PresseKat - Gartentrend: stattliche Soltär-Bäume und Formgehölze sind die neuen Statussymbole

Gartentrend: stattliche Soltär-Bäume und Formgehölze sind die neuen Statussymbole

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(firmenpresse) -

- Zeitvorsprung dank großgewachsener Exemplare
- Grüne Skulpturen und Baum-Umzüge deutlich im Trend
- stilvoll eingepasst und professionell gepflegt

Gütersloh, 10.10.06 - Der Formschnitt von Gehölzen hat eine lange Tradition. Zeitweise in Vergessenheit geraten, erlebt diese Kunst durch den Trend zu formalen Gärten gerade eine Renaissance. Formgehölze haben nicht nur eine besondere Ausstrahlung, sie kommen auch dem Trend zum überschaubaren, aber feineren und gehegteren Garten entgegen. Richtig wirken und ihren Charme ausspielen können solch freistehende Solitäre erst in großzügiger und gepflegter Umgebung. Die aufwändige Pflege ist dabei ein besonderer Aspekt. Zunehmend versuchen Nachbarn in kaufkraftstarken Gegenden einander damit zu übertrumpfen - der Baum an sich wird zum Statussymbol von Starnberg bis Sylt. Wer es sich leisten kann, spart Lebenszeit und lässt sich einen alten, charakterstarken Baum pflanzen, der den Immobilieninhaber an Lebensjahren möglichst weit übertrifft.

Heute können „vererbte“ Haus-Bäume beachtlicher Größe problemlos an einen neuen Standort mitgenommen werden. Namhafte Baumschulen wie Bruns oder von Ehren z. B. besitzen Technik und Know-How, damit der Großbaum am neuen Standort auch erfolgreich anwächst. So können Bäume mit einem Ballendurchmesser von bis zu fünf Metern und einem Gewicht von 30 Tonnen schonend ausgegraben, transportiert und wieder eingepflanzt werden. Manch Baum schwebte schon per Hubschrauber oder per Spezialkran übers Dach seinem neuen Zuhause entgegen. Der hohe Aufwand hat jedoch seinen Preis, denn die Anforderungen sind hoch.

Nach schonendem Ausgraben mit tonnenschwerem Spezialgerät und anschließendem Transport muß am neuen Standort per Hand eine Rehabilitations-Zone angelegt werden. Darauf bekommen die Wurzeln einen Nachschnitt und werden versiegelt. Bei Bedarf wird noch eine Belüftungs- und Bewässerungsringleitung eingebaut und erst dann füllen die Fachleute die Reha-Zone mit Spezial- Substrat. Der Wurzelballen wird eingeschlämmt und der wertvolle Stamm mit einer Matte aus Schilf geschützt. Zur Stabilisierung des Baumes wird die Krone so zurückgeschnitten, dass das Verhältnis von Baumkrone zu Wurzeln stimmt. Zum Schluss wird der Baum an seinem neuen Standort sicher verankert.





Formgehölze: Geometrisch oder phantasievoll getrimmt

Ein alleinstehendes, sorgfältig ausgewähltes und in Form gebrachtes Gehölz kann vor einer Kulisse aus ungeschnittenen Gehölzen zu einem kontrastreichen Hingucker werden und Spannung in einen Gartenbereich bringen. Gruppierungen von Formgehölzen sind ideal, um durch den rhythmischen Effekt der Wiederholung einen Ruhepol zu bilden und dem Garten Struktur zu verleihen. Die Möglichkeiten, in Form geschnittene Gehölze gekonnt einzusetzen, reichen von der individuell gestalteten Einzelfigur als lebendes Pflanzen-Kunstwerk über stilvoll geschnittene Hecken und Alleen bis hin zu streng formalen Anlagen. Nicht nur einfache Kasten- oder Kegelformen sind heute vermehrt zu sehen, auch kunstvoll geschnittene Spiralformen, Symbole oder Zahlen sowie Phantasie- und Tierfiguren sind voll im Trend.

Von Natur aus gut in Form – beste Pflege selbstverständlich

Neben dem populären Buchsbaum eignen sich auch viele andere immergrüne Gehölze für den Formschnitt, zum Beispiel Stechpalmen, Wacholder und Kiefern. Eiben sind ebenfalls sehr schnittverträglich und gehören zu den klassischen Formgehölzen. Vor allem in alten englischen Gärten und Parkanlagen sind sie noch als mehrere Meter hohe, liebevoll über Generationen gepflegte Prachtexemplare zu bestaunen. Für einen Konturengarten eignen sich auch Gehölze, die von Natur aus einen sehr formalen, gleichmäßigen und dichten Wuchs haben. Dazu gehören unter anderem der Irische Säulen-Wacholder, kegelförmig wachsende Lebensbäume, Säulen-Eiben sowie der Raketen-Wacholder, der an italienische Zypressen erinnert.

Klassisch für den streng geometrischen Figurenschnitt sind die immergrünen Gewächse Eibe und Buchsbaum. Eine Kugel oder ein Würfel sehen besonders voluminös aus, weil diese Büsche sehr kleine Blätter haben. Aber auch Zierapfel und -birne oder Kirschlorbeer sehen in Form geschnitten sehr gut aus. Kiefern erhalten einen ganz besonders exotischen Schnitt: Nach alter japanischer Tradition entsteht aus einem "struppigen" Nadelbaum ein filigraner Groß-Bonsai, wolkenförmig geschnitten.
Roland Lütkemeyer, selbst Gartengestalter und Vorstand der Gartengestalter-Genossenschaft „Gärtner von Eden“: „Für eine überzeugende Wirkung von Solitären muss das gesamte Umfeld formalgestalterisch und im Pflegestatus absolut top sein, und das kann in der Regel nur der gut ausgebildete Fachmann hinbekommen“. Klassische Statussymbole brauchen eben ganz besondere Pflege. Und die überlässt man dann doch lieber dem Garten- und Landschaftsgestalter seines Vertrauens.


Über die Gärtner von Eden eG
Die Gärtner von Eden sind Deutschlands Top-Gartengestalter und arbeiten für eine anspruchvolle Klientel. Die Marke „Gärtner von Eden“ steht für kreative Planung, qualitativ hochwertige Arbeit und individuelle Beratung. Über 70 Gartenbaubetriebe sind in Deutschland und dem deutschsprachigen Ausland genossenschaftlich vereint und setzen damit planerisch und handwerklich Maßstäbe im Europäischen Garten- und Landschaftsbau. Mehr Informationen finden Sie unter: http://www.gaertner-von-eden.com

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Datum: 13.11.2006 - 22:15 Uhr
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Ansprechpartner: Roland Lütkemeyer
Stadt:

Gütersloh


Telefon: 05241/ 96501-14

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Handwerk


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Freigabedatum: 13.11.06

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