(Dialyse) einsparen. "Reine Willkür" nennt dies Professor Reinhard
Brunkhorst vom KfH-Nierenzentrum am Krankenhaus Oststadt in Hannover
in der "Apotheken Umschau". Er vermutet, der KBV habe eine kleine
Fachgruppe ausgesucht, "um eine Umverteilung der Gelder unter den
Arztgruppen einzuleiten". Die bisherige Vergütung sei nicht zu hoch.
Das finden KBV und Kassen schon: Die Ärzte hätten zu viel an Dialysen
verdient, so ihre Begründung. Rund 20000 Euro Überschuss
erwirtschaftete ein Nierenarzt 2012 monatlich, deutlich über dem
Durchschnitt der Fachärzte. Seit Juni 2013 gelten schon niedrigere
Pauschalen. 2015 sollen sie noch einmal sinken. Die
Nierenspezialisten und Patientenvertreter mobilisieren energisch
dagegen: Schon 80000 Menschen haben eine Petition gegen die
Kostensenkung unterschrieben.

Dieser Text ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei.

Das Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau" 1/2014 A liegt in den
meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung
an Kunden abgegeben.



Pressekontakt:
Ruth Pirhalla
Tel. 089 / 744 33 123
Fax 089 / 744 33 459
E-Mail: pirhalla@wortundbildverlag.de
www.wortundbildverlag.de
www.apotheken-umschau.de




Firma: Wort und Bild - Apotheken Umschau

Kontakt-Informationen:
Stadt: Baierbrunn


Diese PresseMitteilung wurde veröffentlicht von PresseKat


Die URL für diese PresseMitteilung ist:
/1000686-nierenspezialisten-wittern-willk-r-f-r-dialysen-gibt-es-deutlich-weniger-geld-weil-die-rzte-bisher-zu-viel-verdienten.html


Die PresseMitteilung stellt eine Meinungsäußerung des Erfassers dar. Der Erfasser hat versichert, dass die eingestellte PresseMitteilung der Wahrheit entspricht, dass sie frei von Rechten Dritter ist und zur Veröffentlichung bereitsteht. firmenpresse.de macht sich die Inhalte der PresseMitteilungen nicht zu eigen. Die Haftung für eventuelle Folgen (z.B. Abmahnungen, Schadenersatzforderungen etc.) übernimmt der Eintrager und nicht firmenpresse.de