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Präsident Ma Ying-jeou lobt die Beziehungen zwischen Taiwan und dem Vatikan
ID: 839266
(firmenpresse) -
Taiwans Präsident Ma Ying-jeou ließ verlauten, dass seine Anwesenheit bei der Einführungsmesse von Papst Franziskus signifikant sei, und eine neue Seite in der Entwicklung der Verbindung zwischen der Republik China (Taiwan) und dem Heiligen Stuhl aufweise. Es war das erste Mal, dass Präsident Ma seit seinem Amtsantritt 2008 an solch einem Event teilnahm.
Der Heilige Stuhl ist Taiwans einziger diplomatischer Verbündete in Europa und blickt zurück auf 71 Jahre bilateraler Freundschaft.
Präsident Ma betonte, dass er seit Jahren den Weg der praktikablen Diplomatie verfolge, um so die Beziehungen zu den diplomatischen Verbündeten zu stärken und die bedeutenden Verbindungen zu Nicht-Verbündeten zu fördern.
Der Heilige Stuhl beispielsweise, entsandte vier Kardinäle in die Republik China (Taiwan), um dort an Events teilzunehmen, wie an der Feier des 150. Jahrestages der römisch-katholischen Kirche. Bei dieser Gelegenheit wurden Abkommen unterzeichnet, sodass Schulabschlüsse auf beiden Seiten gegenseitig anerkannt werden können, und die Planung einer internationalen Konferenz über humanitäre Hilfe aus Asien besprochen wurde.
Taiwan funktioniert wie eine Brücke für die Kirche, indem das Land seine religiösen Bildungswerke für festlandchinesische Geistliche öffnet. Taiwans Außenministerium hat dem Vatikan auch Gelder für Stipendien gespendet, um somit Geistlichen aus Taiwan, Hong Kong, Macao und Festlandchina die Möglichkeit zu bieten, im Vatikan ausgebildet zu werden.
Präsident Ma weiß, dass Papst Franziskus die Republik China gut kennt und versteht, da sein Landsmann Ricardo Ferreira 50 Jahre lang in Taiwan gedient hat, bevor er 2006 verstarb.
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Datum: 21.03.2013 - 11:55 Uhr
Sprache: Deutsch
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Hamburg
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Kategorie:
Außenpolitik
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Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 21.03,2013
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