Wer mit einer Dachbox unterwegs ist, zahlt beim 
Tanken deutlich drauf: Als größter zusätzlicher Spritverbraucher im 
Winter steigt allein durch sie der Kraftstoffbedarf um bis zu zwei 
Liter pro 100 Kilometer (bei 130 km/h). Auch bei 80 km/h steigt der 
Verbrauch bereits um rund 11 Prozent. Das ...

30.12.2013

Die Dachbox ist der größte Spritverbraucher im Winter / Tankrechnungen reduzieren mit den ADAC Tipps


Wer mit einer Dachbox unterwegs ist, zahlt beim
Tanken deutlich drauf: Als größter zusätzlicher Spritverbraucher im
Winter steigt allein durch sie der Kraftstoffbedarf um bis zu zwei
Liter pro 100 Kilometer (bei 130 km/h). Auch bei 80 km/h steigt der
Verbrauch bereits um rund 11 Prozent. Das hat der ADAC in einem
Praxistest herausgefunden. Sitzheizung, Front- und
Heckscheibenheizung sowie ein beheizbares Lenkrad verbrauchen bis zu
einen Liter Kraftstoff auf 100 Kilometer. Wer länger als nötig die
Nebelscheinwerfer und Nebel-Schlussleuchten eingeschaltet hat,
braucht für 100 Kilometer etwa 0,2 Liter mehr Sprit. Auch das Gepäck
schluckt Kraftstoff. Pro 100 Kilogramm werden bis zu 0,3 Liter mehr
Sprit auf 100 Kilometer benötigt. Selbst Schnee auf dem Dach führt zu
höheren Tankrechnungen.

Wer Sprit sparen will, sollte vorausschauend und mit hohem Gang
fahren. Bei zu spätem Hochschalten steigt der Verbrauch um bis zu 30
Prozent. Ein Fahrzeug, das bei 50 km/h im fünften Gang rund vier
Liter auf 100 Kilometer verbraucht, schluckt im dritten Gang etwa
einen Liter mehr. Das entspricht einer Steigerung von rund 24
Prozent. Auch der Reifendruck sollte so hoch sein, wie es der
Hersteller empfiehlt, sonst steigt der Kraftstoffverbrauch an.
Moderne Technologie vermindert Spritkosten: mit einer Start-Stopp
Automatik in der Stadt bis zu zehn Prozent.

Der ADAC rät, eine Dachbox nur zu montieren, wenn sie
unverzichtbar ist.

Auch das sogenannte Warmlaufenlassen treibt die Tankrechnung hoch.
Wer beim Eiskratzen den Motor bei einem Mittelklassefahrzeug etwa
vier Minuten laufen lässt, muss dafür rund 20 Cent bezahlen. Diese
Unsitte ist ohnehin verboten und wird mit zehn Euro Bußgeld geahndet.
Außerdem belastet dies die Umwelt durch Abgase und verschleißt den


Motor. Technisch ist es sinnlos, denn der Motor erreicht in dieser
Zeit nicht einmal annähernd seine Betriebstemperatur.

Zu diesem Text bietet der ADAC unter www.presse.adac.de ein
Infogramm an.

Ãœber den ADAC:

Mit über 18 Millionen Mitgliedern ist der "Allgemeine Deutsche
Automobil-Club" der zweitgrößte Automobilclub der Welt. Als führender
Dienstleister trägt der ADAC wesentlich dazu bei, Hilfe, Schutz und
Sicherheit in allen Teilbereichen des mobilen Lebens sicherzustellen.
Dabei handelt der ADAC nach dem Leitsatz "Das Mitglied steht im
Mittelpunkt!" und überzeugt in erster Linie durch die Kompetenz und
Servicebereitschaft seiner Mitarbeiter sowie die Qualität und
Fairness seiner Produkte und Dienstleistungen.

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Pressekontakt:
Dr. Bettina Hierath
Tel.: (089) 7676-2466
bettina.hierath@adac.de




Firma: ADAC

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