PresseKat - YouGov-Befragung zeigt Folgen der MS-Diagnose: Sozialleben stabiler als Arbeitsumfeld

YouGov-Befragung zeigt Folgen der MS-Diagnose: Sozialleben stabiler als Arbeitsumfeld

ID: 1547220

- Beruflicher Alltag verändert sich am stärksten für MS-Betroffene- Eine Konstante im Leben der meisten MS-Betroffenen bildet das soziale Umfeld- Männer fühlen sich stärker in ihren Lebensbereichen beeinträchtigt als Frauen

(firmenpresse) - HANNOVER/BAD HOMBURG - 02. November 2017. Multiple Sklerose (MS) hat viele Gesichter und die Krankheitsgeschichte ist bei den betroffenen Personen oft sehr unterschiedlich. Dennoch sind die Auswirkungen der Erkrankung auf das Leben der MS-Betroffenen sehr ähnlich. Dies zeigt eine kürzlich durchführte Umfrage vom Markt- und Meinungsforschungsinstitut YouGov. Kein Lebensbereich verändert sich demnach mit der MS-Diagnose so unmittelbar wie das Arbeitsleben. Mehr als die Hälfte der Befragten gibt an, dass die Krankheit sich sehr stark auf den beruflichen Alltag auswirkt. Das geht einher mit Ängsten vor einem Jobverlust oder finanziellen Problemen, die rund ein Viertel (26 Prozent) sehr belasten. "Viele Arbeitgeber sind mit der Offenbarung der Diagnose verunsichert. Dies ist jedoch oft unbegründet, da in den meisten Fällen Lösungen entwickelt werden können. Auch dank geeigneter MS-Therapien kann die Arbeitsfähigkeit Betroffener deutlich länger erhalten werden", so beurteilt Dipl. med. Safi Hazzan, Neurologe/Arbeits- und Organisationspsychologe (M.A.) aus Düsseldorf. Weitere beeinträchtige Lebensbereiche von MS-Betroffenen sind Sport (39 Prozent), Sexualität (37 Prozent) und Freizeit (25 Prozent).



Überraschend stabil zeigt sich hingegen das soziale Umfeld: Nur gut jeder Siebte beklagt eine deutliche Veränderung in der Beziehung zur Familie. In der Partnerschaft ist die Situation hingegen komplizierter: 25 Prozent der Befragten empfinden hier eine Veränderung. Tatsächlich ist der Partner für 44 Prozent der Befragten eine entscheidende Stütze im Umgang mit ihrer Krankheit. Jeder Vierte nutzt zudem ein persönliches Hobby, um den Krankheitsalltag besser zu bewältigen. So auch Dipl.-Ing. Iris Hetz, Wissenschaftsmanagerin, Künstlerin und MS-Betroffene aus Bayreuth: "Neben der Malerei stellen meine Familie und Freunde für mich den wichtigsten Ausgleich zum Alltag dar".



Generell fühlen sich Männer in ihren Lebensbereichen stärker beeinträchtigt als Frauen. Der größte Unterschied zwischen den Geschlechtern ist im Bereich Familie erkennbar. Hier empfinden mehr als viermal so viele Männer (29 Prozent) wie Frauen (7 Prozent) eine negative Veränderung. Auch in den Bereichen Partnerschaft und Freizeit gibt es deutliche Differenzen. Mehr als doppelt so viele männliche MS-Betroffene geben eine Beeinträchtigung an. Im Bereich Partnerschaft empfinden 19 Prozent der weiblichen und 41 Prozent der männlichen Betroffenen eine Veränderung. Im Freizeitbereich sind es 18 vs. 41 Prozent. Auch darin, ihre Krankheit zu offenbaren, sind Männer deutlich zurückhaltender. Während 91 Prozent der befragten Frauen offen über ihre MS sprechen, sind es bei den männlichen Befragten nur 76 Prozent. Dennoch pflegt die Mehrheit (87 Prozent) der Betroffenen einen offenen Umgang mit MS (s. Grafik "Beeinträchtigte Lebensbereiche durch MS").



Weitere Infos zu dieser Pressemeldung:

Themen in dieser Pressemitteilung:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Mylan ist ein globales pharmazeutisches Unternehmen mit dem Ziel, neue Standards in der Gesundheitsversorgung zu setzen. Weltweit arbeiten wir daran, 7 Milliarden Menschen mit hochwertigen Arzneimitteln zu versorgen: Wir entwickeln innovative Produkte für bislang ungedeckten Bedarf; wir machen Zuverlässigkeit und ausgezeichneten Service zu einer Selbstverständlichkeit; wir entscheiden uns für den richtigen, nicht für den einfachen Weg; wir gestalten als weltweit führender Hersteller von Arzneimitteln die Zukunft mit. Dazu gehört ein ständig wachsendes Angebot von über 7.500 bewährten patentfreien Arzneimitteln und Originalpräparaten, einschließlich antiretroviraler Medikamente, die von fast 50 % der HIV/AIDS-Patienten in den Entwicklungsländern benötigt werden. Mehr als 165 Länder und Gebiete werden mit unseren Arzneimitteln versorgt. Wir sind einer der weltweit größten Hersteller pharmakologischer Wirkstoffe. Jede/r einzelne unserer über 35.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeitet mit Leidenschaft für eine bessere Gesundheit in einer besseren Welt, für uns zählt jeder Einzelne. Mylan Deutschland ist an den Standorten Hannover und Darmstadt vertreten. Seit dem 5. August 2016 ist die MEDA Pharma GmbH & Co. KG, Bad Homburg eine Gesellschaft der Mylan-Gruppe. Erfahren Sie mehr unter www.mylan-dura.de



PresseKontakt / Agentur:

markenzeichen GmbH
Nathalie Schröder
Platz der Ideen 1
40476 Düsseldorf
nathalie.schroeder(at)markenzeichen.eu
0211
www.markenzeichen.eu



drucken  als PDF  an Freund senden  PURE Study - Fakt oder Fiktion? Gesundes Gewicht mit Hypnose | Dr. phil. Elmar Basse
Bereitgestellt von Benutzer: Adenion
Datum: 02.11.2017 - 18:00 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1547220
Anzahl Zeichen: 3127

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Stefan Hohl
Stadt:

Hannover


Telefon: 0511

Kategorie:

Gesundheitswesen - Medizin



Diese Pressemitteilung wurde bisher 0 mal aufgerufen.


Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"YouGov-Befragung zeigt Folgen der MS-Diagnose: Sozialleben stabiler als Arbeitsumfeld"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

Mylan Healthcare GmbH (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).


Alle Meldungen von Mylan Healthcare GmbH