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Umweltstaatssekretärin Melanie Huml: Gemeinsam die Biologische Vielfalt in Gewinnungsstätten sichern und fördern

ID: 409430

München – Mit der Vereinbarung stimmen die Unterzeichner darin überein, dass bei der Gewinnung von mineralischen Rohstoffen aus der Natur das Prinzip der Nachhaltigkeit einen hohen Wert besitzt. Rohstoffgewinnung und Naturschutz sind keine Gegensätze. Vielmehr sollen auf Grundlage dieser Vereinbarung konkrete Lösungswege für die Optimierung der Verträglichkeit von Rohstoffgewinnung und Artenvielfalt gemeinsam erarbeitet werden.

(firmenpresse) - Zukunftsweisender Schritt
Ein bedeutsamer und beachtenswerter Schritt für den Naturschutz ist die heutige Unterzeichnung der Vereinbarung zwischen dem Bayerischen Industrieverband Steine und Erden e.V. (BIV), der Arbeitsgemeinschaft Bayerischer Bergbau- und Mineralgewinnungsbetriebe e.V. (ABBM) und dem Landesbund für Vogelschutz in Bayern e.V. (LBV) über gemeinsame Aktivitäten zur Sicherung und Förderung der Biologischen Vielfalt in Gewinnungsstätten.
„Die Vielfalt der Fauna und Flora zu bewahren, entspricht dem besonderen Lebensgefühl und ist zugleich Verpflichtung gegenüber der unverwechselbaren Identität unserer Heimat.“, so Staatssekretärin Melanie Huml. „Ich begrüße es daher sehr, dass sich die Bayerische Rohstoffwirtschaft und der Landesbund für Vogelschutz in Bayern e.V. darauf verständigt haben, gemeinsam zur Sicherung und Förderung der Biologischen Vielfalt in Gewinnungsstätten aktiv zu werden.“

Leitgedanken
Ziel der vorliegenden Vereinbarung ist es, Potenziale zur Förderung und zum Schutz der Artenvielfalt gemeinsam zu erkennen und zu fördern. Die Endlichkeit und die Standortgebundenheit der einzelnen Lagerstätte sowie die grundsätzliche Bedeutung der Rohstoffverfügbarkeit für die bayerische Volkswirtschaft werden als spezifische Merkmale der heimischen Rohstoffnutzung gesehen.
Rohstoffgewinnung und Naturschutz stehen nicht im Widerspruch. Im Gegenteil: Häufig erfahren Gewinnungsstellen bereits während des Produktionsprozesses eine ökologische Aufwertung durch Ansiedlung seltener Pflanzen- und Tierarten, die hier einzigartige Lebensbedingungen vorfinden. Forschungsergebnisse belegen, dass viele im Abbau befindliche Gewinnungsstätten einen hohen Wert für die Artenvielfalt und die Entwicklung von Biotopen haben.
Gemeinsam kann das Nebeneinander von Rohstoffgewinnung und Artenvielfalt optimiert werden. Grundlage dazu bietet diese Vereinbarung.
Eine verlässliche und wirtschaftliche Rohstoffgewinnung auf der einen Seite und der Erhalt sowie die Entwicklung von Arten und deren Lebensräumen auf der anderen Seite sind die Leitgedanken für die konkrete Zusammenarbeit zwischen Unternehmen des BIV, der ABBM und des LBV.





Gemeinsamer Weg
Diese Leitgedanken weisen auch den breiten Weg zu einem nachhaltigen, konfliktarmen Miteinander und führen dazu, dass ein wachsendes Verständnis für die Anliegen des Anderen entsteht. Sie zeigen, dass nachhaltiges Wirtschaften und der Erhalt der Biologischen Vielfalt keine Gegensätze sind.

Weitere Infos zu dieser Pressemeldung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Gründung
• Gründung des BIV am 12. Dezember 1945 in München, der auch den Wirtschaftszweig Sand- und Kiesindustrie vertrat
• im Februar 1946 wurde der BIV als erster Wirtschaftsverband im Land Bayern offiziell genehmigt

Rohstoff Sand und Kies
• jährliche Fördermenge der bayerischen Sand- und Kiesindustrie: ca. 85 Mio. Tonnen
• Bedarf pro Einwohner in Bayern: ca. 7 Tonnen im Jahr
• von den Sand- und Kieswerken im Nass- oder Trockenabbau gewonnen, aufbereitet, und veredelt
• kein anderer Rohstoff wird für so viele unterschiedliche Bauaufgaben eingesetzt

Leistungen
• Interessensvertretung der bayerischen Sand- und Kiesindustrie
• Rohstoffsicherung
• zentraler Ansprechpartner am Schnittpunkt zwischen Öffentlichkeit und
Mitgliedern
• berufsständische Förderung
• Mitwirkung in technischen Ausschüssen
• Fortbildung der Mitglieder
• Beratung für technische Ausbildungsberufe in der Sand- und Kiesindustrie



Leseranfragen:

Bayerischer Industrieverband Steine und Erden e.V.
Hauptgeschäftsführung
RA Manfred D. Zehe
Beethovenstraße 8
80336 München
Tel.: +49 89 51403 142
E-Mail: hgf(at)steine-erden-by.de
www.steine-erden-by.de



PresseKontakt / Agentur:

Bayerischer Industrieverband Steine und Erden e.V.
Referat Rohstoffsicherung
Dr. Stephanie Gillhuber
Beethovenstraße 8
80336 München
Tel.: +49 89 51403 144
E-Mail: rohstoff(at)steine-erden-by.de
www.steine-erden-by.de



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Bereitgestellt von Benutzer: FranziskaLexa
Datum: 19.05.2011 - 16:43 Uhr
Sprache: Deutsch
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Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Franziska Lexa
Stadt:

Erlangen


Telefon: 09131884230

Kategorie:

Baustoffe


Meldungsart: Kooperation
Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 19.02.2011

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