2014 wird ein Jahr der großen historischen 
Jahrestage. Es wird ein Jahr der Erinnerns, vor allem an drei 
Ereignisse, die eng miteinander verbunden sind und unser deutsche 
Geschichte prägten.

   Wer sich mit Geschichte befasst, entdeckt bald, dass wir selbst 
mit unseren Erlebnissen und Entsch ...

30.12.2013

Schwäbische Zeitung: Ein Jahr der Geschichten - Leitartikel


2014 wird ein Jahr der großen historischen
Jahrestage. Es wird ein Jahr der Erinnerns, vor allem an drei
Ereignisse, die eng miteinander verbunden sind und unser deutsche
Geschichte prägten.

Wer sich mit Geschichte befasst, entdeckt bald, dass wir selbst
mit unseren Erlebnissen und Entscheidungen ganz wesentlich diese
Geschichte ausmachen, ob als Politikerin, als Soldat, als Schüler
oder als Arzthelferin.

Vor 100 Jahren begann der 1. Weltkrieg, ein beispielloses
Schlachten mit Millionen Toten. Es gibt kaum einen Ort in unserem
Verbreitungsgebiet, in dem nicht ein Kriegerdenkmal der Söhne
gedenkt, die zwischen 1914 und 1918 auf die Schlachtfelder ziehen
mussten. Die Feldpostbriefe der Großväter und Urgroßväter, ihre
vergilbten Porträtfotos oder nur noch ihre Namen erinnern an die
persönlichen Geschichten hinter diesem historischen Ereignis.

Außerdem jährt sich 2014 der Beginn des Zweiten Weltkriegs zum
75.Mal, der auf die politischen Verhältnisse in Europa bis heute
wirkt. Und schließlich fiel vor 25 Jahren die Mauer, die Deutschland
28 Jahre lang geteilt hat. Was sich daran anschloss, das langsame
Zusammenwachsen von Ost und West, ist in der an fürchterlichen
Ereignissen reichen deutschen Geschichte des 20. Jahrhunderts, einer
der Erfolge.

Geschichte, das sind vor allem unser aller Geschichten. Und die
Geschichte wird auch 2014 in Ihrer Schwäbischen Zeitung lebendig
werden. Es sind etwa die Geschichten vom Feldlazarett des
1.Weltkriegs, das in Wolfegg entstand, und in dem Verwundete gepflegt
wurden. Oder es ist die anrührende Geschichte einer jungen Kollegin
aus unserer Redaktion, die als fünfjährige DDR-Bürgerin in der
westdeutschen Vertretung in Sofia ausharrte, bis die ostdeutschen
Botschaftsflüchtlinge im Sommer 1989 endlich nach Westen ausreisen


durften.

2014 wird ein Jahr der Geschichte und der Geschichten. Ich wünsche
Ihnen ein gutes 2014, voller interessanter Geschichten, voller
Geschichte, die wir schließlich alle gestalten.



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Schwäbische Zeitung
Redaktion
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