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Einsatzgruppenversorger "Frankfurt am Main" bricht zur Unterstützung in die Ägäis auf (FOTO)

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(ots) -
Am Donnerstag, den 19. Oktober 2017 um 10 Uhr, verlässt der
Einsatzgruppenversorger "Frankfurt am Main" seinen Heimathafen
Wilhelmshaven, um die Fregatte "Lübeck" bei der Standing NATO
Maritime Group 2 (SNMG2) in der Ägäis abzulösen.

"Die Besatzung ist hoch motiviert und gut ausgebildet für unsere
künftigen Aufgaben innerhalb des NATO-Verbandes in der Ägäis und wir
blicken den nächsten Monaten mit Vorfreude entgegen. Nach einer
längeren Zeit der "Seefahrtsabstinenz" und der Werftliegezeit freuen
wir uns, endlich wieder das tun zu können, wofür wir da sind: nämlich
zur See zu fahren", so Fregattenkapitän Carsten Kauke (44),
Kommandant der "Frankfurt am Main".

Von Ende Oktober bis voraussichtlich Ende März 2018 wird der
Einsatzgruppenversorger im Seegebiet vor der türkischen Küste sein,
um den dortigen multinationalen NATO-Verband zu unterstützen.

Hintergrund

Seit Februar 2016 trägt die NATO zur Erstellung eines Lagebilds
für die griechische und türkische Küstenwache sowie die europäische
Grenzschutzagentur "Frontex" in der Ägäis bei. Ziel des Einsatzes ist
es, ein detailliertes Lagebild aufzubauen sowie den
Informationsaustausch und die Reaktionszeiten zu verbessern, damit
nationale Behörden gegen Schlepper und deren Netzwerke vorgehen
können.

Auftrag

Der NATO-Verband trägt mit den Aufklärungsmitteln der Schiffe zu
einem lückenlosen Lagebild in der Ägäis bei. Informationen über
Schleuseraktivitäten im Seegebiet werden an griechische und türkische
Stellen gegeben, um Transparenz über das Vorgehen von Schleusern
herstellen zu können. Verbindungsoffiziere türkischer und
griechischer Behörden sowie ein Beamter von "Frontex" befinden sich
als Schnittstellen an Bord des Führungsschiffs der SNMG2. Ziel des
NATO-Einsatzes ist ein verbesserter Informationsaustausch zwischen




diesen Behörden und der EU-Grenzschutzagentur. Die NATO dient in
dieser Hinsicht als Kooperationsplattform der Anrainerstaaten.

Der Einsatz steht vor dem Hintergrund der hohen Flüchtlings- und
Migrationszahlen in jüngster Zeit. Es flohen bisher über eine Million
Menschen über das Mittelmeer. Schleuser schicken sie ohne nautische
Kenntnisse und seetüchtige Ausrüstung auf eine lebensgefährliche
Reise, verlangen ihnen horrende Summen ab und machen ein Geschäft mit
dem Risiko, dem diese Menschen sich aussetzen müssen.

Hinweise für die Presse

Medienvertreter sind zum Pressetermin "Einsatzgruppenversorger
'Frankfurt am Main' bricht zur Unterstützung in die Ägäis auf"
eingeladen. Für die weitere Ausplanung und Koordinierung wird um eine
frühzeitige Anmeldung gebeten.

Termin:

Donnerstag, 19. Oktober 2017. Eintreffen bis spätestens 08.40 Uhr.
Ein späterer Einlass ist nicht mehr möglich.

Ort:

Marinestützpunkt Heppenser Groden, Alfred-Eckhardt-Straße 1, 26384
Wilhelmshaven (Anschrift/Adresse für Ihr Navigationsgerät)

Anmeldung:

Medienvertreter werden gebeten, sich mit dem beiliegenden
Anmeldeformular bis Mittwoch, den 18. Oktober 2017, 15 Uhr beim
Presse- und Informationszentrum unter der Fax-Nummer
+49(0)4421-68-68796 zu akkreditieren. Nachmeldungen sind nicht
möglich.



Pressekontakt:
Presse- und Informationszentrum Marine
Einsatzflottille 2, Wilhelmshaven
Telefon: +49 (0) 4421-68-5800/5801
E-Mail:markdopizpressestellewhv(at)bundeswehr.org

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Datum: 17.10.2017 - 14:13 Uhr
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