Drei Terroranschläge in Wolgograd und ein 
weiterer ebenfalls in Südrussland seit Ende Oktober, die vorerst 
letzten Attacken mit dem höchsten Blutzoll innerhalb von 24 Stunden: 
Hergang, Dramaturgie und Hinterhältigkeit lassen unschwer das Muster 
erkennen. Islamisten wollen die Olympischen Wi ...

30.12.2013

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu den Anschlägen in Wolgograd


Drei Terroranschläge in Wolgograd und ein
weiterer ebenfalls in Südrussland seit Ende Oktober, die vorerst
letzten Attacken mit dem höchsten Blutzoll innerhalb von 24 Stunden:
Hergang, Dramaturgie und Hinterhältigkeit lassen unschwer das Muster
erkennen. Islamisten wollen die Olympischen Winterspiele im Februar
in Sotschi ernsthaft stören. Den Blutzoll soll die russische
Bevölkerung zahlen.

Ihr erstes Ziel haben die Verfechter eines Gottesstaates unter
Putins Fuchtel erreicht. Die Welt schaut auf die Schwarzmeerküste.
Wer sich bislang mit der vor Winterspielen üblichen Frage
beschäftigte, ob da überhaupt Schnee zu erwarten sei, muss erkennen:
Sotschi liegt nicht nur südöstlich der Krim, es grenzt auch an die
»gewalttätigste Region Europas«. Die International Crisisgroup hat
dem Nordkaukasus diesen zweifelhafte Titel jüngst erneut verliehen.

Seit der blutigen Geiselnahme tschetschenischer Terroristen in
einem Moskauer Musicaltheater vor elf Jahren ist die Brisanz bekannt.
Dennoch bekam Sotschi den Zuschlag - im Vertrauen auf Wladimir Putin
und sein Händchen für innere Sicherheit.



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